360 Neuseeland-Träume. Christian Dose

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16 Doubtful Sound

      Gemütlich vom großen Schiff aus lässt sich Neuseelands Tierwelt im Doubtful Sound erleben (siehe „Southland“, Seite 270). Pelzrobben (Fur Seals) und Tümmler-Delfine (Bottlenose Dolphins) leben hier ganzjährig. Gerade bei Übernachtungskreuzfahrten stehen die Chancen gut, Dickschnabelpinguine (Fiordland Crested Pinguins) mit ihren gelben Streifen über den Augen zu beobachten.

       www.realjourneys.co.nz

       17 Stewart Island

      Neuseelands Nationalvogel, der Kiwi, lockt die Besucher nach Stewart Island (siehe „Southland“, Seite 275). Auf der Insel südlich von Invercargill leben bis zu 20.000 der flugunfähigen Vögel, die trotz ihres markigen Zwitscherns nur schwer zu finden sind. Manchmal toben Kiwis quer durch den Ort. Alternativ werden geführte Touren angeboten.

       www.ruggedyrange.com

       www.kiwispotting.co.nz

       18 Zealandia

      Kiwis in Wellington? Das Naturschutzgebiet Zealandia im Westen der Hauptstadt gilt als einer der besten Plätze, die seltenen und scheuen Kiwis zu beobachten (siehe „Wellington“, Seite 213). Bei den abendlichen Führungen erleben Besucher neben Tuis und anderen Vögeln oft auch den nur 35 Zentimeter großen und bis zu 65 Zentimeter langen Kiwi.

       www.visitzealandia.com

       19 Akaroa

      Die Halbinsel Banks Peninsula südöstlich von Christchurch ist eines der größten Reviere der kleinen Hector Dolphins. Neben regulären Bootsfahrten können Besucher auch zu den kleinen Meeresbewohnern ins Wasser steigen. Die Bucht von Akaroa ist somit eine gute Alternative zur Bay of Islands, um sich den Traum vom Schwimmen mit Delfinen zu erfüllen.

       www.blackcat.co.nz

       www.akaroadolphins.co.nz

       20 Trounson Kauri Park

      Kiwi trifft Kauri: In den unberührten Wäldern des Trounson Kauri Park fühlt sich Neuseelands Nationalvogel richtig wohl (siehe „Northland“, Seite 173). Rund 200 Kiwis sollen hier leben. Jeden Abend organisiert ein nahe gelegener Campingplatz gemeinsam mit dem DOC zweistündige geführte Wanderungen (auch für auswärtige Gäste). Eine gute Möglichkeit, Kiwis in der Natur zu sehen.

       www.kauricoasttop10.co.nz

       Strände der Nordinsel

      Von Auckland aus dauert es keine Stunde bis zum Piha Beach.

      Mehr als 15.000 Kilometer Küste prägen die beiden Hauptinseln Neuseelands. Der 200 Meter breite Ninety Mile Beach im Norden zählt zu den besonders beeindruckenden Stränden. Ebenso beliebt auf der Nordinsel: die zerklüftete Felslandschaft im Osten der Coromandel Peninsula, nur wenige Fahrstunden von Auckland entfernt. Indes ist bei der großen Vielfalt ein schöner und einsamer Platz am Meer selten weit entfernt – egal, wo man gerade reist.

       21 Cathedral Cove – Felsgrotte am Strand

      Eine Kathedrale am Strand? In der Tat, Urlauber können sie auf der Halbinsel Coromandel finden. Eine Höhle, deren Ausmaße sowie spitz zulaufende Wände und Decken tatsächlich an eine Kathedrale erinnern, ist die Hauptattraktion eines Strandes in der Nähe des Ausflugsorts Hahei an der Ostseite. Die riesige Höhle – passenderweise Cathedral Cave genannt – wurde in Millionen Jahren von Wind und Wasser geformt, Die Gezeiten haben nicht nur den rund 40 Meter hohen Kalkstein derart kreativ modelliert – sie sorgen auch dafür, dass die beeindruckende Felsformation am Strand nur bei Ebbe besucht werden kann, da die Klippen teils bis an die Wasserlinie heranreichen. Ein nur wenige Meter vor dem Strand liegender großer Felsen (genannt Te Hoho) macht sie zur perfekten Foto-Location.

      Die Cathedral Cove ist entweder direkt von Hahei in rund 60 Minuten erreichbar und dann gut mit dem Besuch eines ganz in der Nähe liegenden, alten befestigten Dorf (Pa) der Maori kombinierbar. Außerdem können Besucher zur Cathedral Cove von einem nah liegenden Parkplatz problemlos zu Fuß in gut 30 Minuten gehen. Dieser Weg ist gut beschildert, eine steile Treppe führt hinunter zum Strand. Alternativ werden Bootstouren oder Ausflüge mit dem Kanu angeboten. Beides ermöglicht einen wohl noch besseren Blick auf die schroffe und sehenswerte Küstenlinie mit weiteren Höhlen und Grotten. Insgesamt rund 150.000 Besucher pro Jahr machen die Cathedral Cove zu einer der meistbesuchten Attraktionen in ganz Neuseeland. Der Strand – einer der landschaftlichen Höhepunkte der Halbinsel – ist zugleich ein schöner Picknick-Platz.

      Das Gebiet rund um die Cathedral Cove wurde 1993 unter dem Maori-Namen Te Whanganui-A-Hei zum ersten Naturschutzgebiet an der Küste der Halbinsel Coromandel erklärt. Hahei liegt etwa 40 Kilometer von Whitianga entfernt. Wer die Cathedral Cove besucht, sollte einen Abstecher zum nah liegenden Hot Water Beach nicht auslassen. Auch der nahe Hahei Beach mit seinen Muschelfunden ist einen Abstecher wert, sofern die Tour zur Cathedral Cove nicht ohnehin dort startet.

       www.cathedralcovecruises.co.nz

       22 Ninety Mile Beach – Längster Strand des Landes

      Beim Rennen um den schönsten Sonnenuntergang Neuseelands liegt der Ninety Mile Beach ganz vorn mit dabei. Hier erstrahlt die Sonne jeden Abend in einem anderen Glanz, der sich in den tosenden Wellen und im breiten, nassen Sand spiegelt. Dazu glühen die Dünen förmlich im letzten Tageslicht. Und mit viel Glück galoppiert noch eines der seltenen Wildpferde vorbei – Romantik pur. Bei einer Länge von tatsächlich nur 88 Kilometern (also entsprechend 55 Meilen, anders als der Name suggeriert) und einer Breite von bis zu 200 Metern findet hier jeder Besucher ein Plätzchen für sich, um das Lichterspektakel zu genießen.

      Doch auch tagsüber ist ein Besuch am Ninety Mile Beach auf der Westseite der Aupouri Peninsula aufregend: Denn der breite Strand ist für den Straßenverkehr freigegeben. Ähnlich wie in St. Peter-Ording an der deutschen Nordseeküste dürfen

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