Willenbrecher. K.P. Hand

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Willenbrecher - K.P. Hand

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einem Gewehr bewaffnet war, trat in den Türrahmen. »Was quiekst du hier herum?«

      »Bitte ...«, sie schüttelte den Kopf, »... ich will ...« Wasser, eine Toilette, nach Hause ...

      Aber das würde er ihr wohl kaum gewähren.

      Ihr Entführer sagte, sie dürfte nach ihm schreien, also versuchte sie eine andere Taktik: »... mein Herr.«

      »Ich bin nicht dein-«

      »Nein«, unterbrach sie, »ho ... hol meinen Herrn ... bitte ... kann nicht ... schreien.«

      Der Mann lachte und schloss die Tür hinter sich. Aber sie hörte ihn noch amüsiert sagen: »Er wusste, du würdest einknicken.«

      Leider stimmte das.

      Aber das lag allein an der Tatsache, dass sie leben wollte. Der Überlebensinstinkt war nun mal im Menschen verankert. Es würde lange dauern, bis sie diesen loswurde und sterben wollte.

      Ein bisschen geschlagen zu werden, ausgepeitscht, aufgehängt und angepinkelt zu werden, reichte da nicht aus.

      Mona wollte leben! Also musste sie wohl oder übel um Gnade flehen.

      Es dauerte nicht lange, da öffnete sich die Tür erneut und ihr Peiniger kam herein. Alleine und mit einem zufriedenem Grinsen auf dem Gesicht.

      Schnell senkte Mona den Blick.

      Er kam auf sie zu, hob das Glas vom Boden auf und ging in die Hocke.

      »Sieh mich an!«

      Sie tat es und sah ihn noch immer lächeln.

      »Was willst du? Sprich!«

      »Ich muss ... «

      Er gab ihr eine Schelle.

      Seufzend fragte er: »Wie sollst du mich anreden? Antworte!«

      »Mit Herr.«

      »Dann tu das doch!«

      Mona atmete aus und sah ihm wieder in die Augen. »Herr, ich ...«

      Sie brachte es nicht über sich, ihn wirklich darum zu bitten, sie auf die Toilette zu lassen.

      Er zog eine Augenbraue hoch. »Du ... was

      Tränen traten ihr in die Augen.

      »Sprich endlich oder ich peitsch dich aus, weil du ohne Grund nach mir rufen ließt!«

      »Ich verdurste, Herr«, brachte sie hervor. »Und ich muss meine Blase leeren.«

      »Ah, ich verstehe!« Er lachte und erhob sich. »Es ist eine fürchterliche Qual, nicht wahr? Solange die natürlichen Körperfunktion zurückhalten zu müssen. Dann willst du also zur Toilette und bist bereit, zu trinken? Antworte!«

      »Ja, Herr.«

      Er lachte wieder leise in sich hinein.

      Dann sah sie, wie er das Wasserglas schräg hielt und die Flüssigkeit langsam auf den Boden fließen ließ. Man glaubte nicht, dass es eine Qual war, das mit anzusehen und hören zu müssen, während man eine volle Blase hatte, wenn man es nicht selbst durchleiden musste.

      »Bitte ...«, weinte Mona flehend.

      Bei der Hälfte hielt er inne. »Bitte ... Was?«

      »Herr«, stieß Mona aus. »Ich bitte um Gnade, Herr.«

      »Oho!« Er lachte und stellte das Wasserglas auf den Boden. »Na das sind ja ganz neue Töne!«

      Sie hörte, wie er die Hose öffnete. »Sie mich an!«

      Mona hob den Blick.

      »Du bist bereit, zu trinken?«

       Oh Gott ... bitte nicht.

      »Antworte!«

      Tränen liefen ihr aus den Augen, als sie antwortete: »Ja, Herr.«

      »Alles, was dein Herr dir anbietet? Antworte!«

      »Ja, Herr. Alles, was Ihr mir anbietet.«

      »Gut.« Er grinste. »Mund auf!«

      Mona sah, wie er sich in die geöffnete Hose griff um das verhasste Teil hervor zu holen. Sie schloss die Augen und öffnete zögerlich unter schlurzen den Mund.

      »Weiter«, befahl er. »Viel weiter!«

      Mona schluckte, dann öffnete sie den Mund erneut, diesmal weit.

      Sie wartete und wartete, weinte dabei wegen der Demütigung ... Dann spürte sie etwas Hartes an den Lippen. Etwas Bekanntes! Im nächsten Moment rann kaltes, sprudelndes Wasser über ihre Lippen.

      Überrascht öffnete sie die Augen und trank in eifrigen Schlücken.

      Er lächelte sie an, während er ihr die Öffnung einer kleinen Plastikflasche an die Lippen hielt.

      »Langsam, langsam!«, warnte er. »Verschlug dich nicht.«

      Gierig trank sie, während er die Flasche immer höher hielt.

      »So ist es gut. Braves Mädchen!«, sagte er zu ihr.

      Bei der Hälfte, setzte er die Flasche ab, obwohl Monas Durst noch lange nicht gestillt war, aber das gab ihr die Gelegenheit, nach Luft zu schnappen.

      »Und?« Er schraubte die Flasche zu. »Was verspürst du jetzt? Immer noch Abscheu und Ekel vor mir? Oder ist da bereits ein Anflug von Dankbarkeit?«

      Mona sah auf, weinend brachte sie hervor: »Danke!«

      »Das hättest du schon viel früher haben können«, sagte er. »Aber nein, du wolltest dich ja quälen.«

      Er hatte nie vorgehabt, ihr seinen Urin zugeben, erkannte sie jetzt ernüchtert. Sie hatte sich austricksen lassen!

      »So«, sagte er zufrieden. »Regel Nummer Vier: Du nimmst das zu dir, was ich dir geben und zwar genau dann, wenn ich es dir gestatte! Bestätige das!«

      »Ja, Herr.«

      »Wiederhole es!«

      »Ich trinke und esse nur das, was mein Herr mir gibt und zwar genau dann, wenn er es mir erlaubt.«

      »Gut!«, lobte er. »Sehr gut sogar.«

      Er erhob sich und ging zur Tür.

      Ungläubig sah sie ihm nach. Sie hatte da immer noch ein dringenderes Problem ...

      Die Tür fiel hinter ihm zu und sie war erneut den Tränen nahe.

      Sollte sie es wagen und nach ihm rufen? Hatte er es vergessen? Sollte sie es etwa einfach laufen lassen und darin knien?

      Gerade

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