Tierisch einfach. Amelia Kinkade
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Ob Sie es glauben oder nicht: Zum Erlernen der Tierkommunikation fangen wir nicht mit einem lebenden Tier an. Ich möchte, dass Sie dies zuerst mit dem Foto eines Tieres versuchen. Und ich schlage vor, Sie beginnen diesen Lernprozess mit Tieren, die Sie überhaupt nicht kennen, denn Kenntnisse über Ihre eigenen Tiere oder Ängste und emotionale Blockaden könnten Sie davon abhalten, akkurate Informationen zu erhalten. Das ist unser Ausgangspunkt, doch vergessen Sie nicht: Die Arbeit geht weiter, bis Sie mit Ihren eigenen Tieren sprechen können. Auch wenn das Tier im Jenseits sein sollte, können Sie vielleicht dennoch eine Verbindung herstellen. Ich glaube, dass alle Seelen das Grab überleben, während Dr. Mitchell davon ausgeht, dass die Tiere einfach ihre holografischen Daten auf dem NP-Feld hinterlassen, so dass Sie nicht tatsächlich Verbindung mit einem verstorbenen Geist aufnehmen, sondern in Wirklichkeit nur die Erinnerungen an das Leben des Geists auf der Erde lesen. Egal welche Meinung Sie sich bilden – das Ergebnis ist dasselbe. Fast jeder meiner Schüler schaffte es, die Himmelstore zu erreichen und mit »Engeln« zu kommunizieren. Es gibt keine bessere Methode, dies zu lernen, als das Üben mit Fotografien.
Suchen Sie sich einen menschlichen Partner aus, der einfühlsam ist und hören will, was Sie sagen, selbst wenn die Information unangenehm ist. Bitten Sie Ihren Partner, eine Reihe leichter Fragen aufzuschreiben, deren Antworten eindeutig sind, so wie »Was ist dein Lieblingsfutter? Welche Farbe hat dein Schlafplatz? Welche Farbe hat dein Fressnapf?« Die letzten paar Fragen können auch von ungeklärten Dingen handeln, für die Sie Antworten suchen.
Vielleicht ziehen Sie es vor, mit einer Reihe von Fotos zu arbeiten, aus denen Sie sich dasjenige heraussuchen können, das Sie am lautesten »anspricht«. Auf jeden Fall müssen Sie die Augen des Tieres klar und deutlich sehen können. Die Augen sind das Fenster zur Seele, und das trifft auch dann zu, wenn Sie Resogenese mit einem Tier auf einem Foto herstellen. Legen Sie sich Stift und Notizbuch bereit, um Ihre Gedanken niederzuschreiben und die Liste der Fragen zu beantworten.
Es ist zu erwähnen, dass die Fähigkeit, mit anderen Lebewesen nichtlokal zu kommunizieren, zwar nicht von einem Foto des Zielobjekts abhängt, doch ein Bild ist hilfreich, da es das erste Tor auf der Reise durch das Netz aus Lichtstrahlen – das NP-Feld – darstellt. Stellen Sie sich das Foto als eine Koordinate im leeren Raum vor, auf die Sie Ihre Aufmerksamkeit richten. Die Fotografie ist Ihr e-Ticket, Ihre Fähigkeit sich zu konzentrieren schafft die Schwelle, und Ihr Wille trägt Sie über die Schwelle in die universale Bibliothek. Stellen Sie sich das NP-Feld wie eine Spinnwebe vor, die um die Ecke gesponnen ist, ein elektrisches Feld, das vor Informationen summt. Um in das System zu gelangen, müssen Sie die Linien zwischen den silbernen Punkten ziehen.
Der erste Schritt ist, Ihr Bewusstsein darauf vorzubereiten. Sie können zum Beispiel diesen Abschnitt einmal selbst lesen und ihn sich dann von Ihrem Partner vorlesen zu lassen, um sich auf meine Worte konzentrieren können. Vergegenwärtigen Sie sich, dass Einzelwesen nur durch ihr Fleisch voneinander getrennt sind. Unsere Energie – unsere »innere Welt« – schwimmt jedoch gemeinsam in einem Meer aus Licht, der »inneren Ordnung«. Die innere Ordnung steht Ihnen nicht zur Verfügung, wenn Sie auf die äußere Ordnung fokussiert sind – jenem Reich, in dem Ihr Ich in Zeit und Raum lebt, von Gedanken an Vergangenheit und Zukunft, gegenwärtigen Sorgen und alltäglichen Angelegenheiten regiert wird. Die innere Ordnung kann nur dann erreicht werden, wenn Sie Ihr Bewusstsein in den inneren, ruhigen Kern Ihres Wesens versetzen, in dem Ihr Verstand sich entspannen und verstummen kann, bescheiden, still und dankbar werden kann, und in dem Sie sich allein auf die Liebe konzentrieren können. Das Schlüsselwort hierfür ist »Stille«.
