Digital Working für Manager. Thorsten Jekel
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Allerdings muss sich jeder klar sein, dass er tatsächlich „live und in Farbe“ gegenüber Mitarbeitern, Kunden oder Partnern zu sehen ist. Ich erlebe immer wieder, wie einige das anscheinend vergessen. Schlecht ausgeleuchtet sitzen sie im offenen Hemd vor der Webcam, im Hintergrund ist ihr unaufgeräumtes Büro zu sehen und durch das offene Fenster dringen Geräusche, die es schwer machen, jedes Wort zu verstehen. Ich rate: Ziehen Sie sich bei Auftritten vor der Webcam an, als ob Sie zum Kunden gehen – besser overdressed als underdressed. Achten Sie auf einen neutralen, am besten einfarbigen Hintergrund – eine Bücherwand ist auch okay –, ein gutes Mikrofon, angenehme Ausleuchtung und Ruhe in Ihrer Umgebung. Vergessen Sie auch nicht, Mikrofon und Kamera bewusst ein- und auszuschalten. Sie gehen nun einmal „auf Sendung“ – ganz wie im Fernsehen. Und wie stets im Umgang mit komplexer Technik gilt auch hier vorher: testen, testen, testen.
TIPP:
Die Beratungsfirma pmcc consulting hat sich als Komplettanbieter für Projektmanagement-Lösungen und Dienstleistungen einen Namen gemacht. Infos unter www.pmcc-consulting.com/index_de.php
Eine spannende Frage ist, inwieweit digitale Konferenz-Tools herkömmliches Projektmanagement mithilfe lokaler Software und regelmäßiger persönlicher Meetings ersetzen kann. Meine Meinung dazu ist, dass es in Projekten in erster Linie auf gute Führung ankommt. Konsequentes Projektmanagement kann durch Technik niemals ersetzt werden. Einige argumentieren sogar, dass eine lokale Software, die der Projektmanager steuert, diesen auch besser führen lässt. Allerdings: Online-Lösungen wie Projectplace erweitern die Möglichkeiten und bieten mehr Flexibilität im Projektmanagement. Letztlich macht es auch hier die richtige Mischung: Wenn (noch) wenig Vertrauen herrscht oder wichtige Entscheidungen getroffen werden, sollte die Zusammenarbeit eng und persönlich sein. Im täglichen Projektgeschäft sparen Konferenz-Tools dagegen viel Zeit und Geld.
Fazit: Persönliche Meetings wird es immer geben. Wer sie jedoch straff organisiert, mit digitalen Tools unterstützt und so weit wie möglich durch Voice- und Videokonferenzen ersetzt, kann die „Meeting-Unkultur“ leicht beenden.
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