Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel
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Alle äußeren Religionen und ihre Führer – gleich wie sie sich nennen – sind nicht christlich. Sie stehen nicht im Auftrag Gottes und Seines Sohnes Jesus, des Christus, und sie führen die Menschen nicht zu Gott, dem All-Einen, und Seinem Sohn Christus, dem Mitregenten der Himmel, der als Jesus von Nazareth unter den Menschen lebte und zum Erlöser aller Seelen und Menschen wurde.
Denn Jesus von Nazareth hat keine Priester eingesetzt, keine Priesterorganisationen, die sich den Namen Kirche oder andere Namen geben, und Er hat auch keine Kirchen aus Stein errichten lassen. All diese äußeren Insignien sind ausschließlich seit dem antiken Heidentum bekannte Ausgeburten der Priesterkaste und ihrer äußeren Religionen, und sie sind demnach – weil sie nicht der Lehre des Jesus, des Christus, entsprechen, sondern dieser zuwider laufen – nicht christlich.
Schon die strukturellen Merkmale dieser äußeren Religionen sind also nicht christlich. Noch viel weniger aber sind ihre Gebräuche und Lehrsätze und die daraus resultierenden Handlungen christlich, sondern sie sind – weil sie allesamt unter Missbrauch Seines Namens erfolgen – Hohn und Spott auf Christus. Die vorliegende Dokumentation führt dazu eine Fülle von Beispielen auf und kann doch nur einen kleinen Einblick in die unvorstellbare Flut von Ungeheuerlichkeiten geben, mit denen Christus von äußeren Religionen durch den Missbrauch Seines Namens verleumdet und verhöhnt wird. Wenn diese äußeren Religionen sich mit dem Namen des Christus Gottes als „christlich“ schmücken, begehen sie – nach den in aufgeklärten Rechtsstaaten geltenden Maßstäben – Namensmissbrauch, Etikettenschwindel und Betrug an den irregeleiteten Menschen.
Dieser Betrug, dieser Etikettenschwindel allein, ist schon schlimm genug. Viel schlimmer ist aber, dass die Falschmünzer unter dem Etikett „christlich“ im Laufe der letzten 1700 Jahre bis heute die schlimmsten und grausamsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte gebilligt, gefördert oder selbst begangen haben und den Namen des Christus Gottes auch auf diese Weise noch zusätzlich mit dem abstoßenden Schmutz ihrer Taten besudelt haben.
Die Friedenslehre des Jesus, des Christus, achtet die Freiheit. Dazu gehört auch, dass jedermann sich frei entscheiden kann, wem und was er glauben und ob und welchen Führern äußerer Religionen er nachfolgen will.
Die vorliegende Dokumentation achtet diese Freiheit und macht niemandem seinen Glauben streitig oder will ihn gar „missionieren“.
Es geht einzig darum, den Missbrauch mit dem Namen des Christus Gottes, den Etikettenschwindel, durch den seit rund 1700 Jahren Sein Name in Misskredit gebracht wird, zu beenden. Wer katholisch lehrt und wirkt, soll sich katholisch nennen; wer Luther nachfolgt, lutherisch; wer anders lehrt, entsprechend seinem Credo. Niemand wird ihm dies streitig machen, aber er hat kein Recht, für seine Ziele den Namen des Christus Gottes zu missbrauchen.
Die Zeit ist gekommen, die Falschmünzer zu entlarven. Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, ist für die meisten Menschen trotz der Verbrechen derer, die Seinen Namen missbraucht haben, bis heute der Inbegriff der Gottes- und Nächstenliebe, welche Er, wie niemand sonst, verkörpert und in Seinem Erdenleben vorgelebt hat. Dies ist auch der Grund, warum sich gerade diejenigen mit Seinem Namen schmücken, welche damit die Menschen über ihre eigenen unchristlichen, gottes- und menschenverachtenden Absichten täuschen wollen.
Seinen guten Namen von dem klerikalen Unrat der Vergangenheit zu befreien, von dem vernebelnden Weihrauch und der fortdauernden Verhöhnung Gottes, des Allerhöchsten, durch eine Priesterkaste und ihre Verdammungslehre, ist das Anliegen der vorliegenden Dokumentation, welche die Tragweite des infamen Etikettenschwindels in allen Details, für jedermann selbst nachprüfbar und nachvollziehbar, aufzeigt und belegt.
Zwangsläufig fällt der Blick dabei auch immer wieder auf die Vergangenheit.
