Tierisch einfach. Amelia Kinkade
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Bitte anschnallen, es wird eine wilde Fahrt! Auch die folgenden Informationen stammen von Dr. Edgar Mitchell, der im Jahr 1971 den Mond mit den Zehen gekitzelt hat und der nun Ihre Fantasie mit seinem futuristischen, atemberaubenden Kauderwelsch kitzeln wird. Den Lesern unter dreißig möchte ich kurz erläutern, wer Dr. Mitchell ist. Als der Astronaut 1970 in Apollo 13 meldete: »Houston, wir haben ein Problem!«, sagte er dies zu Edgar Mitchell, der die Mission von Houston aus überwachte. Mitchell befand sich nur deswegen auf irdischem Boden, weil sein Team ausgewechselt worden war und für die nächste Raumfahrt eingeteilt war. Als der SOS-Ruf der Astronauten in der Raumfähre Apollo 13 einging, begab Mitchell sich in einen Simulator der NASA, wo er drei ganze Tage und Nächte fast völlig ohne Schlaf verbrachte, um bei der Lösung des Problems zu helfen, wie man die Raumfähre in ein Rettungsboot umfunktionieren könnte. Dies rettete den Astronauten das Leben und ermöglichte es ihnen, sicher zur Erde zurückzukehren. Dr. Mitchell studierte Industriemanagement an der Carnagie Mellon University sowie Aeronautik und Astronautik an der MIT. Er unterrichtete an der Pilotentestschule der US Air Force und war Pilot in der Navy, bevor er zu seiner ersten Apollo-Mission gerufen wurde.
Als Dr. Mitchell vom Mond zurückgekehrt war, gründete er das Institut für Noetik, das erste Forum in den USA, in dem Wissenschaftler zusammenarbeiten, um neue Theorien über Bewusstsein, Physik, Mystik und Evolution zu untersuchen. Und ich lernte einen Mann kennen, der für mich einer der hervorragendsten Denker des zwanzigsten Jahrhunderts in Bezug auf die Erklärung ist, weshalb telepathische Kommunikation mit Tieren möglich ist. Dr. Mitchell war so großzügig, mir das folgende Interview persönlich zu gewähren, während seine große Liebe, eine Schnauzerdame namens Miss Megs, mir zu Füßen saß und um einen Happen Käse bettelte. Hier ist das, was Dr. Mitchell während des Interviews sagte – und meine Übersetzung.
Dr. Mitchell: »Neue Untersuchungen weisen darauf hin, dass wir und jedes physikalische Objekt ein nachschwingendes holografisches Bild haben, das mit unserer körperlichen Existenz verbunden ist. Es wird Quantenhologramm (QH) genannt. Man kann es sich wie einen Heiligenschein oder wie einen Lichtkörper vorstellen, der aus winzigen Quantenemissionen aus jedem Molekül und jeder Zelle des Körpers besteht.«
Amelia: Sitzt ein kleiner Wollknäuel in diesem Augenblick mit glänzenden Augen vor Ihnen und versucht, Ihnen etwas mitzuteilen? Vielleicht möchte sie ein Stückchen Käse? Ihr Hund oder Ihre Katze ist in Wirklichkeit kein Wollknäuel. Es ist ein QH-Knäuel.
Dr. Mitchell: »Das QH wurde von dem deutschen Professor Walter Schempp entdeckt und experimentell nachgewiesen, während er an der Verbesserung der Magnetresonanztomografie-Technik (MRT) arbeitete. Er hat entdeckt, dass das bekannte Phänomen der energetischen Emission/Re-Absorbierung sämtlicher physikalischer Objekte auf der Quantenebene Informationen über die Geschichte des besagten physikalischen Objekts trägt.«
Amelia: Fragen Sie sich, wie das Leben Ihrer Hündin aussah, als sie noch im Tierheim war? Die Geschichte Ihres Tieres ist in jeder Körperzelle enthalten. Ich meine damit nicht nur Gedächtnisspeicher im Hirn; die holografische Lebensgeschichte Ihres Tieres ist in jedem Molekular seines Körpers gespeichert.
Dr. Mitchell: »Eine zusätzlich wichtige Eigenschaft des QH ist, nicht lokal zu sein, das heißt, es befindet sich nicht in der Raumzeit, sondern trägt die Informationen wie Teilchen überallhin.«
Amelia: Jetzt wird es kompliziert. Dr. Mitchell glaubt, die Daten der Lebenserfahrungen Ihres Tieres seien nicht in seinem physikalischen Körper, sondern in dem NP-Feld selbst gespeichert – jener riesengroßen kosmischen Bibliothek, die die Geschichte eines jeden Lebewesens aufschreibt und verwaltet. Die holografische Geschichte eines Tieres zu lesen, ist, wie wenn man sich in einem riesengroßen Videoladen den Film aussucht, der einen interessiert, und ihn sich ansehen würde. Gemäß Dr. Mitchell »liest« man nicht das Tier selbst. Man »liest« die Dokumente und holt sich die Informationen direkt von Gott.
