„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1). Richard A. Huthmacher
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Selbst eine ganz normale Schwangerschaft kann den Aidstest positiv ausfallen lassen! e.U. Trotzdem will man mancherorts den Aidstest obligatorisch machen. Großbritannien empfiehlt bereits allen Schwangeren(!), sich testen zu lassen, weil das HIV angeblich von der Mutter auf das Kind übertragen werden kann 128 129 130 131.
[„Dass das Ergebnis des HIV-Tests nicht ... zuverlässig ist steht sogar in den Packungsbeilagen der Tests, die jedoch kaum ein Mensch vorher studiert. Dort heißt es zum Beispiel: ´Zur Zeit gibt es keinen Standard für den Nachweis der An- oder Abwesenheit von HIV-Antikörpern im menschlichen Blut´ (Abbott Laboratories); ´[f]ür HIV-spezifische Antikörper gibt es keinen international akzeptierten Standard´ (Elisatest des Roche-Konzerns).]
Interessant: Menschen mit der Blutgruppe AB werden sehr selten ´positiv getestet´, denn Dank der Blutgruppe AB haben sie weniger der relevanten Eiweiße im Blut. Bei Verletzungen, Auf- und Abbau von Zellen und bei Wachstumsphasen produziert der Körper mehr dieser wichtigen Eiweiße, die fälschlicherweise als Anti-Körper ausgegeben werden, weswegen das Risiko steigt, in einer solchen Phase als ´positiv´ diagnostiziert zu werden. Die ´Diagnose´ HIV-positiv kann deshalb jeden treffen, der aus irgendeinem Grund eine verminderte Anzahl von T4-Helferzellen im Blut hat (die Behauptung lautet nämlich, das HIV diese Helferzellen zerstören würde).
[E. A.: Zudem wird nur die Anzahl der T4-Helferzellen im Blut bestimmt: aufgrund von potentiellen Verschiebungen ins Gewebe, wo die Helferzellen an Immun-Reaktionen und Regenerations-Prozessen beteiligt sind, kann die Gesamtzahl der T4-Zellen – auch bei Verminderung der T4-Helferzellen im Blut – durchaus im Normbereich liegen! 132 133 134 135 136
Namentlich bei Schwangeren ist das Risiko, den „HIV-Stempel“ zu bekommen, hoch. Schwangere Frauen produzieren nämlich soviel Antikörper, dass sie allesamt „positiv“ getestet würden, verdünnte man ihr Blut nicht bis zu 40-fach 137 138 139.]
An diesem Russischen Roulette 140 erfreuen sich die Pharmakonzerne, die den Aidstest herstellen, aber auch Gallo und Montagnier: Die beiden teilen sich nämlich die aus der Entwicklung des Aidstests anfallenden Tantiemen – bis 1994 waren das immerhin schon 35 Millionen Dollar …
Die Ungenauigkeit des Aidstests zeigt sich auch darin, daß ein positives Resultat schon am nächsten Tag wieder negativ sein kann und daß Drogensüchtige ihre ´HIV-Antikörper´ verlieren, wenn sie von der Droge wegkommen – was nach der offiziellen Aidstheorie ... nicht möglich ist, denn laut d[ies]er bleibt ein HIV-Positiver ein Leben lang Virusträger.
Statt dessen wirkt das Verdikt ´HIV-positiv´ auf viele Betroffene wie ein Todesurteil … ´Wenn man diesen Personen nun einredet, daß ihre Gesundheit nur noch schlechter werden wird, so stürzt man ihr … Immunsystem in eine immer schneller drehende Abwärtsspirale.´
Die übermächtige Angst läßt sie krank und kränker werden. Die chemischen Immunsystemkiller [Anti-AIDS-Medikamente] tun das übrige ...“
2008 wurden Françoise Barré-Sinoussi und Luc Montagnier für ihre mehr als fragwürdige Verdienste mit dem Nobelpries geehrt: „The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2008 was divided, one half awarded to Harald zur Hausen ´for his discovery of human papilloma viruses causing cervical cancer´, the other half jointly to Françoise Barré-Sinoussi and Luc Montagnier ´for their discovery of human immunodeficiency virus´“ 141 [4].
Robert Gallo ging leer aus, welcher Umstand z.T. auf heftige Kritik stieß 142.
