Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David Icke

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Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat - David Icke

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Krankheiten bezeichnet. Wenn die Informationsströme unseres Computers aus dem Takt geraten und er fehlerhaft zu arbeiten beginnt, sagen wir: „Mein Rechner ist heute so langsam.“ Viele Menschen machen sich über Akupunktur lustig, indem sie etwa sagen: „Wie kann jemand Kopfschmerzen heilen, indem er eine Nadel in den Fuß sticht?“ Doch die Meridiane laufen um den ganzen Körper, sodass es wenig Sinn ergibt, die Nadel in den Kopf zu stechen, wenn doch die den Kopfschmerz verursachende Blockade im Fuß sitzt.

      Das Meridiansystem ist mit den „Chakren“ verknüpft – jenen Vortexpunkten, die im elektromagnetischen Feld des Körpers sitzen und ihn mit dem kosmischen Internet und anderen Realitätsebenen verbinden (Abb. 31).

      Abb. 31: Die sieben Hauptvortexpunkte bzw. „Chakren“, die das Energiefeld des Menschen durchdringen. Im Mittelpunkt befindet sich das Herzchakra.

      Das Wort „Chakra“ entstammt der altindischen Sprache Sanskrit und bedeutet so viel wie „Lichtrad“. Die Hauptchakren sind: Das Kronenchakra auf der Oberseite des Kopfes (an dieser Stelle spürte ich damals auf dem Hügel in Peru jene „bohrende“ Energie); das Stirnchakra (bzw. das „dritte Auge“) in der Stirnmitte; das Kehlchakra; das Herzchakra in der Mitte des Brustkorbs; das unmittelbar unter dem Brustbein befindliche Solarplexuschakra; das Sakralchakra unter dem Bauchnabel sowie das Wurzelchakra am unteren Ende der Wirbelsäule. Jedes Chakra erfüllt eine oder mehrere spezifische Aufgaben. Das im Unterbauch befindliche Sakralchakra dient der Verarbeitung von Gefühlen, weshalb wir Beklemmungen, Besorgnis oder Nervosität ebendort verspüren. In extremen Fällen wird sogar der Darm in Mitleidenschaft gezogen, sodass man sich „vor Angst in die Hose macht“. Liebe, Empathie und Mitgefühl empfinden wir in der Brust, da dort der Vortexpunkt des Herzchakras angesiedelt ist.

      Unsere fünf Sinne – Sehen, Hören, Geschmacks-, Tast- und Geruchssinn – sind ebenfalls Decodierungssysteme. Sie fangen Welleninformationen aus dem kosmischen Internet auf, wandeln sie in elektrische Informationen um und übermitteln sie ans Gehirn. Es sind stets dieselben Informationen, die jedoch in unterschiedlicher Gestalt in Erscheinung treten. Die von den verschiedenen Sinnen erzeugten Signale werden in separaten, hochspezialisierten Bereichen des Gehirns decodiert (Abb. 32).

      Abb. 32: Verschiedene Teile des Gehirns sind auf die Decodierung der unterschiedlichen Sinneseindrücke spezialisiert. Alles, was wir sehen, spielt sich in der von uns wahrgenommenen Form in dem kleinen Sehzentrum im Hinterkopf ab – unabhängig davon, wie weit ein Objekt „entfernt“ zu sein scheint.

      Das Gehirn decodiert elektrische Informationen und transformiert sie in digitale (zahlenmäßige) und holografische (illusionäre „physische“) Informationen, die wir dann in unserem Kopf als „die Welt um uns herum“ wahrnehmen (Abb. 33).

      Abb. 33: Aus Schwingungs- und elektrischen / elektromagnetischen Informationen decodieren wir digitale und holografische Zustände, die wir als äußere, massive Realität wahrnehmen.

      In Wirklichkeit gibt es keine Welt „um uns herum“. Die Formen, die wir „außerhalb“ von uns zu erfahren meinen, existieren allesamt nur im Gehirn bzw. in den genetischen Strukturen. Computer funktionieren genau so: Die Informationsdecodierung und all das, was letztlich auf dem Bildschirm erscheint, spielt sich im Inneren des Computers ab (Abb. 34).

      Abb. 34: Die fünf Sinne wandeln Welleninformationen in elektrische Informationen um und übermitteln sie ans Gehirn, das aus ihnen die digitale / holografische Realität decodiert.

