Tamora - Das Erotikfilmprojekt. Thomas Riedel

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Tamora - Das Erotikfilmprojekt - Thomas Riedel

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verteilte sie ihn über ihr Lustzentrum, das nun bereits vor Nässe glänzte. Fast schon prüfend ließ sie wieder einen Finger nach dem anderen in ihre Grotte eintauchen, um noch mehr von ihrem Nektar hervorzuholen. Nun begann sie mit dem Zeigefinger der rechten Hand ihren Kitzler zu bearbeiten und Violett wurde sofort klar, dass sie sich nicht mehr lange würde zurückhalten können.

      Sie zerrte ihren Rock ein wenig weiter nach oben, um mit der Hand zwischen ihre Schenkel zu kommen und begann nun ebenso hemmungslos ihre Lustgrotte zu massieren. Längst hatte sie das Spiel ihrer Freundin tropfnass werden lassen und ihre Finger waren feucht von ihrem eigenen Saft.

      Tamoras Bewegungen wurden fahriger und ihr Stöhnen war in ein lautes Keuchen übergegangen, als Violett merkte, wie sich ihr Körper versteifte und sie mit einem lauten Aufschrei ihren Orgasmus erlebte.

      Violett beobachtete eine Weile Tamoras zuckenden Körper, immer noch heftig ihren eigenen Kitzler massierend, als ihre Prinzessin die Augen öffnete, sich erhob und langsam auf sie zukam. Fasziniert betrachtete sie das Rinnsal ihres Nektars, der von ihren Schenkeln weiter hinab über ihre Strümpfe lief.

      Vor dem Sofa kniete sich Tamora nieder und Violett hob automatisch ihr Becken an, in der Hoffnung, ihr Wunsch sei der gleiche wie ihrer. Sie hoffte inbrünstig, dass ihre Geliebte sie nun lecken würde. Doch diese sah sich die vor ihr liegende glänzende Spalte nur interessiert an.

      Danach war Violett aber so gar nicht. Sie hob ihr Becken noch ein wenig mehr und stammelte: »Komm … Ich will deine Zunge spüren!« Dann schrie sie auf, als sie die ersten Berührungen von Tamoras Zungenspitze auf ihrer Lustperle fühlte. Sofort griff sie mit beiden Händen in die langen Haare ihrer Freundin, um deren Kopf noch fester zwischen ihre Schenkel zu drücken.

      Tamora schien genau zu spüren, was sich ihre Königin in diesem Augenblick wünschte, denn sie begann mit ihrer Zunge immer schneller und fester ihren Kitzler zu bearbeiten. Jedes Mal, wenn das Spiel ihrer Zunge auch nur ein klein wenig nachließ, kam ein heftiges Wimmern über ihre Lippen, wobei sie ihr Becken noch fester entgegenpresste.

      Sie stöhnte, stammelte und schrie ihre Lust förmlich aus sich heraus. Schon lange hörte und sah sie alles nur noch wie durch Watte und Nebel. Sie spürte einzig das Zungenspiel ihrer Freundin an ihrem Kitzler, wie das Donnern der Brandung an einer Hafenmauer. Wie bei einer Spirale schraubte sich ihre Lust unaufhaltsam höher – hinauf zum Gipfel ihrer Lust …

      … Sie begann zu zittern. Ihr ganzer Körper erbebte vor süchtiger Begierde, als ein Schauer nach dem anderen durch sie hindurchstömte. Wie in einem Schraubstock hielt sie den Kopf ihrer Geliebten umklammert, um nur ja nicht den Kontakt zu ihrer Zunge zu verlieren. Schon einige Zeit vor ihrem Höhepunkt, begann sie aufzuschreien und wurde von Sekunde zu Sekunde lauter, bis sie es nicht mehr aufhalten konnte und ein gigantischer Orgasmus von ihr Besitz ergriff. Welle um Welle umspülte sie, ließ sie erschauern und suchte sich ihren Weg bis in die letzten Fasern ihres Körpers.

      Nur ganz langsam konnte sie sich von diesen Gefühlen losreißen und es gelang ihr wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden.

      Tamora hatte sich erhoben und streichelte nun sanft Violetts Gesicht, die es zunächst gar nicht wahrnahm.

