Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel
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Wer bewusst Menschen tötet, der handelt gegen das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“, und er richtet sich damit selbst.
Wer Menschen mutwillig tötet, lebt in der Versuchung, den Freien Geist, Gott, auszulöschen.
Gott ist unwiderruflich das All-Gesetz, das Leben.
Er ist der Odem des Lebens in jedem Tier, in jeder Blume, in jedem Strauch, in jedem Baum; in allen Naturreichen wirkt das Gesetz des Lebens.
Gott, der Schöpfer des Seins, ist das Leben.
Kein Mensch – wie auch immer er heißen mag – hat das Recht, anderen das Leben zu nehmen.
Der Eine Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs, der Gott aller wahren Propheten, gab Zeugnis durch Seinen Sohn, den Christus Gottes in Jesus von Nazareth.
Der Christus Gottes lehrt uns: Gott ist der Freie Geist.
Das bezeugte Sein Sohn in Jesus von Nazareth. Er sprach gegen jegliches mutwilliges Töten. Wer Ihm nachfolgt, handelt christlich. Nicht christlich ist, wer anderes lehrt und tut.
Jesus von Nazareth lehrte uns Menschen, dass das Reich Gottes „inwendig in euch“, also in uns ist. Er lehrte somit, dass jeder Mensch der Tempel des heiligen Geistes, des Freien Geistes ist. Jesus von Nazareth kannte den Weg ins Vaterhaus. Er sprach: „Folget Mir nach.“
Der Christus Gottes, der Sohn des Allerhöchsten, ist somit der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Der Verrat an der Lehre
des Jesus, des Christus
Jesus von Nazareth hat keine Kirche aus Stein gegründet.
Er hat keine Dogmen gelehrt und keine Rituale verkündet.
Jesus von Nazareth hat keine Priester, Pfarrer und dergleichen eingesetzt, Er hat kein ewiges Höllenfeuer und keine ewige Verdammnis gelehrt.
Jesus von Nazareth hat keine Verehrung von „Heiligenbildern“ und Reliquien gelehrt und somit auch nicht angeordnet.
Jesus von Nazareth hat keine Säuglingstaufe gelehrt und somit auch nicht angeordnet.
Jesus von Nazareth lehrte keine Sakramente. Sie gehören nicht in das Gesetz des Lebens und nicht in das Wort Gottes durch Seine Propheten.
Auch die Jungfrauengeburt gehört zum Rankenwerk allzumenschlicher Priesterfantasien.
Beichtstühle und Beichtväter gehören ebenfalls nicht zu Seiner Lehre.
Jesus von Nazareth lehrte keinen Ablass und keinen Ablasshandel. Toten- und Ahnenkult lehnte Er ab. Er sprach: „Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!“ (Matthäus 8, 22)
Jesus von Nazareth kannte das Gesetz Gottes, die sieben Grundkräfte Gottes: die göttliche Ordnung, den göttlichen Willen, die göttliche Weisheit und den göttlichen Ernst sowie die Güte, Liebe und Sanftmut, das Ich-Bin-der-Ich-Bin. Der Christus Gottes in Ihm wusste, was die Aussage bedeutet: „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ (Matthäus 5, 48)
Die Vollkommenheit ist das Gesetz des Reiches Gottes, des Friedens, der Gottes- und Nächstenliebe, das Gesetz der Freiheit.
So ist es, so bleibt es, und so ist es ewiglich.
Das Leben nach dem Gesetz Gottes hätte ein Paradies auf Erden entstehen lassen, das Friedensreich.
Doch auf dieser Erde regiert das Chaos. Es leitet sich von den Führern äußerer Religionen ab, die ihre Lemminge um sich scharten und scharen, um andere Religionen und Menschen, die ihrem Clan nicht angehörten und angehören, zu bekämpfen.
Das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“
gilt auch in Bezug auf die Tiere
Gott ist Einheit. Die Lehre des Jesus von Nazareth mit dem Gottesgebot „Du sollst nicht töten“ gilt auch gegenüber den Tieren, der ganzen Schöpfung des Seins. Das zeigte Jesus von Nazareth, als Er zur Zeit des Passahfestes in den Tempel zu Jerusalem ging und die Tiere aus den Käfigen befreite.
In der Christus-Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ heißt es dazu:
„Und Er fand im Tempel sitzen, die da Ochsen, Schafe und Tauben feil hatten und auch die Geldwechsler.
Da machte Er eine Geißel aus sieben Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus. Er ließ die Schafe und Ochsen und die Tauben frei, schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um.“
„Die Geißel aus sieben Stricken symbolisierte die sieben Grundkräfte Gottes, das Gesetz des Lebens. Wer gegen das Gesetz Gottes handelt, der verstößt gegen die sieben Grundkräfte Gottes und schafft damit seine Ursachen.“
Und Er sprach zu ihnen: »Schafft all das hinaus und macht nicht Meines Vaters Haus zu einem Kaufhaus. Steht es nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Diebeshöhle daraus gemacht und es mit allen möglichen Gräueln erfüllt.«
Und Er duldete nicht, dass einer eine Schüssel voll Blutes durch den Tempel trug oder dass Tiere getötet würden.“ (S. 773 f.)
Ob man Menschen tötet, ob man Tiere tötet, ob man die Natur schändet – überall ist das Leben, und wer zum Töten aufruft und das Töten befürwortet, der ist gegen Gott. Denn Gott lehrte schon durch Seinen Propheten Mose: „Du sollst nicht töten.“ (Exodus 20, 13)
Das gilt in Bezug auf die ganze Schöpfung Gottes.
In den Büchern Mose sind einzelne Auszüge aus dem Gesetz Gottes zu finden:
„Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“ (Genesis 1, 29-31)
Vom Töten der Menschen und vom Töten der Tiere sprach Gott, der Ewige, durch Seine Gottespropheten nicht.
Auch wer Fleisch isst, gibt gleichsam den Auftrag zum Töten.
Durch den großen Propheten Jesaja sprach Gott, der Ewige:
„Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt; wer ein Schaf opfert, gleicht dem, der einem Hund das Genick bricht; (...) wer Weihrauch anzündet, gleicht dem, der Götzen verehrt!“ (Jesaja 66, 3)
An anderer Stelle spricht Gott durch Seinen Propheten Jesaja wie folgt zu den Priestern:
„Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der