Mein Speck kommt von eurem Dreck!. Imre Kusztrich

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Mein Speck kommt von eurem Dreck! - Imre Kusztrich

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Betain

      • Cholin

      • Glutathion

      • Kalium

      • Kupfer

      • und die Hauptsubstanz der Rotweinmedizin Resveratrol.

      Aktuell im Krisenjahr 2020 meldeten sich engagierte Präventivmediziner in ihrem Bestreben, den Eintritt von schweren Erkrankungen gerade während der Bedrohung durch ein Coronavirus möglichst zu vermeiden, mit weiteren Empfehlungen. Hier sind sie: • Spermidin • Silizium • Melatonin • Maca.

      Eine Sonderrolle nimmt das Vitamin D ein. Es ist wie alle anderen eine verzehrbare Substanz, entsteht aber unter freiem Himmel jedoch auch in der Haut. Das rückt es in die Nähe unserer Hormone. Jede Quarantänephase in den eigenen vier Wänden erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit eines Mangels. Unabhängig von seiner Quelle ist es ein besonders potenter Mitstreiter im Immunsystem. Wissenschaftliche Studien aus den letzten zehn Jahren unterstreichen sehr zahlreiche Wirkungen zur Krankheitsabwehr. Diese Substanz verstärkt die uns angeborenen Immunkräfte und hemmt andrerseits Überreaktionen unserer individuell erlernten Abwehrreaktionen. Das ist eine eminent wichtige Schutzleistung. Sobald eine Körperpolizei eigene Organe attackiert, sind leider schwerere Folgen als sie von der ursprünglichen Erkrankung zu befürchten.

      Das sind die bedeutendsten Quellen:

      Algen, Ananas, Apfel, Artischocke, Austern, Avocado, Banane, Bärlauch, Beeren, Rote Bete, Bier, Bierhefe, Birne, Blumenkohl, Bohnen, Brennnesseln, Brokkoli, Butter aus Weidemilch, Champignons, Chilli, Chinakohl, dunkle Schokolade, Eier, Erbsen, getrocknete Feigen, Fenchel, rotes Fleisch, fermentierte Speisen Kimchi, Sauerkraut, Joghurt, Tempeh, die meisten Früchte, Geflügel, Gelée Royal, Gemüse, Grapefruit, Grünkohl, Hartkäse, Hefe, Heilbutt, Ingwer, Joghurt, Kabeljau, Kakaopulver, Kalbfleisch, Kalbsleber, kalt gepresste Pflanzenöle mit ungesättigten Fettsäuren, Karotte, Kartoffeln, Kirschen, Kiwi, Knoblauch, Kohl, Kümmel, Kürbiskerne, Leber, Lebertran, Leinsamen, Linsen, Löwenzahn, Mais, Makrelen, Mandeln, Mangold, Milch, Miso, Meerrettich, Mohnsamen, Molke, Naturreis, Nieren, Nüsse, Orangen, Paprika, Petersilie, Pflaumen, Pilze, Quinoa, Rettich, Rinderleber, Rosinen, rotes Fleisch, Sanddorn, Sardinen, Sauerkraut, Schwarzwurzeln, Sellerie, Senfkörner, Shrimps, Sojabohne, Sojabohnen, Sonnenblumenkerne, Spargel, Spinat, Sprossen, Tofu, Tomate, Trauben, Trockenfrüchte, Vollkorngetreide, Wasserkresse, Wassermelone, Wildlachs und Zitrusfrüchte.

      Auch in Kaffee, Tee, Rotwein und Bier. Maca und Kurkumin kommen in eigenen Pflanzen vor. Wenige Substanzen werden von günstigen Darmbakterien produziert.

      Alle hier genannten Substanzen müssen dem Organismus entweder mit der Nahrung zugeführt werden, oder unser Essen muss jene Substanzen erhalten, aus denen im Körper Vitamine, Aminosäuren, Enzyme mit gewünschten biochemischen Wirkungen im Körper und Hormone gebildet werden können. Das gelingt nur unter günstigen Bedingungen, für die wiederum andere Mikronährstoffe die Voraussetzung sein können.

      Auf die Krankheitsabwehr trifft der Begriff Teamplay stärker zu als auf eine Fußballmannschaft. Substanzen interagieren.

      Mikronährstoffe interagieren und beeinflussen sich untereinander. Sie verstärken die Effekte anderer Stoffe und machen sie vielleicht überhaupt erst möglich. Das ist die vorrangige Rolle der essenziellen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Oder sie haben einen eher bremsenden Effekt, weshalb Chronobiologen es für richtig halten können, bestimmte Stoffe etwa acht Stunden voneinander zu distanzieren. Fällt eine Funktionsgruppe aus, sind die anderen oder Teile davon nicht unberührt.