Wohlgemerkt: Trotz einschlägiger Nobelpreis-Vergabe konnte das verleihende Komitee die (angebliche) Entdeckung des HI-Virus´ nicht wissenschaftlich begründen und Fragen zum Virus-Nachweis nicht schlüssig beantworten 143:
„Fragen zu HIV, die das Nobelpreiskomitee nicht beantworten konnte:
Denken Sie nicht auch, dass der Artikel ´A critique of the Montagnier evidence for the HIV/AIDS hypothesis´ von Papadopulos-Eleopulos et al., veröffentlicht 2004 im Fachmagazin Medical Hypotheses 144 ... aufzeigt, dass Montagnier HIV nicht nachgewiesen hat? Wenn nein, wie erklären Sie dann folgenden Sachverhalt: Montagnier et al. haben keinen direkten Nachweis (vollständige Charakterisierung) von HIV geliefert, sondern behaupteten 1983 nur auf Basis bestimmter Phänomene (Surrogatmarker), dass sie HIV nachgewiesen hätten. Ihre Argumentation stützten sie vor allem auf die Anwesenheit des Enzyms Reverse Transkriptase (RT) in der Zellkultur. Doch Fakt ist, dass RT nicht spezifisch ist für Retroviren (HIV soll ja ein Retrovirus sein), sondern in allen Zellen vorkommt – was bereits 1972 nicht nur David Baltimore und Howard Temin 145, die Entdecker der RT, konstatierten, sondern 1973 … [auch] Françoise Barré-Sinoussi und Jean Claude Chermann, die wichtigsten Co-Autoren von Montagnier …
... Und selbst wenn RT spezifisch wäre für Retroviren, kann die Entdeckung eines Prozesses überhaupt als Beweis in Erwägung gezogen werden für die Isolierung eines Objektes, in diesem Fall eines Virus´? Wenn ja, können Sie mir die beweisführende Studie dazu liefern?
Sie schickten mir den Artikel ´Molecuar Cloning of LAV´ von Montagnier et al., abgedruckt 1984 in Nature, in dem Ihrer Auffassung nach der Beweis für HIV (von Montagnier zuvor LAV genannt) zu finden sein soll. Doch darin sagen Montagnier et al. lediglich ´they have sought to characterize LAV by the molecular cloning of its genome´. Das heißt, die Autoren nehmen schon an, dass das Genom, von dem sie die Klone machen, von HIV stammt. Die Argumentation ist für einen Beweis für HIV also wertlos, da zirkulär. Montagnier genau wie Gallo oder auch Levy und ihre Kollegen sprechen zwar auch immer von der Reinigung (´purification´) und Isolierung (´isolation´) von Viruspartikeln, doch keiner von ihnen hat je einen Beweis für die Isolierung von retroviralen Partikeln oder auch nur virusähnlichen Partikeln vorgelegt (was die unabdingbare Voraussetzung dafür ist, um ein retrovirales Genom nachweisen zu können). Oder sehen Sie das anders? Wenn ja, können Sie mir bitte die entsprechende Studie schicken? ...
... [U]nd wenn ein solcher Beweis (Isolierung von retroviralen Partikeln oder auch nur virusähnlichen Partikeln) je erbracht worden ist – wie erklären Sie dann, dass Montagnier höchstpersönlich in einem Interview mit dem französischen Wissenschaftsjournalisten Djamel Tahi, das geführt wurde am Institute Pasteur in Paris, aufgenommen wurde auf Video und 1997 veröffentlicht wurde in der Zeitschrift Continuum 146 147 148 ..., konzedierte, dass es selbst nach ´allergrößten Anstrengungen´ nicht gelungen sei, mit Hilfe elektronenmikroskopischer Aufnahmen von Zellkulturen, in denen HIV anwesend gewesen sein soll, Partikel sichtbar zu machen, die von ihrer ´Morphologie her typisch sind für Retroviren´?“
S. hierzu auch Anmerkung [5].
PARERGA UND PARALIPOMENA ZU: NOTA BENE: „HIV IST EIN UNBEWIESENES PHANTOM.“ „HIV KANN NICHT AIDS AUSLÖSEN.“ „DER AIDSTEST IST WERTLOS UND GEFÄHRLICH“
[1] Barré-Sinoussi F., Montagnier L. et (multi) al.: Isolation of a T-lymphotropic retrovirus from a patient at risk for acquired immune deficiency syndrome (AIDS). Science. 1983 May 20;220(4599):868-71 [e.U.]:
„A retrovirus belonging to the family of recently discovered human T-cell leukemia viruses (HTLV), but clearly distinct from each previous isolate, has been isolated from a Caucasian patient with signs and symptoms that often precede the acquired immune deficiency syndrome (AIDS) … The virus from this patient has been transmitted into cord blood lymphocytes, and the virus produced by these cells is similar to the