1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen. Fabienne Dubois

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sie?

      Es schien so, deshalb beobachtete ich sie interessiert. Sie sah im Schlaf wunderschön aus.

      Etwas später öffnete sie ihre Augen und schaute mich an. Unsere Blicke waren so intensiv, dass ich nicht anders konnte, als meine Lippen auf ihre zu drücken. Ihr ging es scheinbar nicht anders, denn sie erwiderte meinen heißen Kuss.

      Es war so wunderschön mit ihr.

      Und sogleich begann der nächste heiße Tanz unserer Körper…

      "Und du willst wirklich nicht mit uns beiden ins Kino gehen?", fragte meine beste Freundin Frieda.

      Mit 'uns beiden' waren sie und ihre Freundin Kornelia gemeint, die, wie jeder wusste, seit bald zwei Jahren ein Paar waren.

      "Naja, ich weiß nicht", entgegnete ich, "ich will mich ja nicht zwischen euch drängen."

      In Wirklichkeit hatte ich nur ein wenig Sorge, wie ein Abend mit einem lesbischen Pärchen ablaufen würde.

      "Komm schon, ich geb' dir danach auch einen aus", versuchte sie es weiter.

      Schließlich willigte ich ein. Wenn sie es gerne wollte. Also würden wir uns kommenden Freitagabend im Kino treffen.

      Nach einer quälend langen Woche mit viel Stress war es endlich so weit.

      "Hey Steffi", begrüßte mich Kornelia und gab mir einen Kuss auf die Wange, "Frieda meint sie kommt gleich."

      Während wir warteten musterte ich sie. Wir hatten noch nicht oft etwas zusammen unternommen. Meistens sah ich sie auf irgendwelchen Geburtstagen zusammen mit meiner besten Freundin. Sie besaß eine absolut weibliche Figur und war wunderschön anzusehen. Die Kerle flogen nur so auf sie. Doch sie wies alle ab. Dann trat Frieda ein. Ihr schickes Kleid betonte ihre weiblichen Reize und ich fühlte mich total underdressed mit meinen Hotpants und dem einfachen Top.

      Ich sah zu, wie sich die beiden zur Begrüßung einen innigen Kuss gaben. Es war immer schön ein so verliebtes Paar zu sehen, doch im Augenblick stand ich etwas abseits daneben und fühlte mich fehl am Platz. Wieso wollten sie, dass ich mitkomme?

      Der Film war schön und leider viel zu früh vorbei. So standen wir zwei Stunden später wieder im Foyer.

      "Und was machen wir jetzt?", diese Frage stand im Raum.

      "Ich hab dir doch versprochen einen auszugeben", erinnerte mich Frieda, "Lust auf nen Cocktail?"

      Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und so saßen wir keine halbe Stunde später in der Cocktailbar und schlürften unsere Drinks. Wir unterhielten uns angeregt.

      Als wir gerade beim zweiten Glas waren drehte sich Kornelia zu mir und sagte: "Ich weiß, du kannst mit Frauen nichts anfangen, aber weißt du was der Vorteil am Lesbisch sein ist?"

      Wieso sollte ich mit Frauen nichts anfangen können? Immerhin war ich mit Frieda schon seit 17 Jahren befreundet. Lange vor ihrem Coming Out war mir schon bewusst, dass sie nichts von Männern wollte. Wir waren gerade vierzehn, als sie, auch nach einem solchen Kinobesuch, bei mir übernachtete. Wie damals so oft kuschelten wir uns gemeinsam in mein großes Bett, da es zu zweit viel kuscheliger war als alleine.

      Irgendwann, ich war damals schon fast eingeschlafen, fragte sie mich: "Hast du schon mal die Brust einer anderen Frau berührt?"

      Wahrheitsgemäß verneinte ich. Sie erklärte mir, sie habe das auch noch nie getan.

      "Würdest du es gerne mal tun?"

      Ich wusste es nicht, also meinte sie nur: "Hier!" und legte meine Hand auf ihre Brust.

