Russian Mafia King. Sarah Glicker
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„Das machen wir gemeinsam“, stelle ich fest.
„Hast du nicht schon genug um dir Ohren?“ Skeptisch sieht sie mich an.
„Deine Probleme sind auch meine. Und gerade damit werde ich dich nicht alleine lassen.“
Ich lasse keinen Zweifel daran, dass Sarah in diesem Punkt überhaupt nicht mit mir diskutieren muss. Es würde nichts an meiner Meinung ändern. Ich liebe sie und das müssen ihre Eltern verstehen. Und das funktioniert bestimmt nicht, wenn ich das Sarah alleine klären lasse. Sie sollen sehen, dass ihre Tochter bei mir in Sicherheit ist. Auch wenn sie nie erfahren dürfen, wer ich bin, das wird auch Sarah wissen. Doch das ändert nichts daran, dass ich mein Leben für sie geben würde.
Sie wird immer für mich an erster Stelle stehen.
„Ich frage mich gerade, wohin ich dich heute Abend ausführe.“
„Wir könnten auch einfach hier bleiben und uns einen schönen Abend machen“, schlägt sie vor, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hat.
„Nein“, erwidere ich entschieden. „Ich will dich in diesem mega kurzen und engen Kleid sehen, in dem sich alle Männer zu dir umdrehen. Doch sie wissen, dass sie dich nicht bekommen können, denn du gehörst nur mir.“
„Ich besitze so eines überhaupt nicht.“
„Dann wird es wohl Zeit, dass du dir eines zulegst. Obwohl, wenn es nach mir geht, könntest du gleich eine ganze Kollektion davon besitzen“, raune ich ihr mit gefährlicher Stimme ins Ohr. In der nächsten Sekunde lasse ich meine Zunge über ihre Halsschlagader wandern, sodass ihr ein leises Stöhnen aus der Kehle dringt, welches dafür sorgt, dass ich hart werde.
Einige Sekunden rührt sie sich nicht. Sarah genießt die Berührungen und das tue ich auch. Doch ich beschließe, dass ich ein Spiel daraus machen werde.
Als ich mich zurückziehe, höre ich, wie sie einen enttäuschten Ton von sich gibt. Ich kann nicht verhindern, dass sich dabei ein freches Grinsen auf meinem Gesicht bildet.
„Ich muss mich gleich noch um ein paar Sachen kümmern. Deswegen machst du dir einen schönen Nachmittag. Du musst ja nicht hier im Haus sitzen. Ich sage Viktor, dass er einen der Männer mitschicken soll, der auf dich aufpasst.“
Nachdenklich sieht sie mich an. Ich kann mir vorstellen, was gerade in ihrem Kopf vor sich geht. Doch als ich schon denke, dass sie nachfragt, nickt sie.
Allerdings macht sie keine Anstalten sich zu bewegen. Stattdessen drückt sie ihren warmen Körper noch näher an mich heran und küsst mich ungestüm. Ich spüre das Verlangen, das von ihr ausgeht. Es sorgt dafür, dass mein Schwanz noch härter wird und aus der Hose befreit werden will.
Als würde sie das ganz genau wissen, öffnet sie meine Jeans und lässt ihre Hand ein paar Mal an ihm entlang wandern, nachdem sie ihn herausgeholt hat. Ein lautes Stöhnen entweicht mir.
Unsere Lippen finden sich und vereinigen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Meine Finger wandern unter ihren Rock, schieben ihr Höschen zur Seite und streichen über ihre empfindliche Stelle. Ein Stöhnen entweicht ihr was dafür sorgt, dass ich die Kontrolle verliere.
Fest umgreife ich ihren Hintern, hebe sie hoch und setze sie auf der Platte meines Schreibtisches ab. Kurz vergewissere ich mich, dass die Tür geschlossen ist. Mir wäre es egal, aber ich bin mir sicher, dass dies bei Sarah nicht der Fall ist.
Nachdem ich mich vergewissert habe, dass sie verschlossen ist, drücke ich ihre Beine noch ein wenig auseinander und dringe in sie ein. Sarah lässt ihren Kopf nach hinten sinken und streckt mir ihre Brüste damit entgegen.
