Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941. Группа авторов

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EM 126 v. 29.10.1941.

      49 Erlaß RSHA II A 1 v. 16.4.1942: Neuordnung der Bearbeitung der besetzten Ostgebiete im RSHA, BA-ZA, ZR 920/62.

      50 Headland: Messages of Murder (Anm. 12), S. 47; Longerich: Himmler (Anm. 17), S. 548.

      51 RSHA IV A 1 an EG A–D v. 1.8.1941, BAB, R 70 Sowjetunion/32.

      52 Hans Mommsen: Die Realisierung des Utopischen. Die „Endlösung der Judenfrage“ im „Dritten Reich“, in: ders.: Der Nationalsozialismus und die deutsche Gesellschaft. Ausgewählte Aufsätze, Reinbek 1991, S. 207.

      53 Nach Christopher R. Browning: Die „Endlösung“ und das Auswärtige Amt. Das Referat D III der Abteilung Deutschland 1940–1943, Darmstadt 2009, S. 98–102, zirkulierten allein im AA die EM bei mehr als 20 Beamten. Auch der verbliebene Satz der „Tätigkeits- u. Lageberichte“ wurde in den Akten des AA gefunden; ein Teilbestand liegt im RGVA.

      54 Vgl. Boberach: Meldungen aus dem Reich (Anm. 14), Bd. 1, S. 34 f.

      55 Vgl. Bernward Dörner: Die Deutschen und der Holocaust. Was niemand wissen wollte, aber jeder wissen konnte, Berlin 2007; Frank Bajohr/Dieter Pohl: Der Holocaust als offenes Geheimnis. Die Deutschen, die NS-Führung und die Alliierten, München 2006; Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewußt!“ Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933–1945, München 2006.

      56 Aufgrund der abgefangenen Funksprüche der Ordnungspolizei bestand bei den Verantwortlichen in London u. Washington schon bald nach Beginn des „Unternehmens Barbarossa“ an der massenmörderischen Brutalität der deutschen SS- u. Polizeitruppen kein Zweifel. Die mit dem Enigma-System maschinell chiffrierten übermittlungen, wie sie zwischen EG u. RSHA kursierten, wurden erst später von den Alliierten dekodiert (vgl. Richard Breitman: Staatsgeheimnisse. Die Verbrechen der Nazis – von den Alliierten toleriert, München 1999, S. 119 ff.), doch konnten britische Spezialisten einige Orpo-Sprüche, die sich auf Vorgänge bei den EG beziehen, schon 1941 entschlüsseln.

      57 EM 158 fehlt. Im RGVA, 500–1–756, 770, 773, befinden sich Teile der EM-Serie sowie Berichtsfragmente der EG (Mikrofilmkopien im USHMM, RG-11.001M, Rolle 10).

      58 Hilary Earl: The Nuremberg SS-Einsatzgruppen Trial, 1945–1948. Atrocity, Law, and History, Cambridge 2009, S. 75–79.

      59 Vgl. Norbert Frei: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, München 1996.

      60 Laut Helmut Langerbein: Profiles of Mass Murder: The Einsatzgruppen Officers, Diss. University Santa Cruz 2000, S. 265, wurden nach 1945 136 EG-Angehörige von deutschen Gerichten abgeurteilt; aus der umfangreichen Literatur zu westdeutschen NSG-Verfahren: Annette Weinke: Eine Gesellschaft ermittelt gegen sich selbst. Die Geschichte der Zentralen Stelle Ludwigsburg 1958–2008, Darmstadt 2008.

      61 Vgl. Mallmann: Menschenjagd und Massenmord (Anm. 10), S. 307ff.; Klein: Tätigkeits- und Lageberichte (Anm. 3), S. 11–23.

      62 CdS: Richtlinien für den Einsatz der Sipo u. des SD im Westen (Elsaß u. Lothringen) (undat./1940), BAB, R 70 Lothringen/2; fast identisch: CdS v. 14.4.1940: dto. für Norwegen, RGVA, 500–5–3.

      63 Vgl. Mallmann/Böhler/Matthäus: Einsatzgruppen in Polen (Anm. 15); Klaus-Michael Mallmann/ Bogdan Musial (Hrsg.): Genesis des Genozids. Polen 1939–1941, Darmstadt 2004; Jochen Böhler: Auftakt zum Vernichtungskrieg. Die Wehrmacht in Polen 1939, Frankfurt/M. 2006.