      Sie hatte ihr Shirt hochgezogen. Ich spürte sofort ihren Nippel an meiner Hand. Es war ein eigenartiges Gefühl einen fremden Busen so zu berühren.

      Da ich sie nicht los ließ, was eher an meiner Trägheit als an meiner Geilheit lag, schob sie ihre Hand langsam in meine Richtung. Unter meinem Oberteil gelangte sie schon bald an ihr Ziel und schloss ihre warme Hand um meinen Vorbau. Wir schwiegen und schauten uns tief in die Augen. Irgendwann begannen wir gegenseitig unsere Brüste zu streicheln, worauf ich ein wohliges Kribbeln in meinem Körper spürte.

      Ihre zweite Hand fand ihren Weg zwischen meine Schenkel. Überwältigt von dieser Situation ließ ich sie gewähren. Sie entfernte rasch meine Unterhose. Ihre Finger begannen mit einem liebevollen Spiel zwischen meinen Lippen.

      Frieda ergriff meine Hand und legte sie auf ihren entblößten Schritt. Ich spürte ihre Nässe. Dabei fiel mir auf, dass auch ich bereits feucht war. Ich wusste nicht was wir taten und wieso wir es taten, aber in der Situation gefiel es mir so sehr, dass ich an nichts anderes mehr dachte als an das geile Streicheln.

      Wir streichelten uns gut eine Stunde, bis wir fast gleichzeitig kamen. Es war der herrlichste Höhepunkt, den ich bis dahin je hatte. Eng umschlungen schliefen wir ein.

      Am nächsten Morgen war ich total verstört. Ich hatte Angst was passieren könnte. Angst um unsere Freundschaft. Reden wollte ich nicht. Also verschwand ich unter der Dusche, ignorierte meine wahnsinnige Geilheit und zog mich an. Wir redeten nicht mehr darüber und bis sie Kornelia kennen lernte vegetierte unsere Freundschaft immer mehr dahin. Mit Eintritt dieser neuen jungen Frau in Friedas Leben blühte unsere Freundschaft geradezu neu auf. Es war wie früher, nur dass wir nie über dieses eine Ereignis sprachen, obwohl es uns beiden sehr gefallen hatte.

      "Noch da?", riss mich Kornelia aus meinen Gedanken.

      "Äh ja", stammelte ich, "was ist nun dieser Vorteil?"

      "Ganz einfach: Es ist immer fair im Bett", sie kicherte, "jede hat zwei Brüste und ‘ne Muschi zum anfassen."

      Naja. Das war wohl eher ein Witz. Mit meinem Exfreund war ich auch glücklich. Auch wenn ich bei ihm einen Schwanz zum Anfassen hatte. Aber wie all meine anderen Beziehungen so hielt auch diese nicht sehr lange.

      Da fiel mir eine Frage ein, die mich seit langem brennend interessierte: "Was macht ihr eigentlich, wenn ihr richtig Lust habt zu ficken? Ich meine darauf hat man doch auch als Lesbe Lust oder?"

      Die beiden kicherten über meine Direktheit. Aber ich hatte Blut geleckt.

      "Ganz einfach. Wenn uns das übliche Lecken und Fingern nicht reicht, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir besorgen es uns gegenseitig mit unserem StrapOn, oder…"

      Frieda stockte, weshalb ihre Partnerin fortfuhr: "…oder wir suchen uns auf einer Party einen willigen Kerl für einen Dreier."

      Ich war überrascht. Letzteres hätte ich nicht erwartet. Bis zum dritten Cocktail wurde unser Gespräch immer offener. Die beiden erzählten mir Geschichten übers Lecken und wie eine Möse so schmeckte. Das machte mich irgendwie an. Dann war es weit nach Mitternacht und wir beschlossen nach Hause zu gehen.

      "Du, Steffi, wenn du keine Lust hast nach Hause zu gehen kannst du auch bei mir schlafen", meinte Kornelia, "Frieda ist auch da. Du kannst auf dem Sofa pennen. Oder?"

      Sie versuchte verführerisch zu blicken.

      "Oder du kuschelst

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