Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel
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Der Sohn Gottes in Jesus von Nazareth wusste um das, was Ihm bevorstand. Treu, und Gott, Seinem Vater, ergeben, hielt Er Sein Wort.
Noch am Kreuz verkündete Er die Botschaft der Liebe, des Friedens und der Freiheit. Jesus von Nazareth, der Sohn des Einen Gottes, wurde mit zwei sogenannten Verbrechern gekreuzigt.
„Einer, der neben ihm hing, verhöhnte ihn: »Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns!«
Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: »Nicht einmal jetzt fürchtest du Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.« Dann sagte er: »Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst.«
Jesus antwortete ihm: »Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein«.“ (Lukas 23, 39-43)
Jesus von Nazareth sprach dies am Kreuz zu dem einen Mitgekreuzigten, der Ihn erkannte, der Ihn erspürte, der um Gnade bat, unter unsäglichen Schmerzen und in dem Bewusstsein Seines qualvollen Sterbens.
Jesus sagte: „Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“
Das „Heute“ ist der Weg zum Leben.
Das „Heute“ ist der Christus Gottes, der Weg ins ewige Vaterhaus, in das Reich Gottes.
Der Christus Gottes, einst in Jesus von Nazareth, ist der Auferstandene, der zurückkehrte in das Reich Gottes, zu Gott, Seinem Vater.
Die Botschaft der Liebe und des Friedens
wurde verfälscht
2000 Jahre sind vergangen, seit Jesus, der Christus, die Himmelslehre der Gottes- und Nächstenliebe gebracht hat. Warum haben die Menschen sie bis zum heutigen Tag nicht angenommen?
Weil institutionelle Kirchen bis zum heutigen Tag immer wieder Verbrechen unter dem Namen „christlich“ begangen und damit den Namen des Jesus, des Christus, in Misskredit gebracht haben und bringen und weil bis heute Seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Einheit allen Lebens von den sogenannten „christlich“-institutionellen Kirchen bis zur Unkenntlichkeit verfälscht wird.
Warum sind die äußeren Religionen über Jahrhunderte bis heute entweder gleichgültig oder gar feindlich gestimmt gegen Jesus von Nazareth, den Christus Gottes?
Und warum, so stellt sich die Frage, verdrehen die sogenannten „christlichen“ Religionen das Wort des Jesus von Nazareth?
Weil in Jesus von Nazareth der Sohn Gottes wirkte und weil Er, der Mitregent des Reiches Gottes, bis heute dem Widersacher des Reiches Gottes entgegentritt – Sein Kampf erfolgt nicht mit dem Schwert, sondern durch die Aufklärung. Der Widersacher strebt immer noch die Auflösung des Reiches Gottes an, wenn auch vergeblich. Denn Jesus von Nazareth hat den Auftrag Seines himmlischen Vaters erfüllt, den Erlöserfunken in das Ur-Herz der Seelen einzusenken, in den Wesenskern, der in jeder Seele die Essenz des Reiches Gottes ist – unantastbar. Sein erfüllter, aktiver Auftrag hüllt also das Ur-Herz, den Wesenskern, ein und bildet den Schutz gegen die Auflösung des Wesenskerns und somit auch gegen die Auflösung des Reiches Gottes. Deshalb wird der Christus Gottes auch der Erlöser aller Seelen und Menschen genannt.
Trotz seiner Niederlage kämpft der Widersacher Gottes immer noch, bis zum heutigen Tag, gegen den Sohn Gottes.
Wer Kriege befürwortet, kämpft
gegen Gott, den Ewigen
Warum gibt es bis heute Religionskriege? Wer sagt wem den Kampf an?
Ist Gott, der die Gottes- und Nächstenliebe ist, wandelbar, oder sind äußere Religionen Priesterreligionen, die sich ihren eigenen Gott schufen?
Die Religionsführer der äußeren Religionen haben ihre eigenen Gesetze, vielfach Kirchengesetze, geschaffen und diese wahrheitswidrig Gott, dem Ewigen, und Seinem Sohn Jesus von Nazareth zugeschrieben. Man fragt sich zu Recht: Was waren und sind das für kriegerische Führer, die an der Spitze äußerer Religionen stehen?
Viele dieser kriegerischen Heerführer haben anderen Religionen den Kampf angesagt, sie haben das Schwert gegen ihre Nächsten und nicht zuletzt gegen die schöpferische Einheit des Lebens gezückt, gegen die Erde mit ihren Naturreichen. Wer war es? Wer ist es – und das bis heute? Und wohin haben sie die Welt geführt?
Es bedarf eines anderen Menschentums.
Es bedarf der Menschen, die auf Gott, den Ewigen, auf Sein Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe hören und nicht auf die Weisungen äußerer Religionsführer.
In der Christus Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ offenbart Christus die Zukunft der Menschheit:
„Die neuen Menschen in den Generationen des Friedensreiches Jesu Christi gehören keiner der vielen äußeren Religionen an. Sie sind wahrhaftige Christen, denn sie erfüllen das Gesetz Gottes, das Ich ihnen als Jesus von Nazareth gebracht und vorgelebt habe – und als Christus Gottes wieder in allen Details, in allen Facetten des Inneren Lebens, offenbare durch den Strahl der göttlichen Weisheit. Sie folgen Mir, dem einzigen Hirten, Christus, nach.“ (S. 590)
Auch Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, lehrte das Himmelsgesetz der Einheit und sprach klar und deutlich: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ (Matthäus 26, 52)
Nach der Lehre des Jesus von Nazareth, dem Himmelsgesetz der Einheit, ist jeder Mord Brudermord!
Die Friedensbotschaft des größten Propheten Jesus von Nazareth heißt: „Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen.“ (Matthäus 5, 44)
Noch kämpft der Widersacher Gottes, indem er die Friedensbotschaft des Christus Gottes in ihr Gegenteil verkehrt und Seinen untadeligen Namen zu teuflischen Zwecken missbraucht.
Doch Jesus von Nazareth ist und bleibt der Friedefürst und der Sieger in Gott, Seinem Vater, der das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist.
Der Christus Gottes sprach zu Recht, denn Er ist Gottes Sohn: „Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater.“ Und das hat Bestand.
Wer von uns Menschen kann das sagen?
Mit den Worten: “Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater“, ist nicht die Formgebung des irdischen Lebens gemeint, nicht die Zeugung der Form eines Menschenkörpers, sondern der Atem, der das Leben ist. Kein Mensch kann einem anderen Menschen den Atem geben. Wäre das möglich, dann könnte er auch einen Toten erwecken, indem er ihm das Leben zurückgibt.
Wer nimmt sich das Recht heraus, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen – wenn er ihm das Leben nicht geben kann, den Atem, der das Leben ist?
Jesus von Nazareth konnte zum Beispiel Lazarus den Atem, das Leben, zurückgeben. Warum?
Weil Er Gottes Sohn ist und in Gott der Christus Gottes, das Leben.
Das ewige Leben ist die All-Einheit.
Wer also seinen Nächsten mutwillig tötet, handelt gegen