Denn dadurch wird auch erkennbar, wie lange schon die Priesterkaste ihrem „Gott“ huldigt und warum sie so auf der Gültigkeit ihrer „Tradition“ besteht, der aus dem Heidentum stammenden „Tradition“ der Jahrtausende alten Verachtung der Priester für Gott, den All-Einen, und für alle, die sich zu Ihm und Seinem Sohn, dem Christus Gottes, bekennen. Und es wird sichtbar, wem die Priesterkaste bis heute huldigt und wer sie steuert.
Die Quellen, auf welche die Dokumentation zugreift, sind in unserer Zeit für jedermann zugänglich, sodass jeder alles selbst nachprüfen kann, wenn er möchte. Viele der Quellen stammen von den äußeren Religionen selbst. Weil sehr vieles davon auch den meisten „Gläubigen“ der äußeren Religionen nicht bekannt ist und deshalb vielen als unglaublich erscheinen könnte, soll nochmals betont werden:
Niemand soll durch die Dokumentation in irgendeiner Weise von seinem Glauben abgebracht oder gar missioniert werden. Einzig Christus, Sein Name und Seine Lehre sind unser Anliegen. Ihn und Seinen guten Namen von dem zu befreien, was äußere Religionen in infamer Weise Ihm zuschreiben und damit letzten Endes auch Gott, dem Ewigen, ist das Ziel der folgenden Dokumentation.
Und weiterhin gilt: Jeder kann sich frei für äußere Religionen entscheiden, und diese können sich katholisch oder lutherisch oder anders nennen, aber nicht christlich, denn christlich sind äußere Religionen nicht.
Immer wieder stellt die Dokumentation Lehre und Wirken der wider Christus wirkenden Priesterkaste der wahrhaft christlichen Lehre, der Lehre und dem Wirken des Jesus von Nazareth, gegenüber. Gerade durch die zahlreichen Beispiele aus Seinem Leben erhält der Leser tiefgehende Einblicke in die Wahrheit über Leben und Lehre des Jesus von Nazareth.
Dadurch erhellt sich, für jeden verständlich, was wahrhaft christlich ist. Im Vergleich dazu wird das Scheinchristentum in all seinen Ausprägungen und Verästelungen deutlich erkennbar.
Vieles davon kann jeder ganz einfach schon anhand der sogenannten Bibeln der konfessionellen Kirchen nachprüfen, denn darin ist von der Wahrheit über das Leben und die Lehre des Jesus von Nazareth vieles erhalten geblieben, obwohl die Bibel nur Abschriften von Abschriften von Abschriften enthält. Auch ist sie – heute wissenschaftlich unbestritten – von der Priesterkaste vielfach redigiert und bei ihrer Zusammenstellung bis hin zu ihrer abschließenden Fassung im 4. Jahrhundert zensiert worden.
Im Alten Testament beispielsweise stammen die Schriften in den Büchern Mose gar nicht von Mose, sondern diese wurden mehrere hundert Jahre nach dem Tod des Mose von Priestern und „Theologen“ der damaligen Zeit verfasst. Schließlich wurde auch später immer wieder bewusst gefälscht und unbewusst durch mannigfache Übersetzungen und Abschriften verändert. Trotzdem ist noch so viel von der Wahrheit, von göttlichen Gesetzmäßigkeiten, erhalten geblieben, dass heute zumindest jedes Kirchenmitglied der sich christlich nennenden Religionen von wesentlichen Aspekten der göttlichen Gesetze gehört hat, nämlich von den Zehn Geboten Gottes durch Mose und von der Bergpredigt des Jesus von Nazareth.
Allein schon ein Vergleich dieser in der Bibel der Kirchen erhaltenen Manifeste der göttlichen Gesetzmäßigkeiten, des Gebotes der Gottes- und Nächstenliebe und der absoluten Friedfertigkeit gegenüber Menschen und der ganzen Schöpfung Gottes auf der einen Seite –
mit dem Rachegott und der unbarmherzigen Verdammungslehre der Kirchen, der Lehre von einer ewigen Hölle, den aus dem Heidentum stammenden Zeremonien, Riten und Dogmen und der Rechtfertigung von Gewalt und Brudermord gegenüber Mensch, Tier und Natur auf der anderen Seite, beweist:
Kirchliche Organisationen und ihre Funktionäre haben nichts mit Jesus, dem Christus, gemein und ebenso wenig mit dem liebenden Gott, Seinem himmlischen Vater, in dessen Namen Christus lehrt und wirkt.
Sollten nach einem Vergleich der Lehre und der äußeren Merkmale noch Zweifel bleiben, verfliegen diese spätestens dann, wenn man sich die Auswirkungen der Kirchenlehre anhand