Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau. Matthias Krauß

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Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau - Matthias Krauß

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viermalige Integration dieser DGL liefert:

       Biegung um die y-Achse

      Wie Tabelle 2.3 zeigt, ist dieser Beanspruchungsfall unmittelbar mit der Biegung um die z-Achse vergleichbar. Bei analoger Vorgehensweise erhält man die folgende Funktion für die Durchbiegungen wM(ξ) des Stabelementes in z-Richtung:

      Im Folgenden wird für drei Sonderfälle gezeigt, dass in den Funktionen für die Ver-formungen auch folgende Funktionen vorkommen können:

       Trigonometrische Funktionen: sin x und cos x

       Hyperbelfunktionen: sinh x und cosh x

      Nach Abschnitt 2.4.4, Gl. (2.15), lautet die DGL für die Durchbiegungen in z-Richtung:

      (2.32) images

      Bekanntlich setzt sich die Lösung dieser DGL aus zwei Anteilen zusammen:

      (2.33) images

      Der erste Term beschreibt die Lösung der homogenen DGL, also für qz = 0, und der zweite die partikuläre Lösung. Nach [26] erhält man mit x = ξ ⋅ :

      (2.34) images

      Wie in Abschnitt 2.5.2 können die Integrationskonstanten c0 bis c3 durch ingenieurmäßig anschauliche Verformungsgrößen ersetzt werden. Mit

      (2.35a-d) images

      erhält man die folgende Funktion für die Durchbiegung eines Stabelementes, das durch eine Drucknormalkraft und eine Gleichstreckenlast beansprucht wird:

      Mit:

images

      Mit N = 0 bzw. εD = 0 kann Gl. (2.36) in Gl. (2.31) überführt werden. Dies ist allerdings nicht unmittelbar durch Einsetzen möglich, weil unbestimmte Ausdrücke der Form „0/0“ auftreten. Auch die Lösung mit der Grenzwertregel von Bernoulli und del´Hospital

      (2.37) images

      ist aufwändig und in der Regel mehrmals anzuwenden. Mit den Reihenentwicklungen

      (2.38)

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