      Silizium – Giftmagnet, Darmretter, Heilwunder

      Dass die Nahrungsindustrie sich verpflichtet fühlt, Verbraucherinnen und Verbraucher verlässlich mit den 13 unverzichtbaren Vitaminen und allen notwendigen sekundären Pflanzenstoffen zu versorgen, das kann niemand ernsthaft glauben. Noch kritischer steht es um die Zufuhr von etwa 20 Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie sind genauso essenziell, lebensnotwendig. Wieviel Magnesium, Zink, Eisen, Selen oder Jod in den von uns verzehrten Nahrungsmitteln wirklich stecken, ist bestenfalls Glückssache, schlimmstenfalls eine gesundheitliche Zeitbombe. Jede zu geringe Dosis verursacht vergleichbare Mangelzustände wie fehlendes Vitamin C, E oder D.

      Das Grundwissen ist beschränkt. Die Schilddrüse ist abhängig von Jod. Blut braucht Eisen. Magnesium zündet Nervenimpulse. Immer sind es Kettenreaktionen, die unterbleiben, sobald ein Kettenglied nicht mitzieht. Dass die mit Abstand wichtigste Substanz eine ganz andere ist, könnte heute jedoch nicht einmal die Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte bestätigen: Silizium. Zu Zeiten des Chemieprofessors und Mikrobiologen Louis Pasteur galt dieses chemische Element als Heilwunder. Der Siegeszug der Apparatemedizin und die Abwertung des persönlichen Kontaktes zwischen Arzt und Patient hatte generell die Geringschätzung der Naturmedizin zur Folge. Erst die Anti-Aging-Medizin des 21. Jahrhunderts warnt zunehmend vor der Bagatellisierung von Substanzen, nur weil sie aus der grünen Apotheke stammen. Das Virus SARS-CoV-2 leitete womöglich ein Umdenken ein. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Standort Kiel, versorgte 650 Infizierte von April 2020 an täglich mit Silizium-Kapseln und beobachtete 30 Tage lang die Entwicklung der Erkrankung im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne spezielle Nahrungsergänzung mit diesem Mineral.

      Silizium ist halb chemisches Element, halb Metall mit außergewöhnlicher elektromagnetischer Leitfähigkeit. Auf dieser Eigenschaft basiert der Erfolg von Silicon – englisch für Silizium - Valley. Silizium tauscht aus. Es zieht Schadstoffe, Umweltgifte, hormonähnliche Moleküle aus einer Zelle ab und füllt die Lücken mit Magnesium, Zink, Kalium und weiteren Mineralstoffen auf. Damit hat dieses Spurenelement gerade im Körper von Übergewichtigen sehr viel zu tun.

      Neben seinen elektrischen Fähigkeiten bringt Silizium dabei seine einzigartige Struktur aus verzweigten Röhren und Hohlräumen ein. Seine Oberfläche findet sich im Inneren hundertfach wieder. Da Gifte oder chemische Substanzen an Oberflächen anhaften, kann ein einziges Siliziummolekül außen und auch im Inneren sehr große Mengen Schadstoffe binden. Es ist verblüffend. Während Silizium im Kieselstein, lateinisch silex, in der Kieselerde, lateinisch silicia, in Granit und im Bergkristall für Härte sorgt, schenkt es der Tonerde eine poröse Beschaffenheit durch seine unverwechselbare Struktur.

      Im Alter sinkt der Siliziumbestand im Körper. Hautrunzeln durch Spannungsverlust gehen darauf zurück. Das gleiche Defizit schwächt die Leistung innerer Organe, der Immunkräfte und des Verdauungstraktes.

      Die klassische Medizin missachtet diese Bedeutung weitgehend. Dabei hat die amerikanische Ernährungswissenschaftlerin Professor Dr. Edith Muriel Carlisle an der University of California, Los Angeles, in den 1970er und 1980er Jahren in zahlreichen Studien gezeigt, dass Silizium für uns Menschen ein essenzielles Element ist. Seitdem haben zwei Dutzend überwiegend europäische Wissenschaftler ebenfalls mit Silizium geforscht. Ihrer Meinung nach ist dieses elektrisch leitfähige Spurenelement der Taktgeber für die biologischen Prozesse in unserem Körper. Demnach sind menschliche Zellen mit Magnetsensoren ausgestattet, über die als Grundlage jeder Gesundheit eine Art Zellgeflüster stattfindet. Nur durch diese Kommunikation ist der Schutz des Gehirns, der Nervensysteme, des Verdauungstraktes, der Leber, Nieren und des Bindegewebes – Basis unserer Krankheitsabwehr – vor Krankheitserregern, vor Giften, vor hormonell wirkenden Weichmachern und vor inflammatorischem und oxidativem Stress möglich.

      Silizium ist Treibstoff und Arbeitstier in diesen Aufgaben: Stoffwechsel, Zellerneuerung, Elastizität des Bindegewebes und der Blutgefäße, Steuerung der Immunkräfte und Hemmung der altersbedinten Veränderungen. Eine immense Wirksamkeit geht vom großen Potenzial des Siliziums aus, giftige, virale und bakterielle Schadstoffe zu binden,

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