Weil du mich wärmst. Elle Brownlee

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Weil du mich wärmst - Elle Brownlee BELOVED

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Ahnung, wer es hergestellt hat?« Karl zupfte an den verstreuten Fragmenten seiner Erinnerung an die Hütte.

      »Ach, nein.« Yaz brach einen Keks in der Mitte durch und aß die aufeinandergestapelten Hälften mit einem großen Happs. »Wer auch immer es hergestellt hat, ist entkommen. Du weißt, wie undurchsichtig die Besitzverhältnisse hier sind. Bargeld wechselt die Hand, Besitzer kommen, Leute ohne Bindungen verschwinden, ohne dass irgendjemand mehr weiß.«

      Karl nickte. Das stimmte. Es war häufig in Alaska – ein Grund, warum manche Leute überhaupt hierherkamen.

      »Die Sache ist, ich erinnere mich nicht daran, dass das Meth hier durchgezogen wäre.« Marcum stapelte seine leeren Teller aufeinander und lehnte sich weit zurück. Er hielt den Atem an, rülpste laut und lehnte sich wieder vor. »Ich meine, es wurde nicht lokal verkauft. Sonst hätten wir davon gewusst.«

      »Gemeines Zeug. Wir sollten froh darüber sein.« Yaz stahl Marcums saubere Serviette, wischte sich den Mund ab und warf sie zurück.

      Das Bild von Dan, wie er unter dem weiten, blauen Morgenhimmel und der angenehmen Sonne aus dem Ort hinaustrabte, lief in Dauerschleife in Karls Kopf ab.

      »Wo war die Hütte überhaupt?«, fragte er.

      »Im Nordwesten, außerhalb vom Ort in den Hügeln.« Marcum nickte zu den Keksen. »Willst du welche?«

      Karl schüttelte den Kopf. Marcum steckte die sechs letzten ein und brachte sein Geschirr zu den Abfallbehältern.

      Nordwesten, in den Hügeln. Wenn Dan nicht einen Bogen geschlagen oder ziellos umhergestreift war, war er heute Morgen nach Nordwesten gegangen, aus dem Ort hinaus, und dann dreckig, abgeschürft und offensichtlich abgelenkt zurückgekehrt – am selben Tag, an dem die baufällige Hütte plötzlich eingestürzt war, und am selben Tag, an dem er den Ozean nach einem ganz bestimmten Unfallort abgesucht hatte.

      »Yaz?«

      »Was denn?«

      »Neals Boot. Axes«, korrigierte er, allerdings nicht für Yaz. Ein schneller Blick bestätigte, dass Dan sich vorgelehnt hatte. Gut – er hörte zu. »Ist je etwas damit passiert?« Karl lächelte. »Ich weiß, das kommt plötzlich. Bei undurchsichtigen Besitzverhältnissen musste ich dran denken und ich erinnere mich, dass du gesagt hast, es könnte vielleicht für einen guten Zweck gespendet werden, wenn niemand Anspruch darauf erhebt.«

      Yaz verzog den Mund. »Weißt du was, ich habe keine Ahnung.« Er stand auf und lehnte sich mit den Händen auf dem Tisch vor. »Soll ich es rausfinden?«

      »Nein, danke. Scheint nicht so wichtig zu sein.«

      »Okay, cool. Aber sag Bescheid, wenn doch.« Yaz boxte Karl in die Schulter und folgte Marcum zur Tür hinaus.

      Karl mochte Yaz. Sie verstanden sich gut und hatten viele Gemeinsamkeiten. Er sollte Dan erzählen, dass auch Yaz ein echter Einheimischer und in einem Inuit-Dorf weit im Norden aufgewachsen war. Aber zuerst musste er den Schatten überwinden, der über Dan lag, und herausfinden, was diese unwahrscheinliche Reihe an Zufällen losgetreten hatte.

      Er nahm sich mehr Kaffee und wanderte zur Theke hinüber. Dan saß in der Ecke und beobachtete still, wie Jameson und einige andere sich um alltägliche Verwaltungsaufgaben kümmerten. Karl dachte daran, wie Scobey Dan genannt hatte – Kalifornien.

      Karl sah zu, wie die Kaffeebläschen am Rand seiner Tasse dahintrieben. Etwas wie eine Vorahnung tanzte in seinem Kopf herum wie diese Bläschen. Er schwenkte den Kaffee und zerstörte die letzten mit einer winzigen Welle.

      Axe war Kalifornier gewesen.

      Als er aufsah, starrte Dan ihn an, also starrte er zurück. Dan nickte und lächelte leicht. Dann wandte er sich wieder den Bildschirmen und ausrollbaren Karten zu, die an der anderen Wand hingen.

      Der verlorene Gesichtsausdruck war zurück und er zerrte an Karls Herzen. Nach allem, was er heute gesehen hatte, war es seine Pflicht, herauszufinden, warum.

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