Mit der freien Hand ziehe ich ihr Top nach unten, während ich mit der anderen ihren Körper näher an mich heranziehe. Während ich immer wieder in sie eindringe, lecke ich über ihre Brustwarzen. Ich spüre, wie sie sich immer weiter anspannt und auch ich stehe kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.
Als ich wenige Sekunden später endlich komme, bin ich völlig außer Atem. Ihr Kopf sinkt an meine Brust, während auch Sarah wieder versucht zu Atem zu kommen. Ich spüre ihren schnellen Herzschlag an meiner Haut. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass ihre Augen geschlossen sind.
Von alleine nehme ich ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie sanft. Die Leidenschaft ist verschwunden, doch die Liebe, die ich für sie empfinde, bleibt und wird immer stärker.
Wer auch immer es auf sie oder mich abgesehen hat, ich werde ihn finden und zur Rechenschaft ziehen. Schon alleine um Sarah zu beweisen, dass sie sich auf mich verlassen kann.
4
Sarah
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es nicht merkwürdig ist, mit einem Bodyguard im Schlepptau einkaufen zu gehen. Und wenn man es genau nimmt, ist Sergej genau das. Auch wenn Toli es nicht so direkt gesagt hat, so weiß ich doch, dass er aufpassen soll, dass mir nichts geschieht. Und genauso weiß ich, dass das nun mein Alltag sein wird, sobald ich das Haus ohne ihn verlasse. Allerdings habe ich gedacht, dass es mir schwerer fallen würde, dies zu akzeptieren. Schließlich hatte ich immer meine Freiheit.
Mit meinen Freundinnen und meiner Schwester habe ich damals immer wieder darüber gescherzt, wie so etwas wohl sein würde. Allerdings bin ich zu diesem Zeitpunkt nicht davon ausgegangen, dass es irgendwann wirklich der Fall sein wird.
Damals habe ich noch immer gesagt, dass ich es mir nicht vorstellen kann, mich wohl damit zu fühlen. Doch ich weiß, dass ich nun die Frau an der Seite eines mächtigen Mannes bin. Und dementsprechend stehe ich auch bei seinen Feinden, von denen er bestimmt mehr als genug hat, sicherlich im Fokus. Es würde mich nicht wundern, wenn Leute versuchen würden, sich über mich an ihn zu rächen.
Prüfend werfe ich einen Blick auf Sergej, der ein paar Schritte von mir entfernt steht. Er lässt sich nichts anmerken, seine Miene bleibt starr und seine Augen beobachten die Umgebung aufmerksam. Wahrscheinlich gibt es nichts, was gerade seinem Blick entgeht. Doch ich bin mir nicht so sicher, ob er sich gerade wirklich wohl in seiner Haut fühlt. Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn nicht einfach ist, mir durch die Unterwäsche-Abteilungen der einzelnen Läden zu folgen, während ich mir Stücke aussuche, mit denen ich seinen Chef verführen will. Und dabei versuche ich mir auch nicht anmerken zu lassen, dass es mir ein wenig unangenehm ist. Auch, wenn es mir eigentlich egal sein sollte.
Während ich mir die einzelnen Stücke ansehe, sagt mir mein Verstand immer wieder, dass ich verschwinden soll. Oder besser gesagt, es ist eine innere Stimme in mir, die sich sehr wie meine Schwester anhört. Doch in diesem einen Fall werde ich einmal das machen, was mein Herz mir sagt. Und dem gefällt die Vorstellung überhaupt nicht, von dem Mann getrennt zu sein, den ich liebe. Deswegen nehme ich die möglichen Gefahren in Kauf, auch wenn das vielleicht naiv von mir ist. Denn sind wir doch mal ehrlich: Alles sind nur Vermutungen. In Wirklichkeit habe ich keine Ahnung, was mich noch erwarten wird.
Und Toli weiß auch nicht, was die Zukunft für uns bereithält!
Doch ich vertraue ihm. Und das ist gerade das Einzige, was für mich wichtig