Das Mainzer Schloss. Группа авторов
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40 Bodmann, Franz Joseph: Rheingauische Alterthümer oder Landes= und Regiments=Verfassung des westlichen oder Niederrheingaues im mittlern Zeitalter. Bd. 1. Mainz 1819, S. 27.
41 S. zu diesen vielfältigen zeremoniellen, repräsentativen und alltäglichen Raumfunktionen von Residenz- und Lustschlössern des 17./18. Jahrhunderts die beiden grundlegenden exemplarischen Studien von Beck, Marina: Macht-Räume Maria Theresias. Funktion und Zeremoniell in ihren Residenzen, Jagd- und Lustschlössern. (Kunstwissenschaftliche Studien, 189), Berlin 2017 und Herz, Silke: Königin Christiane Eberhardine – Pracht im Dienst der Staatsräson. Kunst, Raum und Zeremoniell am Hof der Frau Augusts des Starken. (Schriften zur Residenzkultur, 12), Berlin 2020.
42 S. hierzu Beck 2017 (wie Anm. 41). Zur begrenzten Übernahme des politischen Modells des französischen Absolutismus s. die Beiträge in Schilling, Lothar (Hg.): Absolutismus, ein unersetzliches Forschungskonzept? Eine deutsch-französische Bilanz. (Pariser historische Studien, 79), München / Oldenbourg 2008, hier besonders auch den Beitrag von Schilling, Lothar: Vom Nutzen und Nachteil eines Mythos. Ebd., S. 13–31, der mit einer Fülle an Literaturhinweisen zugleich den Forschungsstand und die unterschiedlichen Forschungspositionen resümiert.
43 S. hierzu auch am Beispiel des Wiener Stadtpalais des Prinzen Eugen die Studie von Seeger, Ulrike: Stadtpalais und Belvedere des Prinzen Eugen. Wien 2004, S. 100–108 (Ausstattung des Kabinetts im Stadtpalais des Prinzen Eugen), S. 424–426 (Nutzung für zeremonielle Anlässe). Zur zeremoniellen Nutzung höfischer Raumfolgen in der Frühen Neuzeit s. ebd., S. 417–431, sowie die grundlegende Studie zur zeremoniellen Raumnutzung in der kaiserlichen Wiener Hofburg von Beck 2017 (wie Anm. 41).
44 S. zu diesem Plan (mit einer Umzeichnung) und seiner nicht ganz sicheren und daher überwiegend auf „um 1700“ eingegrenzten Datierung auch Neeb, Ernst: Das Kurfürstliche Schloss zu Mainz. (Rheinische Kunstbücher, 1), Wiesbaden 1924, S. 12. Zur Datierung in die letzten Jahre des 17. und die ersten Jahre des 18. Jahrhunderts (d. h. in die Zeit des zwischen 1695 und 1729 regierenden Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn) s. Karn 2019, S. 358, Anm. 16; s. auch S. 81, Anm. 8 in diesem Band. Karn begründet seine Datierung mit der Einzeichnung eines Spiegelkabinetts, dessen Stuckdecke das Schönborn`sche Wappen trug, und der seit 1699 durch den Kurfürsten mit der Produktion von Spiegelglas beauftragten Glasmanufaktur in Lohr am Main.
45 StA Mz, BPSP / 1817.2 D (hier: Ausschnitt).
46 S. hierzu auch meine ausführlichen Hinweise in Anm. 20!
47 StA Mz, BPSP / 1840.2 C (hier: Ausschnitt).
48 StA Mz, BPSP / 1840.2 C (hier: Ausschnitt).
49 S. hierzu auch den Reisebericht von Gercken, Philipp Wilhelm: Reisen durch Schwaben, Baiern, die angränzende Schweiz, Franken, die Rheinischen Provinzen und an der Mosel etc. in den Jahren 1779–1785. Teil 3: von verschiedenen Ländern am Rhein, an der Mosel und an der Lahn etc. Stendal 1786. Gercken notiert hier zur Martinsburg: Der jetzige Herr [Friedrich Karl Joseph von Erthal, Anm. d. Verf.] hat sie [die Martinsburg, Anm. d. Verf.] von neuem abputzen, und inwendig bequem einrichten lassen, so daß jetzo würkliche Wohnzimmer, Bibliothek, Schildereien, Cabinet u. darin sind (ebd., S. 12).
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