Historische Pfade Schwäbische Alb. Lars Freudenthal
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Gedenkstein auf dem historischen Limes
2 Archäologische Runde bei Heubach
Siedlungsgeschichte auf dem Rosenstein
Hoch über Heubach bildet der Rosenstein ein herausragendes archäologisches Denkmal. Die ältesten Funde stammen aus der letzten Eiszeit, als Rentierjäger in den Höhlen Schutz suchten. Später siedelten keltische Stämme auf dem Hochplateau. Im Mittelalter folgte die Burg Rosenstein. Ihre Westfassade wacht bis dato über der Stadt.
Tourencharakter
Waldreiche Wanderung mit einigen Besonderheiten am Wegrand. Für die Abstecher zu den Höhlen sowie auf den Pfaden unterhalb der Burgruine und der Waldschenke sind festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich.
Ausgangspunkt/Endpunkt
Parkplatz Rosenstein, 675 m
Höchster Punkt
Bereich nördlich Rosenstein, ca. 735 m
Anfahrt
GPS 48.7892, 9.9567
Auto: Von der B 29 Schwäbisch Gmünd–Aalen bei Böbingen oder Mögglingen abfahren und der Landstraße bis Heubach folgen. In Heubach von der Hauptstraße in die Fritz-Spießhofer-Straße abbiegen und der Beschilderung über den Pionierweg zum Wanderparkplatz folgen.
Bus & Bahn: ––
Einkehr
Waldschenke Rosenstein, Fr–Mi ab 11 Uhr, www.waldschenke-rosenstein.de
Informationen
Stadtverwaltung Heubach, Tel. 07173/18 10, www.heubach.de
Keltische Wallanlagen Unsere Wanderung folgt dem archäologischen Pfad »15 000 Jahre Geschichte auf dem Rosenstein«. Ab dem
Finsteres Loch und Sedelfelsen Bei der nächsten Kreuzung biegen wir mit der roten Gabel erst rechts, bei der folgenden T-Kreuzung links sowie am Wegende wiederum rechts ab. Der Themenweg leitet uns somit über die Höhle Finsteres Loch auf den Sedel. Die Karsthöhle ist über einen Abstecher zu erreichen. Nach dem Abstecher passieren wir einen ersten Aussichtspunkt und erreichen alsbald den
Blick durch die Große Scheuer
Westfassade der Burgruine Rosenstein
Felswand bei der Dreieingangshöhle
Große Scheuer und Höhle Haus Der nächste Abschnitt erfolgt auf der Nordseite des Rosensteins an einen weiteren Aussichtsfelsen vorbei bis zu einem Treppenweg. Am unteren Ende des Gangs erreichen wir die
Der obere Zugang zur Burgruine Rosenstein erfolgt über eine luftige Brücke.
Auf dem Scheuerhauweg zur Waldschenke Zurück am oberen Ende des Treppengangs folgen wir dem Scheuerhauweg entlang des Traufs über die »Schöne Aussicht« und an der Station 6, Keltische Höhensiedlungen, vorbei bis zu einer Verzweigung des Themenwegs. Hier wechseln wir auf die gestrichelte Variante, die uns am Rand des Plateaus an einer markanten Felsformation vorbeiführt. Wo wir wieder auf den Hauptweg treffen, trennen uns noch wenige Meter von der
Lärmfels und Ruine Rosenstein Nachdem wir die Lichtung auf dem Franz-Keller-Weg wieder verlassen haben, lohnt sich rechts ein weiterer Abstecher zur Station 8, Freiluftfundstelle »Sand«, auf dem
Kleine Scheuer und Dreieingangshöhle Von der Burg folgen wir dem Franz-Keller-Weg um die Südmauer herum hinunter zu einem anderen Weg. Bevor wir links abbiegen, lohnt sich ein letzter Abstecher rechts zur