Willenbrecher. K.P. Hand
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Читать онлайн книгу Willenbrecher - K.P. Hand страница 35
»Nein, Herr.«
Er machte ein zufriedenes Geräusch und wusste sofort: »Du hast Angst, das ich dich ficke. Richtig? Antworte!«
»Ja, Herr«, wimmerte sie.
»Sieh mich an«, befahl er. Es klang beinahe nach einer sanften Bitte.
Mona hob den Blick, sah aber nur verschwommen, weil sie Tränen in den Augen hatte.
Er zog sein Sakko aus, woraufhin Monas Herzschlag einmal aussetzte, bevor er sich schlagartig erhöhte. Nachdem er es auf den Stuhl geworfen hatte und sich die Hemdärmel hochkrempelte, lächelte er sie an. »Ich sag es dir am besten gleich, bevor du mir noch umkippst: Nein, ich werde dich jetzt nicht zwingen, mir gefällig zu ein. Ich würde es tun, wenn du ungehorsam gewesen wärst, als Teil der Züchtigung. Etwa, wenn du mich angegriffen hättest. Die Vergewaltigung ist ein Mittel, zu dem ich greife, wenn ein sehr schweres Vergehen vorliegt oder wenn die oder der Sklave partout nicht einknicken will.«
Sie wollte es zwar nicht, aber es beruhigte sie. Wenn sie gehorchte, würde er sie also nicht gegen ihren Willen nehmen?
Er beugte sich hinab und griff sich den Schwamm, der neben ihren Beinen im Wasser schwamm. Als er sich erhob, erklärte er: »Und ich weiß, das du denkst, mir ginge einer ab, während ich dich wasche. Das stimmt aber nicht. Ich tue das wegen der Hygiene. Ich will dich pflegen, so, wie ich auch mein Auto pflege. Und dabei verspüre ich ja auch keine Erregung. Es gibt bestimmt Kerle, die eine derartige Beziehung zu ihrem Auto haben, dazu gehöre ich aber nicht. Also keine Sorge, ich wasche dich, damit du sauber bist. Damit keine Pilze, Hautausschläge oder andere Krankheiten entstehen können. Es ist notwenig. Stell dir vor, du wärest in einem Krankenhaus und liegst im Koma. Da kommen auch Pfleger, weiblich oder männlich, die dich waschen. Sie tun nur ihre Arbeit und zu meiner Arbeit gehört es, dich zu waschen, sofern du brav bist. Hast du das verstanden? Nicke!«
Mona nickte stumm.
»Gut.« Er begann wieder, sie zu waschen und sah ihr provokant in die Augen, als der Schwamm zwischen ihre Beine glitt und ihre intimste Stelle zaghaft wusch.
Automatisch versteifte sie sich, doch sie hielt seinem Blick stand und begann nicht erneut, zu zittern. Noch hatte sie genügend Kraftreserven, um vorgeben zu können, stark zu sein.
Plötzlich packte er ihre Hand und presste die Innenfläche gegen seinen Schritt. »Schau. Merkst du das? Nichts! Alles schlaff. Du kannst dich also beruhigen.«
Erstaunlicherweise beruhigte es sie wirklich, dass er nicht hart war. Aber noch schöner war das Gefühl, als er sie los ließ und sie das verhasste Ding nicht weiter berühren musste.
Er ließ ab von ihr und ging um sie herum. »Knie dich hin!«
Mona ließ sich in das Wasser nieder.
»Lehn den Kopf zurück.«
Mona tat, wie befohlen und im nächsten Moment schöpfte er Wasser über ihren Kopf. Er machte ihr Gesicht und ihre Haare nass.
»Der Anblick deines nackten Körpers und die Tatsache, dass ich ihn anfassen kann, erregt mich nicht«, erklärte er ihr. »Ich bin kein einfacher Mann, Kleine, ich benötige mehr. Der Anblick, dich an der Decke hängen zu sehen, der hat mich erregt. Oder wenn du vor mir auf den Knien kauerst. Ich finde auch den Anblick der Wunden auf deinen Rücken sehr erregend. Aber nur, weil ich weiß, das ich dir das angetan habe. Auch sehr faszinierend finde ich es, wenn ich dir zusehe, wie du deine Blase entleerst.«
Mona war auch aufgefallen, das er hart gewesen war, als er über ihr gestanden und uriniert hatte. Er war also ein Mann, der demütigen musste, um Lust zu empfinden. Wieso?, fragte sie sich. Wer oder was hatte ihn zu so einem Monster werden lassen?
