Österreich liegt am Meer. Helmut Luther
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Es ist spät geworden, als ich mich von Tullio verabschiede. Wir haben noch einen Espresso in seinem Wohnzimmer getrunken, wo er mir die Kopie eines Katasterauszuges vom 19. Juli 1912 gezeigt hat, in dem die Besitzrechte auf das Haus in Nago eingetragen sind: »Dallago Carlo und Dallago Francesca, Frau von Carlo« heißt es in elegant geschwungener Kurrentschrift. Dann fährt mich Tullio die inzwischen dunkle Gasse durch das Dorf zu meinem geparkten Wagen hinunter. Dabei kommen wir auch an einem niedrigen Häuschen vorbei, dem ehemaligen Bahnhof von Nago, wo heute eine einheimische Familie wohnt. Ob Dallago hier bei seinen häufigen Reisen ein- und ausgestiegen sei, frage ich Tullio. Doch mein Begleiter meint, das wäre eher unwahrscheinlich. »Dallago ging ja am liebsten zu Fuß – sogar bis Innsbruck.« Dabei hätten die Leute den Schriftsteller wegen seines unkonventionellen Auftretens manchmal für einen Herumstreuner gehalten. Es wird ihm recht gewesen sein, so konnte er in Ruhe seinen Gedanken nachhängen. Vom eitlen Schein der Welt hatte sich der Dichter und Naturapostel ja schon lange losgesagt.
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