      »Da bist du ja wieder, meine Königin«, drang ihre Stimme wie aus weiter Ferne an Violetts Ohren. »Ich hatte schon Bedenken, dass du mir ohnmächtig wirst.«

      Violett lächelte sie an und schüttelte den Kopf. »Nein, Prinzessin … Es war nur so unbeschreiblich schön und es macht süchtig …« Sie richtete sich auf und nahm ihre Tammy in den Arm. »Oh jaaaa … ich bin richtig süchtig nach dir!«

      »Ich liebe es auch, wenn du mir dabei zuschaust«, erwiderte Tamora und kam jetzt schnell auf ihren Ausgangspunkt zurück. »Du macht doch mit bei dem Filmprojekt, oder?« säuselte sie lächelnd. »Du wirst schon sehen, es ist alles genau durchdacht.«

      »Wirklich überzeugend war die Vorstellung deiner Idee nicht, aber der Sex mit dir war es«, keuchte Violett noch ganz atemlos. »Also gut … wenn dir soviel an der Sache liegt ... Aber …«, sie tippte Tamora mit dem Zeigefinger an die rechte Brust, bevor sie ihn erhob, »es wird ein finanzieller Rahmen festgelegt, der verbindlich eingehalten wird. Dann endet es zumindest nicht in einem finanziellen Debakel.«

      Tamora gab ihr einen innigen Kuss. »Danke, Vio … Ich liebe dich!« Sie kuschelte sich ganz eng an. »Was wäre, wenn du mal mit Cora sprichst?«

      »Cora?«

      »Ja, warum denn nicht«, meinte Tamora. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen und sah Violett mit einem breiten Schmunzeln an. »Als ich sie das erste Mal hier gesehen habe, da war sie doch schon passend gekleidet.«

      »Aber ausgerechnet Cora?« Violett setzte sich auf die Sofakante und nahm einen Schluck vom längst erkalteten Kaffee.

      »Geld kann sie immer brauchen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Larry etwas dagegen hat. Du kennst ihn doch. Immer hinterm Geld her, um es in irgendwelche Projekte zu stecken.«

      »Meinetwegen«, gab sich Violett geschlagen. »Holst du den Handapparat aus dem Wohnzimmer? Ich rufe sie direkt an und frage sie, was sie davon hält nebenbei als Darstellerin zu arbeiten.«

      Tamora ließ sich nicht zweimal bitten. Ehe sich Violett versah, war sie mit dem Telefon zurück und drückte es ihr in die Hand.

      »Ja?«, meldete sich Cora, die sich nie anders meldete als mit diesem schlichten, fragenden Ja, wenn ihr Smartphone klingelte.

      »Hier ist Violett. Hi, Cora … Tamora und ich haben da eine bescheidene Frage an dich …«, begann sie und erklärte ihr den Plan, den Tamora so wundervoll ausgebreitet hatte.

      »Wenn sie nach der Bezahlung fragt …«, flüsterte Tamora ihr zu, »dann sag ihr, dass sie mietfrei in meine Eigentumswohnung kann, sobald mein Ex raus ist. Das wäre für sie doch eine deutliche Verbesserung zu dem miesen kleinen Zimmer, das sie augenblicklich bewohnt.«

      Violett nickte. »Sag ich ihr …« Sie schwieg und hörte aufmerksam zu, was Cora ihr entgegnete. »Hm … prima … Du machst also mit? … Ja … ausgezeichnet … Übrigens soll ich dir Grüße von Tamora ausrichten und dir sagen …« Das Gespräch zog sich noch weitere zehn Minuten. »Fein«, sagte Violett abschließend. »Dann sind wir uns einig und du schaust, ob du noch ein oder zwei gutaussehende Mädchen mitbringst. Ach, bevor ich es vergesse … wir brauchen auch männliche Akteure … Ja, super … Du hörst dich um. Bis dann also.« Violett legte die Handstation beiseite und sah Tamora an. »Bist du jetzt zufrieden?«

      »Sehr!« Sie ließ sich ins Sofa zurückfallen, reckte und streckte sich wie ein sattes, glückliches Kätzchen, ehe sie aufstand und vor die große Spiegelfläche trat. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte, abgesehen vom Strumpfhalter und ihren Nylons, betrachtete sie kritisch ihren Körper. Vergeblich forschte sie im Gesicht nach Falten, streckte sich die Zunge heraus, prüfte, ob diese belegt war und kontrollierte auch ihre makellosen Zähne – mit denen sie jederzeit in einer Zahnpasta-Reklame hätte auftreten können.

      »Verrätst du mir mal, was du da gerade machst?«, meldete sich Violett.

      »Eine Kamera sieht alles«, gab Tamora lachend zurück.

      »Du spinnst … also ehrlich. Wenn Cora das sagen würde, aber du?«

      Tamora kam auf sie zu, fasste sie an den Schultern, drückte sie nach hinten und setzte sich auf ihr Becken. »Stimmt.« Sie gab ihrer Vio einen Kuss. »Wir beide hätten es wahrlich schlechter

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