Wenn Sie im Augenblick etwas denken, dann stecken Sie in der äußeren Ordnung. Der einzige Weg, mit dem Denken aufzuhören, ist, sich auf Ihr Herz zu konzentrieren. Nehmen Sie Ihr Bewusstsein – dieser Identitätssinn fühlt sich möglicherweise wie ein Summen in Ihrem Kopf an – und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf einen tieferen Punkt: Ihre Lunge. Nun stellen Sie sich Ihr Ich so, wie Sie sich kennen, als einen silbernen Ball aus Licht zwischen Ihren Schulterblättern vor. Stellen Sie sich vor, Sie könnten spüren, wie Ihre eigene Rückenmarkflüssigkeit Ihr Rückgrat auf und ab strömt, angefüllt mit Information über Sie, die auf winzigen Lichtpunkten fließt. Allein die Vorstellung daran wird Sie ins innere Gleichgewicht zurückversetzen. Hier in Ihrem Rückgrat werden Sie Ihre eigene Signaturfrequenz spüren. Filtern Sie heraus, wie es sich anfühlt, Sie zu sein, einzigartig unter allen irdischen Lebewesen.
Jetzt stellen Sie sich einen Blitz vor, der aus der Mitte der Erde in Ihre Fußsohlen schießt. Dieser Lichtstrahl ergießt sich in Ihre Waden, wandert an den Rückseiten Ihrer Beine hinauf in die Wirbelsäule, den Hals und verlässt Ihren Körper durch die Kopfdecke. Das ist das Geschenk des Lebens, das die Göttin Mutter Erde uns mitgegeben hat. Nun stellen Sie sich einen silbernen Lichtstrahl vor, der von den Sternen hinunter in Ihren Kopf dringt. Während er Ihren Nacken hinuntergleitet, dreht er sich um den anderen Lichtblitz und wirbelt sanft wie der Tanz der DNS. Er bewegt sich wie ein Laserstrahl an den Beinen hinunter und schießt durch Ihre Fußsohlen hinaus. Lichtarme dringen tief in den Boden bis ins Herz der Erde. Das ist das Geschenk, das wir an die Göttin Mutter Erde zurückgeben. Nun sind wir »geerdet« – sicher zwischen der Erde und den Sternen verankert. Sie wollen Ihre Energie spüren, die durch Ihre Fußsohlen fast wie eine Pflanze mit der Erde verwurzelt ist, während jedoch Frequenzen in zwei Richtungen durch Ihren Körper fließen – an Ihrem Rückgrat auf und ab wie der Strom einer Batterie.
Wir wollen unsere Aufmerksamkeit wieder auf die silberne Lichtkugel in Ihrer Brust richten. Mit jedem Atemzug stärken Sie die Flamme, so dass die Sphäre immer heller strahlt. Sehen Sie die Speichen aus Licht, die sich wie Sternstrahlen aus dem Feuer erstrecken? Das ist Ihre Signaturfrequenz, die in Ihre Umwelt ausstrahlt, Quanteninformationen über Sie preisgibt und nach Signalen von anderen sucht. Sobald Sie das Bild der Lichtstrahlen vor sich sehen können, sind Sie bereit, Resogenese herzustellen.
Öffnen Sie die Augen und betrachten Sie das Foto des Tieres, mit dem Sie Kontakt aufnehmen wollen. Wir werden eine Welle herstellen. Stellen Sie sich eine silberne Lichtwelle vor, die aus Ihrem Herzen strömt und sich mit dem Herzen des Tieres verbindet. Die Welle, Ihre »Lumensilta« (Lichtbrücke), schwebt durch den leeren Raum wie ein schimmerndes Lasso und verbindet sich mit dem Tier auf dem Foto. Auch wenn dies mentale Imagination ist, ist die von Ihnen geformte Lichtwelle real, und sie leitet holografische Informationen hin und her. Während die Welle das Herz des Tieres erreicht, spüren Sie den freudigen Stoß des Kontakts wie einen Stecker, der in eine Steckdose gesteckt wird, und vertrauen darauf, dass elektromagnetische Impulse zwischen Ihnen beiden ausgetauscht werden.
Senden Sie die erste Frequenz aus: Liebe. Schauen Sie dem Tier in die Augen und projizieren Sie die Liebe aus Ihrem Herzen wie Wasser, das durch einen Schlauch fließt. Sagen Sie dem Tier in Gedanken, wie sehr Sie es lieben, und bitten Sie es um Erlaubnis, mit ihm zu sprechen. Ein »Ja« wird sich wie eine Welle der Glückseligkeit oder Ruhe anfühlen. Bei einem »Nein« werden Sie sich nervös, unruhig, traurig oder leer fühlen. (Es passiert äußerst selten, dass Ihnen die Kommunikation mit einem Tier verwehrt wird.) Auch ein einfaches Gefühl des Friedens kann ausreichen, um es als »Ja« zu interpretieren. Vergessen Sie nicht: Intuitive Kommunikation ist etwas ganz Subtiles.
Schicken Sie nun die zweite Frequenz aus: Verehrung. Sagen Sie dem Tier mental, wie schön Sie es finden. Komplimente werden Ihnen alle Türen öffnen.
Schicken Sie dann die dritte Frequenz: Dankbarkeit. Sagen Sie ihm, wie sehr Sie es schätzen, und falls es verstorben sein sollte, danken Sie ihm für das, was es seinen Menschen hier auf der Erde gelehrt hat. Wieder brauchen Sie diese Gedanken nur zu denken, als könnte das Tier Sie hören. Sagen Sie ihm, dass Sie die Zeit würdigen, die es auf der Erde verbracht hat, und dass Sie sich sehr darüber freuen, die Gelegenheit zu bekommen, mit ihm zu reden.
Senden Sie nun die vierte Frequenz aus: Bescheidenheit. Bitten Sie das Tier um Hilfe. Bitten Sie es, Ihnen zu zeigen, wie Sie es sprechen hören können, wie Sie die Q-Formen erkennen können. Vergessen Sie