„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1). Richard A. Huthmacher

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„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 1) - Richard A. Huthmacher

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Infektion mit Bakterien, Viren oder sonstigen Mikroben verantwortlich macht: Infektionskrankheiten sozusagen als (vordergründiger, sicherlich auch politisch gewollter) Erklärungsversuch sehr viel komplexerer, multidimensionaler, insbesondere auch gesellschafts-relevanter Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.

      Und derartige Zusammenhänge werden noch deutlicher, wenn man die epi-genetischen Einflüsse berücksichtigt, wie ich diese in „Dein Tod war nicht umsonst“ 156 beschrieben habe.

      Jedenfalls lässt sich die mono-direktionale Sicht genetischer Determinierung nicht weiterhin aufrechterhalten – Körper und Seele, Gesundheit und Krankheit befinden sich in einem genetischen Wechselspiel, dessen Ausmaß bisherige Vorstellung um Äonen übersteigt.

      Es gibt kein stabiles Genom, das Erbgut ist in ständigem Umbau begriffen: Nicht nur ein jeder Mensch, jedwede Zelle stellt ein eigenes Universum und ein Universum von Möglichkeiten dar.

      „Es ist der 26. Juni 2000. US-Präsident Bill Clinton hat zusammen mit seinem britischen Amtskollegen Tony Blair zu einer außerordentlichen Pressekonferenz ins Weiße Haus gebeten. Das Thema ist nichts weniger als der Stoff, der uns zu Menschen macht: unser Genom. Denn Clinton und nach ihm die Vertreter zweier konkurrierender Forschergruppen – eine staatlich, eine privat – verkünden nun offiziell die Entschlüsselung unseres Erbguts“ 157.

      Was vor nicht einmal zwanzig Jahren als Triumph der Wissenschaft gefeiert wurde, ist heute von der Realität so weit entfernt wie das Mittelalter von Renaissance und Neuzeit.

      Denn das Genom ist kein unveränderlicher Text im Buch des Lebens, und das Lesen dieses Buches gestattet viele Freiheitsgrade: Eine genetische Uniformität als Identität des Menschen existiert nicht, „ … die Differenzen im Erbgut der Menschen sind in Wahrheit so groß, dass die Wissenschaft nun bestätigt, was der kölsche Volksmund schon länger wusste: ´Jeder Jeck ist anders.´ Ganz anders!

      Die Feinanalysen der Gendaten lassen … erkennen: Das Erbgut der Menschen ist ebenso vielgestaltig, wie sie an Körper und Psyche verschieden sind … Unter der Wucht der Befunde zerbröselt nun die Idee, das Genom stelle eine naturwüchsige Konstante dar, einen fixierten Quellcode des Menschen … Ständig kommen Gene, andere gehen …

      Passé ist seither der Glaube, zumindest der gesunde Organismus stelle ein harmonisches, mit sich selbst im Einklang arbeitendes System dar. Stattdessen zeichnen die Forschungsbefunde das Bild eines fragilen Puzzles aus biologisch disparaten Einheiten. Gesundheit wäre demnach ein instabiler Zustand, in dem die Egoismen der Mosaiksteine in Schach gehalten werden“ 158, eig. Hvhbg..

      Und auf einen solch instabilen Zustand wirken viele äußere Faktoren ein. Möglicherweise auch pathogene Viren. Insofern und insoweit es human-pathogene Viren überhaupt gibt. Jedenfalls stammt ein monokausales, unidirektionales Erklärungsmodell, welches definiert: „Hier pathogene Mikroben – dort (Infektions-)Krankheit“ im wahrsten Sinne aus dem vor-letzten Jahrhundert (eines Jenner, Pasteur, Koch oder auch Virchow).

      Aber es bedient die Interessen eines eingefahrenen ´Wissenschafts´-Betriebs ... D[er] keine Probleme hat, an Wahrheit und Wirklichkeit ein wenig herumzuschrauben. Oder auch ein wenig mehr“ 159. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn es denn dem Profit dient.

