„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1). Richard A. Huthmacher

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„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher

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that are horizontally transmitted in humans and may be involved in several pathological syndromes, including AIDS“ (abstract).

      Wohlgemerkt: Sowohl Montagnier als auch Gallo (s. folgende Anm.) sprechen von Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeiten, von dem, was könnte sein, was möglich ist. Und wär. Nicht weniger, nicht mehr. Und auf solchen Potentialitäten wurden wissenschaftliche Dogmen und Lebenswirklichkeiten aufgebaut (im Sinne derer, die daran verdienen oder auf andere Art davon profitieren!), die Millionen und Abermillionen von Menschen das Leben gekostet haben. Und unzähligen weiteren dasselbe kosten werden!

      [2] Gallo R. C. et al.: Isolation of human T-cell leukemia virus in acquired immune deficiency syndrome (AIDS). Science. 1983 May 20;220(4599):865-7 [e.U.]:

      „Several isolates of a human type-C retrovirus belonging to one group, known as human T-cell leukemia virus (HTLV), have previously been obtained from patients with adult T-cell leukemia or lymphoma. The T-cell tropism of HTLV and its prevalence in the Caribbean basin prompted a search for it in patients with the epidemic T-cell immune deficiency disorder known as AIDS … Whether or not HTLV-I or other retroviruses of this family with T-cell tropism cause AIDS, it is possible that patients from whom the virus can be isolated can also transmit it to others“ (abstract).

      [3] Deutsche AIDS-Hilfe: Dem Virus auf der Spur, https://magazin.hiv/2013/05/20/dem-virus-auf-der-spur/; Abruf am 05. 01.2019:

      „Überschattet wurde die Forschungsleistung durch einen jahrelangen, heftig geführten Rechtsstreit zwischen Gallo und Montagnier. Dabei ging es nicht allein um die Ehre, sondern auch um die finanzielle Verwertung der Erstentdeckung durch den HIV-Test.

      Beide hatten jeweils ein Patent für einen solchen Test angemeldet, Gallo wurde es zuerst erteilt. 1984 erklärte er sich auf einer Pressekonferenz unmissverständlich zum Endecker des HI-Virus. Was er allerdings verschwieg: Er hatte mit Proben gearbeitet, die ihm Montagnier kollegialerweise zu Forschungszwecken übersandt hatte.

      Das von ihm in ´Science´ publizierte Foto des HTLV-3-Virus zeigte in Wahrheit das LA-Virus aus dem Institut Pasteur. Auch die von ihm veröffentlichte Virus-Sequenz gehörte zu dem Erreger, der ihm von Montagniers Forschungsgruppe überlassen worden war. Gleichwohl hatte Gallo insgeheim dennoch die Hoffnung, wenn nicht allein, so doch zusammen mit Montagnier mit dem Nobelpreis ausgezeichnet zu werden.“

      [4] Bereits in Band 3 von „Die Schulmedizin – Segen oder Fluch?“ schrieb ich, der Herausgeber vorliegenden Briefwechsels mit meiner Frau (Huthmacher, Richard A.: Die Schulmedizin – Segen oder Fluch? Betrachtungen eines Abtrünnigen, Teil 3. Norderstedt bei Hamburg, 2016, S. 60 ff.):

      Bezeichnenderweise, paradigmatisch und nur pars pro toto lässt sich festhalten 149 150 151:

      „Auch das Nobelpreiskomitee kann den Medizinnobelpreis für Montagnier und zur Hausen wissenschaftlich nicht begründen. Dies erhärtet den Verdacht, dass mit der Vergabe des Nobelpreises … abermals aus unbelegten Hypothesen Dogmen gezimmert werden sollen …

      Wie das Karolinska Institut in Stockholm … bekannt gab, erhält der deutsche Krebsforscher Harald zur Hausen den Medizinnobelpreis für die Annahme, dass das Humane Papilloma Virus (HPV) Gebärmutterhalskrebs auslöst. Er teilt sich die Auszeichnung mit den französischen Medizinern Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi, die das HI-Virus (HIV) nachgewiesen haben sollen. Doch weder die Hypothese, dass HPV Krebs macht, noch das HI-Virus sind wissenschaftlich belegbar. Denn auch das Nobelpreiskomitee konnte selbst auf mehrfache Nachfrage hin keine Beweise für den Nachweis von HPV und HIV liefern …

      Das Nobelpreiskomitee gibt auch unumwoben zu, dass es mit der Auszeichnung an zur Hausen und Montagnier ein klares politisches Zeichen setzen wollte …: ´Wir hoffen, dass damit diejenigen, die Verschwörungstheorien verbreiten und ihre Zweifel an wissenschaftlich nicht haltbaren Argumenten festmachen, endgültig verstummen´“ Köhnlein, C.: Auch das Nobelpreiskomitee kann den Medizinnobelpreis für Montagnier und zur Hausen wissenschaftlich nicht begründen …, wie zit. zuvor.

