Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2014. H Uske

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Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2014 - H Uske Baustellenhandbücher

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       • Kenngrößen für die Beleuchtung

       • Richtwerte für die Beleuchtung

       • Tageslicht

       • Kunstlicht

       • Optimierte Anlagentechnik

      • Checklisten

       • Energieoptimierung bei der Beleuchtung

      Heizkessel und Verteilungseinrichtungen

       • Heizungsanlage

       • Besonderheiten beim Einsatz von Brennwerttechnik

       • Anforderungen an Wohngebäude

       • Anforderungen an Nichtwohngebäude

       • Verteilungseinrichtungen und Warmwasseranlagen

       • Brandschutz

       • Optimierung der Regelungseinstellung der Heizung

       Raumlufttechnische Anlagen

       • Natürliche Lüftung

       • Einbau raumlufttechnischer Anlagen

       • Brandschutzanforderungen

       • Schallschutzanforderungen

       • Luftdichte Ausführung von Durchdringungen

       • Wartung, Pflege und Instandhaltung

       Erneuerbare Energien

       EnEV 2014

       EEWärmeG

       • Nutzungspflicht

       • Ersatzmaßnahmen

       • Ausnahmen

       • Nachweise

       • Geförderte Maßnahmen

       • Bußgeld

       • Kosten

       Biomasse

       Wärmepumpen

       • Prinzip der Wärmepumpe

       • Begriffe im Zusammenhang mit Wärmepumpen

       Photovoltaik- und Solaranlagen

       • Photovoltaikanlagen

       • Solaranlagen

       Anhang

       Symbole und Einheiten für die Berechnungen nach EnEV

       Wichtige Begriffe der EnEV

       DIN-Normen

       Literaturverzeichnis

       Stichwortverzeichnis

      Unkontrollierter Luftaustausch durch undichte Fugen in der Gebäudehülle führt zu Zugerscheinungen und vermindert die Behaglichkeit für den Nutzer im Gebäudeinneren. Um bei einem Gebäude Wärmeverluste zu vermeiden, wird die Gebäudehülle wärmegedämmt und mit möglichst hoher Luftdichtheit hergestellt. Die Konstruktion wird durch eine luftdichte Ebene vor Feuchtigkeitsschäden geschützt.

      Bei Sanierungsmaßnahmen ist es wichtig, um spätere Schimmelbildung zu vermeiden, das Gebäude immer als Gesamtsystem zu betrachten. Die raumklimatischen Veränderungen, die mit der energetischen Sanierung einhergehen, müssen bekannt sein und verstanden werden. Die meisten Bauwerke verhalten sich, entsprechend ihrer Bauzeit, bauphysikalisch unproblematisch. Von daher sind die gewählten Dämmmaterialien, die Dichtigkeit der Baukonstruktion und die Anlagentechnik gut aufeinander abzustimmen.

      EnEV 2014 § 6 Abs. 1:

       „(1) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist.

       Wird die Dichtheit nach Satz 1 überprüft, kann der Nachweis der Luftdichtigkeit bei der nach § 3 Absatz 3 und § 4 Absatz 3 erforderlichen Berechnung berücksichtigt werden, wenn die Anforderungen nach Anlage 4 eingehalten sind.”

      Unkontrollierter Luftaustausch durch undichte Fugen in der Gebäudehülle führt zu Zugluft, die durch Luftbewegung verursacht wird und die Behaglichkeit für den Nutzer im Gebäudeinneren vermindert.

      Um Wärmeverlusten zu vermeiden, ist das Gebäude mit einer hohen Luftdichtheit auszuführen bzw. zu sanieren. Die Konstruktion wird durch eine luftdichte Ebene vor Feuchtigkeitsschäden geschützt. Planungs- und Ausführungshilfe gibt hier die DIN V 4108-7 „Wärmeschutz im Hochbau – Luftdichtheit von Bauteilen und Anschlüssen, Planungs- und Ausführungsempfehlungen sowie Beispiele“.

      • Baumaterialen müssen einen ausreichende Feuchte-, Oxidations- und UV-Beständigkeit aufweisen und auf einander abgestimmt sein.

      • Die Anzahl, Lage und Ausführung der Fugen und Stöße, sowie Überlappungen ist schon bei der Planung festzulegen und zu minimieren.

      • Bei der Ausführung ist darauf zu achten, dass die Luftdichtheitsschichten und ihre Anschlüsse nicht durch nachfolgende Arbeiten beschädigt werden.

      • Weiterhin ist darauf zu achten, dass alle Anschlüsse wie z. B. an Mauerwerk, Durchdringungen usw. luftdicht hergestellt werden. Bei nachträglichen Dachgeschossausbauten muss das Mauerwerk oft im Anschlussbereich verputzt werden, damit ein entsprechend luftdichter Anschluss hergestellt werden kann.

      • Durchdringungen der Luftdichtheitsschicht durch Installationen ist zu vermeiden. Es empfiehlt sich eine Installationsebene einzubauen bzw. Leitungen und Installationen möglichst in den Innenwänden zu verlegen.

      

       Anforderungen an die Dichtheit nach Anlage 4

      Eine Überprüfung der Anforderungen erfolgt

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