      [5] Zu der Frage, ob es das HI-Virus und ob es überhaupt Retroviren gibt, existiert ein interessanter Briefwechsel zwischen Prof. Peter Duesberg, dem Kritiker von „HIV-verursacht-AIDS“ schlechthin, und Prof. Michael Nitsche; in diesem Zusammenhang schreibt letzterer 160:

      „Am 21. April 1999 traf ich Peter Duesberg ... in einem Berliner Café. ... Lesen Sie ... über dieses Treffen und … [die] Schlüsse[, die ich daraus ziehe:]

      Betreff: Open letters to Peter Duesberg on HIV existence: Results

      Datum: Sat, 19 Jun 1999 23:32:50 +0200

      Von: Michael Nitsche <[email protected]>

      An: duesberg <[email protected]>,

      duesberg <[email protected]>,

      peter <[email protected]> …

      Lieber Peter Duesberg, liebe Freunde,

      am 19. Februar 1999 schrieb ich den letzten offenen Brief an Peter Duesberg (http://user.cs.tu-berlin.de/~myny/duesberg-brief5-add.htm) 161. Obwohl Peter mir bereits zweimal geantwortet hat, höre ich nun seit 4 Monaten nichts mehr von ihm. Ist es nur Zufall, daß Peter mir ausgerechnet dann nicht mehr antwortet, … [als] ich ihm ... ganz konkret die Löcher in seiner Argumentation, daß ´HIV´ existiere, aufzeige? Seit ein paar Wochen bin ich sicher, daß es kein Zufall ist.

      Am 21. April 1999 traf ich Peter Duesberg in einem Berliner Café. Ein Freund von Peter, der AIDS-kritische Arzt Dr. Claus Köhnlein aus Kiel, hatte mich eingeladen, an dem Treffen mit Peter teilzunehmen, da er von meiner aktuellen Diskussion mit Peter über die ´HIV´-Existenz erfahren hatte …

      Ich hatte ... einen Mann erwartet, der seine große wissenschaftliche Kompetenz auf dem Gebiet der (Retro-)Virologie … nutzt, um mir mit wissenschaftlichen Argumenten entgegenzutreten. Ich hatte erwartet, daß Peter seine vor der Welt vertretene Position, daß ´HIV´ existiere, verteidigt … Statt dessen erlebte ich einen Peter Duesberg, der ... mit dem ... Thema nichts mehr zu tun haben möchte, der konkreten Fragen ... nicht beantwortete.

      Zunächst wollte ... [er] sich aus der Affäre ziehen, indem er [argumentierte], es sei ... irrelevant, welche Position[en] ... er … [zur] ´HIV´-Existenz … [vertrete]. Schließlich sei es das AIDS-Establishment, z.B. … Prof. Kurth vom Robert-Koch-Institut, das zu überzeugen sei und das wissenschaftlich Stellung zu nehmen h[abe].

      Es war Peter sichtlich unangenehm, über das Thema ´HIV-Existenz´ sprechen zu müssen. Peter versuchte nicht ein einziges Mal, mit wissenschaftlicher Argumentation meine Fragen und Vorwürfe zu beantworten. Immer wieder nahm er kritische Aussagen von mir einfach hin, ohne zu widersprechen, oder er versuchte mehr oder weniger geschickt, einer Antwort auszuweichen.

      Mehrere Male … [machte] ich die Aussage ..., daß Retroviren nicht existieren, ohne daß Peter ... widersprochen hätte, wie man [dies] eigentlich von einem Retrovirologen erwarten sollte.

      Ich begann zu ahnen, warum, als Peter uns erklärte, wieso Retrovirologen [überhaupt] von der Existenz ihrer Forschungsobjekte ausgehen[:] … [weil] es für das Phänomen, daß bestimmte genetische Sequenzen nur in einigen Zellen vorkommen, aber nicht in allen menschlichen Genomen nur die einzige … Erklärung g[e]be, daß diese genetischen Sequenzen durch ein Virus in die Zelle gelangt sind …

      [Duesberg] hat damit selb[st] ... die Grundlage der Retrovirologie …[offenbart]: eine unbewiesene Hypothese (...Virus als Ursache) … [zur] Erklärung ... ein[es] Laborphänomen[s] (Beobachtung nicht allgemein verbreiteter genetischer Sequenzen) … Wo … [aber] sind die Viren, die Partikel, die ... da sein müssen, damit sie diese Gensequenz in die Zelle transportieren können?

      Offenbar weiß auch Peter darauf keine Antwort. Denn als ich ihn fragte, ob ... wenigstens für ein einziges ´Retrovirus´ die Viruseigenschaften … nachgewiesen worden seien, sagte er[:] ´Ja, ja ...´

      Wie uns allen bekannt sein dürfte, argumentiert der Virologe

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