Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel
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Bringt mir nicht länger sinnlose Gaben, Rauchopfer, die mir ein Gräuel sind. Neumond und Sabbat und Festversammlung – Frevel und Feste – ertrage ich nicht. (...) Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet, ich höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut. Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem üblen Treiben! Hört auf, vor meinen Augen Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein für die Witwen!“ (Jesaja 1, 11-17)
Auch durch den Propheten Hosea sprach der Ewige: „Ihr Opfer schlachten und Fleisch fressen ist mir ein Gräuel und der Herr hat keinen Gefallen daran. Ich kann ihnen noch so viele Gesetze aufschreiben; sie gelten ihnen so wenig wie die eines Fremden.“ (Hosea 8, 12-13)
Gott, der Ewige, offenbarte weiter:
„Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht an Brandopfern.“ (Hosea 6, 6)
Heute führen viele Religionsführer den Opferkult auf Abraham zurück. Abraham, der Prophet Gottes, der den Einen Gott verkündete, kann nicht für die Schlachtopfer von gestern und heute verantwortlich gemacht werden, denn Gott führte ihn aus dem Opferkult der Vielgötterei heraus, die zu seiner Zeit überall herrschte.
Gott ist der Schöpfer. Er ist das Leben. In der ganzen Unendlichkeit gibt es keinen wandelbaren Gott.
Dass Gott das Leben ist, zeigte Er Abraham, als dieser glaubte, seinen Sohn töten zu müssen. Gott hinderte ihn daran.
Sogar Hieronymus, den die katholische Kirche „heilig“ gesprochen hat, wusste um das Gebot Gottes, kein Fleisch zu essen. In einem Brief an Jovinian schrieb Hieronymus Folgendes:
„Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt, aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft (…) Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, sodass uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen.“ (Adversus Jovinianum I, 18)
Hätte der Kirchen-“Heilige“ Hieronymus falsches Zeugnis gegeben, dann müsste ihn die katholische Kirche „ent-heiligen“.
In der großen Christus-Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ steht, was Jesus von Nazareth lehrte:
„Wahrlich, Ich sage euch, darum Bin Ich in die Welt gekommen, dass Ich abschaffe alle Blutopfer und das Essen des Fleisches der Tiere und Vögel, die von den Menschen geschlachtet werden. (...)
Am Anfang gab Gott allen die Früchte der Bäume und die Saaten und die Kräuter zur Nahrung; doch die, welche sich selbst mehr liebten als Gott oder ihre Nächsten, verdarben ihre Sitten und brachten Krankheiten in ihre Körper und erfüllten die Erde mit Begierden und Grausamkeit. (...)
Nicht durch das Vergießen von unschuldigem Blut, sondern durch ein rechtschaffenes Leben werdet ihr den Frieden Gottes finden. Ihr nennt Mich den Christus Gottes, und ihr sprecht wahr; denn Ich Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Gehet diesen Weg und ihr werdet Gott finden. Suchet die Wahrheit, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (S. 811-814)
Wo also findet man die Wahrheit?
Dazu ein Hinweis zur Selbstfindung: Manche Bibelkundige und Bibelfanatiker meinen, die Bibel müsse wortwörtlich genommen werden, und beharren auf dem Wortlaut, dem Buchstaben der Bibel ihrer jeweiligen Konfession. Vergleichen Sie die Texte der vielen verschiedenen Bibeln miteinander. Zum Beispiel die Luther-Bibel, die katholische Bibel, die orthodoxe Bibel. Selbst die Neuausgaben von Bibeln einer Konfession stimmen nicht mit einer älteren Ausgabe wörtlich überein.
Hinzu kommt, dass auch die vielen Handschriften, die den verschiedenen Übersetzungen zugrunde liegen, unzählige, nicht übereinstimmende Varianten enthalten.
Überall finden sich Abweichungen, die zu unterschiedlichen Aussagen führen. Welche Bibel stimmt also? An welche Bibel soll man sich halten?
Jesus von Nazareth hat das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe gelehrt. Er hat kein einziges Bibelwort verfasst. Deshalb kann gesagt werden: Die Bibel besteht aus Tausenden von Abschriften von Abschriften.
Urchristen treten ein für die Lehre des
Jesus von Nazareth, des Christus Gottes
Nachfolger des Jesus von Nazareth halten sich an das, was Er gelehrt hat und heute wieder lehrt als der Christus Gottes durch Seine Prophetin und Botschafterin, Gabriele, die unter uns Nachfolgern des Jesus von Nazareth lebt.
Gott ist Freiheit, Gott ist Liebe, Gott ist Nächstenliebe. Menschen, die Jesus von Nazareth nachfolgen, sind Urchristen.
Urchristen sind freie Menschen und folgen einzig Jesus von Nazareth nach, der uns den Freien Geist lehrte, Gott, Seinen und unseren himmlischen Vater.
Die Grundlage des allumfassenden ewigen Gesetzes des Reiches Gottes finden wir in den Zehn Geboten Gottes und in der Bergpredigt Jesu.
Keiner ist vollkommen, auch nicht die Urchristen. Doch unser aller Ziel ist die schrittweise Verwirklichung der Worte des Jesus, des Christus Gottes: vollkommen zu werden, wie Gott, unser Vater im Himmel, vollkommen ist.
Urchristen glauben nicht an äußere Religionsführer, nicht an Päpste, Kardinäle, Bischöfe, Priester und Pfarrer.
Urchristen sind überzeugt: Die sogenannten christlichen Institutionen sind hauptschuldig am Zustand dieser Welt, weil sie nicht lehren und schrittweise erfüllen, was Jesus von Nazareth lehrte und vorgelebt hat.
Einzig aus der Verwirklichung
der erkannten Facetten der Wahrheit
wächst die selbstlose Liebe
In Seiner Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ spricht Christus:
„Der Glaube an die Wahrheit ist nicht die Wahrheit selbst, das Gesetz des Lebens. Wer sich einzig mit dem Glauben an die Wahrheit begnügt, der wird niemals die Wahrheit erkennen und auch nicht in ihr leben.
Der echte Glaube ist die Voraussetzung, die erkannte Facette aus der ewigen Wahrheit zu verwirklichen.
Wer jedoch sein Bewusstsein nicht erweitert durch Verwirklichung, der kann die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und daher auch nicht Gerechtigkeit üben.
Er kann auch nicht selbstlos geben, weil er in sich selbst nicht die selbstlose Liebe, das Gesetz des Lebens, die Wahrheit, enthüllt hat. Nur das, was der Mensch an Gesetzmäßigkeiten Gottes verwirklicht hat, kann er auch selbstlos geben, denn einzig aus der Verwirklichung der erkannten Facetten der Wahrheit wächst die selbstlose Liebe, die sich wiederum selbstlos schenkt. Wer keine selbstlose Liebe hat, der lebt auch nicht in der Wahrheit. Er ist nur auf sich selbst bezogen; er liebt sich selbst, jedoch nicht die Wahrheit, denn diese ist frei vom menschlichen Ich.
Was nicht aus der selbstlosen Liebe gegeben ist, ist auch nichts wert. Wenn der Mensch auch viel über die ewige Wahrheit redet und sie seine Nächsten lehren möchte, so bleiben dies leere Worte, gleichsam tote Hüllen, denn sie sind ohne geistiges Leben, also tote Buchstaben.