Mechanik. Michael Schulz

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Mechanik - Michael Schulz

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sofort die beiden Beziehungen

      (2.14)

      (2.15)

      oder, wenn wir die einzelnen Komponenten in Koordinatentupeln zusammenfassen,

      (2.16)image

      (2.17)image

      Die Beträge der Geschwindigkeiten und Beschleunigungen ergeben sich wegen der kartesischen Struktur des Koordinatensystems zu

      (2.18)image

      und

      (2.19)image

      Kartesische Koordinatensysteme sind wegen der Unabhängigkeit der Basisvektoren ex, ey und ez von Raum und Zeit besonders populär. Es ist aber nicht immer sinnvoll, jedes Problem in kartesischen Koordinaten zu formulieren. Vielmehr gibt es Situationen, in denen andere Koordinatensysteme weitaus besser geeignet sind.

      (2.20)image

      Diese Darstellung läßt sich auf den dreidimensionalen Raum erweitern, indem man einen dritten Basisvektor ez einführt, der senkrecht auf der durch die beiden Polarkoordinaten beschriebenen Ebene steht. Man gelangt dann zu Zylinderkoordinaten mit dem Ortsvektor

      (2.21)image

      Dei z-Komponente verhält sich weiterhin „kartesisch“, sodass wir uns bei der Ableider Darstellung von Geschwindigkeiten und Beschleunigungen zunächst auf Polarkoordinaten beschränken.

      Wenn sich jetzt der Massenpunkt von P nach P′ bewegt, ändert sich gewöhnlich die Richtung des Ortsvektors r und damit auch die Orientierung der beiden zu diesem Ortsvektor gehörigen Einheitsvektoren er und eφ. Im Gegensatz zu den kartesischen Einheitsvektoren ex und ey werden daher er und eφ im Allgemeinen über den Ortsvektor von der Zeit abhängen.

images

      (2.22)image

      (2.23)image

      Für den Betrag der Änderung folgt aus einfachen trigonometrischen Überlegungen, die wir uns am besten an der Abb. 2.3 klarmachen

      (2.24)image

      (2.25)image

      Wenn wir noch durch das für die Änderung benötigte Zeitintervall Δt dividieren, erhalten wir in der Grenze Δt → 0

      (2.26)image

      Aus Abb. 2.3 ist unmittelbar ersichtlich, dass die Änderung von er in die Richtung eφ weist und die Änderung von eφ in die Richtung von −er. Damit erhalten wir endgültig

      Diese Ergebnisse können wir auch auf einem anderen Weg erhalten. Dazu zerlegen wir die Einheitsvektoren er und eφ in ihre kartesischen Komponenten

      (2.30)image

      (2.31)image

      Wir

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