Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry Rhodan

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Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2) - Perry Rhodan Perry Rhodan-Erstauflage

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erste Maschine, die auch den Topsider ermordet hatte, richtete ihren Waffenarm auf den Alkoven.

      »Oder wollt ihr, dass Homer G. Adams stirbt?«, ergänzte Palotta.

      »Du bist ...«, setzte Sloud Silverman an.

      »Still, Direktor!«, fuhr der TLD-Agent ihn an. »Die Regeln bestimme ab sofort ich.«

      Die beiden anderen TARA-C postierten sich ebenfalls vor den Alkoven und richteten ihre Waffen darauf aus.

      »Ein einziger Schuss von euch, und der Advisor ist tot«, stellte Palotta klar. »Eine gute Geisel wirkt Wunder, nicht wahr, Direktor?«

      »Du kannst nicht entkommen«, sagte Silverman.

      Palotta kam einen Schritt näher. »Es liegt mir daran, dass ihr die Situation versteht und nicht unbedacht handelt. Also: Dieser Raum ist mit einem HÜ-Schirm gesichert, und in der gesamten Klinik herrscht in diesen Momenten Chaos. Ihr ahnt nicht, wie viele Maschinen und Roboter soeben Amok laufen.

      Bis jemand hierherkommt, bin ich längst verschwunden – und der Advisor mit mir. Er befindet sich in stabiler Suspension, aber er ist von diesem Alkoven abhängig. Es war nicht einfach, eine Methode zu finden, ihn schadlos zu versetzen. Doch zum Glück gibt es genügend Hyperkristalle vor Ort.

      Wir werden Homer G. Adams nicht töten ... noch nicht. Oder lasst es mich anders formulieren. Wenn ihr euch vernünftig verhaltet und unsere Forderungen erfüllt, werdet ihr den Advisor wiedersehen.«

      »Zum wem gehörst du?«, fragte Rhodan. »Zu den Vanothen?«

      Palotta schwieg.

      »Und warum jetzt? Während wir alle hier sind?«

      »Du hättest sterben sollen wie er.« Palotta deutete auf den toten Topsider. »Allerdings war es stets unsicher, und ... wer weiß, ob du lebend aus der Klinik kommst.«

      Zwei weitere TARA-Roboter schwebten in den Raum. Sie stellten wuchtige Metallstangen rund um den Alkoven ab.

      »Denkt daran«, sagte der TLD-Agent, »ein Schuss von euch, und der Advisor ist tot. Ihr könnt ihn nur retten, wenn ihr uns ziehen lasst.«

      Rhodan fing einen Gedanken von Iwán auf. Öffne deinen Schutzschirm. Gleichzeitig kam der Mutant einen Schritt näher.

      Palotta reagierte nicht darauf, bemerkte es offenbar nicht.

      Die TARAS beendeten ihre Arbeit. Ein Transmitterfeld flirrte auf – eine Kugel rund um den Alkoven, die drei TARAS und Gorin Palotta.

      Rhodan ließ zu, dass der Schutzschirm um Iwán mit seinem eigenen verschmolz. Der Mutant stellte Körperkontakt her. Damit konnte er Rhodan auf eine Teleportation mitnehmen – und niemand außerhalb ihres Teams wusste um seine Mutantenfähigkeit. Auch nicht Palotta.

      Das Transmitterfeld aktivierte sich und versetzte seinen Inhalt.

      Im selben Augenblick teleportierte Iwán mit Rhodan, und ihre Umgebung verschwand.

      Epilog

      Aus: Hoschpians unautorisierte Chronik des 21. Jahrhunderts NGZ

      Die Tatsache, dass die empfangende Seite des Dyoversums dem Solsystem und seinen Bewohnern die Gelegenheit für einen Neustart bot, mag für die heutigen Leserinnen und Leser unserer Chronik wie eine immer schon gültige Selbstverständlichkeit klingen.