Dr. Mitchell: »Was einige Quantenphysiker Nichtlokalität nennen, hat Albert Einstein ›Unheimliche Handlung aus der Ferne‹ genannt.«
Amelia: »Nichtlokal« bedeutet, dass das Tier und/oder die Informationen, die Sie wahrnehmen, sich außerhalb Ihrer fünf Sinne Sehen, Riechen, Hören, Schmecken oder Fühlen befinden. Das Phänomen der Nichtlokalität kann dabei helfen, das zu erklären, was allgemein »Remote Viewing« genannt wird – die Fähigkeit, Tiere, Menschen, Orte und Ereignisse zu spüren, die nicht im Rahmen der fünf Sinne wahrgenommen werden können. Doch wenn alle Lebewesen nur ein riesiger Organismus sind und die ganze Welt unsere Heimat ist, dann ist doch alles lokal, nicht wahr?
Wenn die Theorie vom NP-Feld Gültigkeit hat, würden dieselben Regeln für sämtliche Objekte im Universum gelten – die winzigen und die riesigen und alle pelzigen Wesen dazwischen. Es würde bedeuten, dass wir in einer geordneten Welt leben, die von einer Art göttlicher Intelligenz geschaffen wurde und gemanagt wird, und dass unser Universum einen Sinn ergibt. Die Wissenschaft müsste dann zur Mystik sagen: »Ich verstehe, dass du telepathisch mit Tieren kommunizieren kannst. Telepathie ist ein absolut akzeptierter Quantenprozess geworden. Ich habe deine Schamanen auf Scheiterhaufen verbrannt und in zahllosen Talkshows lächerlich gemacht. Sieht so aus, als hätte ich mich die letzten sechshundert Jahre über geirrt. Oje. Tut mir leid.« Das wäre doch echt nett, nicht wahr?
Da das Wort »Quantenhologramm« ein ziemlicher Brocken ist, möchte ich eine Kurzversion einführen. Von nun an verwenden wir einfach den Begriff »Q-Form«, wenn wir von Quantenhologrammen sprechen.
Sollten Sie noch bei der Sache sein, wollen wir diese neuen Gedanken anwenden. Unser Ausgangspunkt in der Entwicklung Ihrer Intuition muss nichts mit Tieren zu tun haben. Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie Sie Informationen empfangen. Jeder von uns empfängt nichtlokale Informationen. Die Frage ist nur, wie viel Aufmerksamkeit Sie den Signalen schenken, die Sie erhalten. Das folgende Quiz hilft Ihnen, das herauszufinden.
Psychoquiz: Wie intuitiv sind Sie?
1 Haben Sie schon einmal das Telefon klingeln hören und noch bevor Sie den Hörer abnahmen gewusst, wer am anderen Ende der Leitung war?
2 Wie oft passiert Ihnen das?
3 Denken Sie vor oder nach dem Klingeln des Telefons an diese Person?
4 Wie empfangen Sie diese Information?
5 Sehen Sie dann das Gesicht der Person? Oder die ganze Gestalt?
6 Hören Sie im Geist ihre Stimme?
7 Hören Sie im Geist ihren Namen?
8 Riechen Sie ihr Parfüm oder sein Aftershave?
9 Spüren Sie ihre vibrierende Energie um sich herum?
10 Fallen Ihnen Erinnerungen an die Person ein, bevor sie anruft?
11 Haben Sie schon einmal an eine alte Freundin oder einen alten Freund gedacht, zu der oder dem Sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten, nur um nach Hause zu kommen und herauszufinden, dass er oder sie angerufen, eine E-Mail oder einen Brief geschickt hat?
12 Haben Sie schon einmal gespürt, was in Ihrem Briefkasten sein würde, bevor Sie nachgesehen haben?
13 Haben Sie jemals das unangenehme Gefühl gehabt, sich lieber nicht mit jemandem zu verabreden, sind dann trotzdem mit ihm oder ihr ausgegangen und haben es bereut?
14 Sind Sie schon mal jemandem begegnet und haben ihr oder ihm auf Anhieb misstraut?
15 Haben Sie jemals gespürt,