      Es gibt ein als Synästhesie bezeichnetes Phänomen, bei dem die Sinne verschmelzen und der Betroffene etwa Worte und Musik nicht nur hört, sondern sie auch schmeckt. Verschiedene Worte oder Lieder unterscheiden sich für diese Menschen auch im Geschmack.

      Die Decodierungsprozesse lassen im Inneren des Gehirns unsere Realität entstehen. Meine bisherigen Ausführungen über das Hirn und die Sinne werden durch die Erfahrungen bestätigt, die der Spieler eines Videospiels in der virtuellen Realität macht. Die Spiele klinken sich in die Wahrnehmung der fünf Sinne ein und überschreiben deren „normale“ Realitätsdecodierung mit einer anderen – künstlichen – Informationsquelle, die genauso „wirklich“ zu sein scheint (Abb. 35 und 36).

      Abb. 35: Videospiele klinken sich einfach in die fünf Sinne ein, um die Informationsquellen, die sie normalerweise decodieren, zu überschreiben und uns eine alternative Realität vorzugaukeln.

      Abb. 36: Es mögen nur computerisierte elektrische Informationen sein – doch die Realität, die der Mensch daraus decodiert, kann äußerst „real“ erscheinen.

      In einer britischen Zeitung beschrieb ein Autor seine Erfahrung mit einem Virtual-Reality-Spiel folgendermaßen:

      Der verblüffendste Aspekt des Spiels sind die physischen Empfindungen während des Spielens. Ich spüre – und folglich glaube ich es –, dass ich mich physisch vor und zurück bewege, als würde ich auf einem Sessel mit Rädern sitzen. Die äußere Wirklichkeit tritt in den Hintergrund; ich befinde mich in einer fremden, fesselnden Welt, ängstlich darum besorgt, nicht in die furchterregenden Abgründe zu stürzen. Mein Gehirn sendet Signale an meinen Körper, die die Illusion erzeugen, er würde herumsausen wie eine Flipperkugel – doch in Wirklichkeit bewege ich mich nicht von der Stelle.

      Das hätte auch eine Beschreibung des menschlichen Lebens sein können, denn die Mechanismen sind genau dieselben. Ich habe einmal ein Experiment gesehen, bei dem man einer Puppe ein VR-Headset aufsetzte. Jeder Versuchsteilnehmer trug ebenfalls ein Headset, das ihm vorgaukelte, sein Körper wäre der Körper der Puppe. Dann berührte man die Puppe, injizierte ihr etwas ins Auge und veranstaltete allerhand weiteren Unfug mit ihr. Die Teilnehmer reagierten jedes Mal, als hätte man all das nicht der Puppe, sondern ihnen angetan. Sie spürten am eigenen Körper, was nur mit der Puppe gemacht wurde. Das zeigt, wie mächtig schon allein Virtual-Reality-Technologien auf den heutigen Menschen wirken – insbesondere im Sinne der Wahrnehmungskontrolle. Daran, was darüber hinaus möglich ist, wollen wir lieber gar nicht denken.

      Wir sind Eins

      Ganz gleich, wie materiell ein Objekt auch zu sein scheint – seiner ursprünglichen Beschaffenheit nach besteht es aus Schwingungsenergie. Auf dieser Ebene wird es möglich, mit Tieren, Pflanzen und sogar scheinbar leblosen Objekten wie Steinen zu kommunizieren. Als Ausdruck des Unendlichen Gewahrseins ist alles bewusst und lebendig, selbst Berge, Flüsse und Wälder. Zunehmend bestätigen auch die Forschungsergebnisse der konventionellen Wissenschaft, was erwachte Menschen schon immer sagten: Alles ist Bewusstsein und mit allem anderen verbunden. Es mehren sich die Beweise dafür, dass Bäume miteinander kommunizieren, Schmerz empfinden, füreinander sorgen und sich in Gemeinschaften organisieren. Dasselbe gilt für alles, was existiert. Einige Wissenschaftler haben untersucht, ob Bäume und Pflanzen ein Gehirn besitzen. Ein Gehirn ist aber nur ein Instrument zur Informationsdecodierung; in diesem Sinn hat jedes Gebilde im Kosmos auch ein „Gehirn“, da es pausenlos Informationen sendet und empfängt. In der Realität der fünf Sinne geschieht das in Form von elektrischen bzw. elektromagnetischen Signalen. Zu deren Verarbeitung werden nicht allzu viele graue Zellen benötigt. Es gibt in der Natur zahllose andere Sende- und Empfangsmechanismen, die das bewerkstelligen können.

      Monica

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