      Viele Details, die damals das Leben beschwerten und desorientierten, erscheinen von der Zeit abgemildert. Für die Nachgeborenen bleiben die Unruhe und die Dramatik der frühen Jahre nach der Versetzung durch die Zerozone kaum nachvollziehbar.

      Gleichwohl werden auch sie verstehen, dass in einer Phase der Verwirrung und Verstörung, in der nichts mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit bot, der Wunsch nach Erdung, Halt und Wegweisung stark war.

      So kann es niemanden verwundern, dass jene zwei Persönlichkeiten, die Terra und seine Bewohner länger begleitet hatten als alle anderen, nun zu stützenden Fundamenten der Liga wurden. Beide waren begnadet in der Kunst, sich ganz und unbeirrbar in den Dienst einer Sache zu stellen: Homer G. Adams und Rico.

      Ihrer Herkunft gemäß nahmen sie ihren Platz ein in der grundlegend neuen Situation: Adams als Advisor in Terrania City, Rico in der arkonidisch geprägten Metropole Neu-Atlantis.

      Und beide veränderten ihre Stadt, die Welt und alle Bewohner.

      ENDE

      Das Zwillingsuniversum, in dem sich Terra seit Jahrhunderten befindet, ist den Menschen nicht besonders wohlgesinnt. Sei es der hohe Hyperwiderstand, sei es der Ausfall von Adams' Zellaktivator, seien es die Topsider ... willkommen kann man sich dort zunächst nicht fühlen. Trotzdem muss sich Perry Rhodan den Besonderheiten dieses Universums stellen.

      Christian Montillon schrieb auch den vierten Band des aktuellen Handlungsblocks, der als Band 3053 am 21. Februar 2020 in den Handel kommen wird. Er trägt den Titel:

      MARS

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      Leseprobe

      PERRY RHODAN NEO 220

      Imperium am Abgrund

      Oliver Plaschka

      Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

      Liebe Leserinnen, liebe Leser,

      die ersten Außerirdischen, auf die Perry Rhodan und seine Begleiter auf dem Mond treffen, entstammen dem Volk der Arkoniden. Ihre Technik ist märchenhaft, ihre Macht übersteigt das Vorstellungsvermögen vieler Menschen. Und seit dieser ersten Begegnung sind die Menschen und die Arkoniden aufs Engste miteinander verbunden – trotz aller Konflikte in den vergangenen Jahren.

      Selbstverständlich sind Arkon und die Arkoniden für die PERRY RHODAN-Serie wichtige Eckpfeiler, seit 1961 der erste Roman erschienen ist. Das gilt in gleicher Weise für PERRY RHODAN NEO, das seit 2011 erscheint und in dem die klassischen Serienideen modern interpretiert und von heutigen Autoren und Autorinnen in ein neues Universum überführt werden. Im sogenannten Neoversum sind die Arkoniden für die Menschen jederzeit ein wichtiger Bezugspunkt.

      Das liegt bei PERRY RHODAN NEO schon in der Person der Hauptfigur begründet. Perry Rhodan ist nicht nur der Protektor der Terranischen Union, er ist auch der Ehemann von Thora da Zoltral, einer adeligen Arkonidin also. Die beiden haben zwei Söhne, einen leiblichen und einen adoptierten, und allein dadurch gibt es eine enge Verbindung zwischen der Erde und Arkon.

      Das ist nicht alles. Arkoniden und Terraner haben die gleichen Vorfahren. Die Menschen benutzen Technik, die sie von den Arkoniden übernommen und weiterentwickelt haben. Und letztlich sind sich beide Völker sehr ähnlich, was das Aussehen angeht – in puncto Moral und Strategie unterscheiden sie sich jedoch stark.

      In der aktuellen Planung von PERRY RHODAN NEO gibt es einen Langzeitplan, an dem Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm tüfteln. Die beiden Exposéautoren haben mit Band

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