      Tatsächlich geht es hier nicht um „Verschwörungstheorien“, sondern um eine hochkomplexe Gemengelage und „eine Mischung aus vielen Einflussfaktoren, zu denen die Gewinninteressen der Pharmaindustrie zählen genau wie eine geistige Konditionierung auf eine Mikroben- und besonders auch Virus-Phobie, die nunmehr seit rund 150 Jahren andauert – und der man sich als heute lebender Mensch nur schwer entziehen kann. Nicht erst, meine Liebe, seit den Zeiten von „Corona“.

      Als Folge davon hat sich in den Köpfen die Vorstellung festgesetzt, Bakterien, Pilze und Viren seien die primären Ursachen von Krankheiten. Doch dabei wird allzu oft ausgeblendet, dass sich krankmachende Bakterien und Pilze erst dann vermehren, wenn Bedingungen gegeben sind, die durch Faktoren wie Drogen- und Medikamentenkonsum, Fehlernährung oder Gifte wie Pestizide geschaffen werden. Bei Viren wie HPV oder HIV besteht … wiederum das grundsätzliche Problem, dass nicht nur das Nobelpreiskomitee keine Studie vorlegen kann, die belegt, dass das, was als HPV oder HIV bezeichnet wird, wirklich HPV bzw. HIV ist“ ibd..

      Wohlgemerkt: In allen (wissenschaftlichen) Publikationen, welche (vermeintlich) pathogene (krankmachende) Viren zum Gegenstand haben, wird der Virus-Nachweis nicht direkt ..., vielmehr in-direkt, durch Nachweis eines Proteins, eines DNA-Stücks und dergleichen mehr geführt 152 153.

      (Wobei zu bedenken gilt 154: „Erbgut – der Mensch ist zur Hälfte eine Banane … Wie viel Schimpanse steckt in uns allen? Oder wie viel Banane? Dass die Menschen 98,5 Prozent ihres Erbgutes mit den Schimpansen teilen“, ist nicht unbedingt überraschend. „Dass es bei der Banane aber immerhin 50 Prozent sind, das schon.“)

      Ergo: Was als vermeintliche Viren-DNA zum Nachweis eben dieser Viren isoliert wird, kann die (mit menschlicher, tierischer, sonstiger DNA in weiten Sequenzen übereinstimmende) DNA von Wer-weiß-Was sein; denn DNA besteht immer aus Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin, ist nicht spezifisch; spezifisch für einen Menschen, eine Pflanze, ein Tier, auch für Viren ist nur die exakte Abfolge der jeweiligen, einschlägigen Aminosäure-Sequenzen. (Glaubte man zumindest bisher – s. hierzu im Folgenden.)

      Solch indirekte „Nachweise“ von Viren beweisen mithin alles und nichts. Und es wird zu einem reinen Vabanque-Spiel, wann, wo und von wem welche Grenzwerte festgelegt wurden (unterhalb resp. oberhalb derer, beispielsweise, genügend DNA-Bruchstücke bzw. -Sequenzen vorliegen [sollen], um das Vorhandensein bestimmter Viren zu beweisen).

      Zu einem Vabanque-Spiel, ob ein Labor einen Probanden beispielsweise als HIV-infiziert oder ob ein anderes ihn als gesund bezeichnet. Mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen!

      Zudem gilt zu bedenken 155: Erbanlagen, der genetische Code, die DNA sind in ständigem Wechsel begriffen – nicht nur beim Menschen, sondern in allen lebenden Organismen. Insofern lassen sich – cum grano salis, grosso modo – die folgenden Ausführungen auch auf den Nachweis von Viren, deren DNA-Sequenzen und -Variabilität, deren genetische Plastizität übertragen – πάντα ῥεῖ, alles fließt: In idem flumen bis descendimus et non descendimus.

      Was die exakte Definition (vermeintlich) charakteristischer DNA-Sequenzen und deren serologischen Nachweis auch nicht gerade erleichtert und die Freiheitsgrad im Viren-Nachweis-Vabanque-Spiel erneut erhöht.

      Zudem liefern die neuen (human-)genetischen Erkenntnisse auch Erklärungen, zumindest Erklärungsansätze, warum unterschiedliche Menschen (oder auch dieselben Menschen zu unterschiedlichen Zeitpunkten) auf Wechselwirkungen in und mit ihrem Umfeld so unterschiedlich reagieren.

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