      64 CdS: Richtlinien für den auswärtigen Einsatz von Sipo u. SD (undat./Aug. 1939), BAB, R58/241.

      65 Erlaß OKH v. 2.4.1941, BA-MA, RH 31 I/v.23.

      66 Walter Manoschek: „Serbien ist judenfrei“. Militärische Besatzungspolitik und Judenvernichtung in Serbien 1941/42, München 1993; Christopher R. Browning: Harald Turner und die Militärverwaltung in Serbien 1941–1942, in: Dieter Rebentisch/Karl Teppe (Hrsg.): Verwaltung contra Menschenführung im Staat Hitlers. Studien zum politisch-administrativen System, Göttingen 1986, S. 351–373.

      67 Franz Halder: Kriegstagebuch. Tägliche Aufzeichnungen des Chefs des Generalstabes 1939–1942, hrsg. v. Hans-Adolf Jacobsen, Bd. 2, Stuttgart 1963, S. 336f.

      68 Zu den „Barbarossa-Befehlen“ u. den Vereinbarungen zwischen Heydrich u. der Wehrmachtsführung: Ogorreck: Die Einsatzgruppen und die „Genesis der Endlösung“ (Anm. 7), S. 19–46.

      69 OKH/GenStdH/Gen.Qu. v. 28.4.1941: Regelung des Einsatzes der Sipo u. des SD im Verbande des Heeres, BA-MA, RH 22/155.

      70 Vermerk CdS v. 26.3.1941, RGVA, 500–3–795.

      71 Merkblatt für die Führer der EG u. EK der Sipo u. des SD für den Einsatz „Barbarossa“, RGVA, 500–1–25.

      72 Ebd.

      73 CdS-Einsatzbefehl Nr. 1 v. 29.6.1941, ebd.

      74 CdS an die HSSPF Jeckeln, Bach-Zelewski, Prützmann u. Korsemann v. 2.7.1941, BAB, R 58/241.

      75 Kurzbiographien in: Wildt: Generation des Unbedingten (Anm. 18), S. 561–601; Ruth Bettina Birn: Die Höheren SS- und Polizeiführer. Himmlers Vertreter im Reich und in den besetzten Gebieten, Düsseldorf 1986; Ronald Smelser/Enrico Syring (Hrsg.): Die SS. Elite unter dem Totenkopf. 30 Lebensläufe, Paderborn u. a. 2000; Klaus-Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.): Karrieren der Gewalt. Nationalsozialistische Täterbiographien, Darmstadt 2004; Peter Witte u. a. (Hrsg.): Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42, Hamburg 1999; Aufstellungen des EG-Führungspersonals in: Klein: Die Tätigkeits- und Lageberichte (Anm.3), S. 44,63,83f., 105; French L.MacLean: The Field Men. The SS Officers Who Led the Einsatzkommandos of the Nazi Mobile Killing Units, Atglen 1999, S. 36–130.

      76 Vgl. Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Bd. 1: Die Jahre der Verfolgung 1933–1939, München 1998, S. 87–128.

      77 Insgesamt lassen sich für den Zeitraum 1941 bis 1944 75 EG-Chefs u. Kdo.fhr. identifizieren, von den mindestens 42 aus dem SD stammten; Krausnick/Wilhelm: Die Truppe des Weltanschauungskrieges (Anm. 1), S. 148.

      78 Wildt: Generation des Unbedingten (Anm. 18), S. 549ff.

      79 Vgl. Lutz Hachmeister: Der Gegnerforscher. Die Karriere des SS-Führers Franz Alfred Six, München 1998; Wolfram Wette: SS-Standartenführer Karl Jäger, Kommandeur der Sicherheitspolizei (KdS) in Kaunas. Eine biographische Skizze, in: Vincas Bartusevičius/Joachim Tauber/Wolfram Wette (Hrsg.): Holocaust in Litauen. Krieg, Judenmorde und Kollaboration im Jahre 1941, Köln 2003, S. 77–90.

      80 Knut Stang: Kollaboration und Massenmord. Die litauische Hilfspolizei, das Rollkommando Hamann und die Ermordung der litauischen Juden, Frankfurt 1996; ders.: Kollaboration und Völkermord. Das Rollkommando Hamann und die Vernichtung der litauischen Juden, in: Paul/Mallmann: Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg (Anm. 10), S. 464–480.

      81 Vgl. Klaus-Michael Mallmann: Die Türöffner der „Endlösung“. Zur Genesis des Genozids, in: Paul/Mallmann: Die Gestapo im Zweiten Weltkrieg (Anm. 10), S. 456–459.

      82 EG A: Gesamtbericht bis 15.10.1941, RGVA, 500–4–93.

      83 Wildt:

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