Gusto auf Grado. Andreas Schwarz
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Geht ihr, der Contessa, Grado ab? »Nachdem mein Vater die Villen verkauft hat, bin ich nicht mehr dort gewesen. Das war mein zweites Zuhause. Ich hab’ von dort weg geheiratet. Jetzt die Villen zu besuchen, wo sich so viel verändert hat – nein, das ist mir unangenehm.« Spricht’s und klappt eine Mappe mit Dokumenten aus den Ville Bianchi zu, legt sie in eine große Pappschachtel und stellt den Karton in den Grado-Kasten – in dem auch ein paar Mäuse sitzen.
Die Kronprinzessin von Bayern und Sachsen war mit Familie und Hofstaat Stammgast in den Bianchi-Villen – aber die Milch wärmte sie selbst auf.
Und der Baron Federico? Genießt sein buntes Leben und schweigt durchaus nicht. In den folgenden Kapiteln hat er noch das eine oder andere zu erzählen. Aber mit der Vergangenheit in Grado hat er friedlich abgeschlossen. Ein Angebot zu Jahrhundertbeginn, die Villen zurückzukaufen, schlug er aus. Nur als ihn das Gerücht erreichte, »die Russen oder die Chinesen« hätten die Villen gekauft, »das hat mich gestört« – aber es war dann ja doch nur der neue Hotelbetreiber aus Montegrotto Terme. »Heute gehe ich nur noch nach Grado, weil ich zu Cesare muss«, sagt Federico Bianchi und fährt sich durchs schlohweiße Haar. Cesare ist der Friseur in Grado. »Seit 40 Jahren gehe ich zu Cesare. Wenn ich nach Mogliano fahre oder wenn ich von Mogliano komme, einmal im Monat, fahre ich bei ihm vorbei.«
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