Er seufzte und zog brutal an ihren Haaren. Mona schrie auf, weil sie klaubte, ihr Rücken müsste durchbrechen. Mist, hatte sie etwa laut gedacht?
»Wirst du es je lernen? Oder muss ich ungefragtes Sprechen härter bestrafen? Antworte!«
»Nein, Herr«, keuchte Mona. »Tu ... tut mir leid, Herr ... ha ... habe n ... nur laut gedacht. D ... das w ... war k ... keine A ... Ab ... Absicht.«
Er brummte und ließ ihr Haar los. Kurz darauf spürte sie, wie er etwas in ihr nasses Haar einmassierte. Es roch nach einfacher Seife. Ein Geruch, den sie aus ihrer Kindheit kannte. Bei ihrer Oma hatte es Waschmittel gegeben, das genauso roch.
»Ich lass dir viel durchgehen«, hörte sie ihn sagen, während er sanft die Seife einmassierte. Sicherlich hatte er viel Übung darin, überlegte sie, und mit einem Mal wurde ihr schlecht.
Wie viele Frauen er mit seinen Händen wohl schon geschlagen, wie viele er mit seinem Glied wohl schon vergewaltig hatte?
»Aber ich antworte dir Trotzdem, weil es mir wichtig ist, dass du das weißt«, meinte er. »Du fragtest, wieso. Willst du wissen, wieso ich so bin? Antworte.«
»Ja, Herr.«
»Sicher kommen dir jetzt allerlei Geschichten über eine schlechte Kindheit oder über Eltern, die genauso waren, in den Sinn, oder?«, fragte er höhnisch und lachte auf. »Erstaunlicherweise ist das nicht der Fall. Ich wuchs bei Pflegeeltern auf, die mich sehr geliebt haben. Eine ganz normale Familie, ich wurde behandelt, als wäre ich ihr blutsverwandte Sohn. Meine leibliche Mutter habe ich nie persönlich kennengelernt, da ich ihr schon am Tag meiner Geburt weggenommen wurde. Und nein, das hat kein Trauma hinterlassen. Ich kann mich nicht einmal an diese Frau erinnern. Sie war mir immer egal. Faszinierend, oder? Ich meine, man glaubt immer, jemand wie ich müsste einen Grund haben, warum er so handelt, wie er eben handelt. Bei mir ist das nicht der Fall. Ich war, wie die Hundegeschichte zeigt, von Anfang an so. Ich war immer ein guter Junger gewesen, sagten meine Pflegeeltern. Gute Noten, kein Drogen- oder Alkoholmissbrauch. Ich habe auch keine Tiere zu Tode gequält oder Häuser angezündet. Nein, ich war ganz normal. Bis auf die Tatsache, das ich gerne unterwerfe. Ist ja auch kein Problem, solange niemand zu Schaden kommt. Aber das reicht mir einfach nicht, verstehst du? Ich will nicht nur ein Spiel spielen, ich will, dass das Spiel mein Leben ist. Eine Person zu brechen und sie an mich zu binden, bringt mir Erfüllung. Ich brauche keinen Haufen Sklaven, mir reicht schon eine einzige, die perfekt gehorcht. Keine Ahnung, woher das kommt. Es war einfach von Beginn an in mir drinnen. Beantwortet das deine Frage? Antworte!«
»Ja, Herr.« Eigentlich hatte sie jetzt noch etwa eine Millionen mehr Fragen, traute sich aber nicht, auch nur eine zu stellen.
Mona spürte, wie er ihr die Seife auf dem Haar wusch.
»Hm«, machte er dabei. »Du hast schönes Haar. Lang und wellig. Dunkel. Die meisten haben ja eine Vorliebe für Blondinen. Du ahnst nicht, was meine Kunden für eine blonde Sklavin oder einen blonden Sklaven zahlen! Ich hingegen mochte schon immer eher dunkles Haar. Lang, damit ich daran ziehen kann.«
Was er auch sofort wieder tat, diesmal aber sanft. Er zog Monas Kopf zurück bis sie den Rücken durchdrücken musste.
Sie kam sich schrecklich entblößt vor, als sein Blick an ihr hinab glitt.
»Hmm«, schnurrte er wieder genüsslich an ihr Ohr. »Wie ich schon gesehen habe, lässt du ein Dreieck Haare bei der Intimrasur stehen. Ich wusste, du hast Stil. Meine Vorliebe für dunkles Haar beschränkt sich nämlich nicht ausschließlich auf Kopfhaare.«
Mona