Tamora - Das Erotikfilmprojekt. Thomas Riedel

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Tamora - Das Erotikfilmprojekt - Thomas Riedel страница 5

Автор:
Серия:
Издательство:
Tamora - Das Erotikfilmprojekt - Thomas Riedel

Скачать книгу

hatte beinahe ihren ganzen Körper erfasst.

      »Und jetzt noch eine Stufe höher«, ordnete Violett an. »Ich will deinen Orgasmus sehen. Schau mir in die Augen und wehe, du schreist nicht, wenn du kommst!«

      Tamora brauchte einige Sekunden, bis die Worte zu ihr durchgesickert waren. Dann schluckte sie heftig und zwang sich, den Vibrator noch um eine Stufe höher zu stellen. Eine geradezu brutal intensive Welle der Stimulation fegte durch ihren Körper. Es war für sie fast schon unerträglich, und doch schaffte sie es irgendwie, die alles durchdringende Vibration in sich aufzunehmen. Sie zuckte und wand sich, und schon nach wenigen Sekunden brach sich ein explosionsartiger Orgasmus in ihr seine Bahn. Sie schrie ihre Lust hemmungslos heraus, während sie ihrer Vio in die Augen sah. Ihr lustvoller Schrei hallte durch den Salon, dann wurde er leiser und verwandelte sich in ein erschöpftes, winselndes Keuchen. Japsend stieß sie die Luft aus und fühlte eine große Schwäche über sich kommen.

      Violett nahm ihr den Vibrator aus der Hand und schaltete ihn aus. »Ich hoffe, du hast jetzt gelernt, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren.«

      Tamora lag mit gespreizten Schenkeln flach auf dem Sofa. Ihre Brust hob und senkte sich schnell. Sie stieß ein schwaches Geräusch der Zustimmung aus.

      »Dann wirst du von jetzt an sicher nicht noch einmal ein solches Missgeschick an den Tag legen!« Violett lächelte. Sie sah auf ihre Tammy herab, die vollkommen erschöpft auf dem zerwühlten Sofa lag und immer noch vollkommen mitgenommen war von einem der heftigsten Orgasmen, die sie jemals erlebt hatte. »Damit du deine Lektion aber nicht so schnell vergisst, würde ich vorschlagen, dass du den Plug gleich drin behältst, während du hier wieder für Ordnung sorgst«, lächelte sie. »Und wenn du wieder im Hausmädchenkostüm erscheinst und ich irgendeine Form von Fehlverhalten bei dir feststelle, wirst du hier gleich mehrere Tage mit einem Plug putzen. Haben wir beide uns verstanden?!«

      Tamora nickte glücklich, zog Violett zu sich hinunter und küsste sie innig. Dann schob sie ihren Mund an ihr Ohr und flüsterte: »Du hast mich heute wahnsinnig gemacht … Danke für dieses tolle Spiel … Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich dich liebe.«

      »Oh doch, meine süße Prinzessin … ich weiß es«, hauchte Violett. »Glaub mir, ich weiß das sehr genau.«

      ***

Header.jpg

      Kapitel 2

      Eine Weile hatten sie kuschelnd auf dem Sofa gelegen und der Tee war darüber kalt geworden.

      »Soll ich uns frischen machen?«, fragte Tamora, nachdem sie an ihrer Tasse genippt hatte.

      »Mit einem Stövchen hättest du ihn heiß halten können … Meinst du, den würde ich so noch trinken?«, tadelte Violett sie streng und schlüpfte wieder in die Rolle der strengen Hausherrin.

      »Nein, natürlich nicht. Verzeiht mir meine dumme Frage, Madam«, erwiderte Tamora, jetzt wieder ganz Hausmädchen. Sie war aufgestanden, hatte ihr Kostüm gerichtet und vollführte einen standesgemäßen Knicks. »Ganz wie Madam wünschen.«

      Violett lächelte gnädig und sah dabei zu, wie ihre Freundin mit dem Servierblech catwalkmäßig auf die Küche zuschritt.

      »Hast du nicht etwas vergessen, Prinzessin?«

      Tamora blieb stehen, drehte sich herum.

      »Was meinen Madam?«

      Violett machte eine Geste mit ihrem Kopf, die andeutete, dass das Sofa zuvor noch aufzuräumen sei.

      »Natürlich, Madam. Wird sofort erledigt.« Sie stellte das Teegeschirr noch einmal ab und richtete Kissen und Decke, bevor sie in der Küche verschwand.

      Du verdammtes, kleines geiles Biest, lachte Violett in sich hinein. An den heutigen Tag wirst du noch lange denken. Fordere nie jemanden zu einem Spiel heraus, wenn du es nicht gewinnen kannst, Prinzessin. Dabei dachte sie an die Fernbedienung des R/C-gesteuerten Analplugs, den sie ihr eingeführt hatte und streichelte sanft über die Steuerung.

      Etwa zehn Minuten später kam Tamora zurück. Auf den hohen Penny-Absätzen ihrer lackschwarzen Pumps schwankte sie ein wenig und musste die Serviceplatte immer wieder ausgleichen, damit ihr nichts herunterfiel.

      Da Violett das Geschirr nicht riskieren wollte, wartete sie geduldig, bis ihre geliebte Freundin damit begann ihr eine Tasse Tee einzuschenken. Mit einem leichten Grinsen in den Mundwinkeln betätigte sie den Controller bei mittlerer Vibration. Das Ergebnis war ein voller Erfolg, denn ihre Prinzessin fuhr derart erschrocken zusammen, dass sie ein Stück in die Knie ging, drohte nach vorn auf den Tisch zu fallen und dabei reichlich Tee verschüttete. »Ja kannst du nicht wenigstens einmal aufpassen?!«, fuhr sie ihre Tammy an und sprang sofort vom Sofa auf. »Hatten wir das nicht erst, Prinzessin? … Dabei dachte ich, du hättest verstanden deine Arbeit ordentlich zu verrichten!«

      Tamora war immer noch so überrascht, dass sie unter Violetts strenger Ansprache, gleich noch einmal zusammenzuckte.

      »Habt … Nachsicht mit … miiir, Madammm«, stammelte sie mit zitternden Beinen, weil Violett erneut einen Vibrationsschub auslöste.

      »Nachsicht? … Warum sollte ich mit dir Nachsicht haben?«

      »Madam hat mich nicht vorbereitet«, murmelte Tamora. Sie bemühte sich weiter ihre Rolle zu spielen, obgleich sie Violett für diese unvermittelte Aktion am liebsten an den Hals gesprungen wäre. Aber nur, um sie auf das Sofa zu schubsen und kräftig auszukitzeln.

      »Hausangestellte müssen nicht in alles eingeweiht werden, oder?«

      »Selbstverständlich nicht, Madam«, nickte sie und hielt ihren Kopf weiterhin gesenkt.

      »Dann will ich mal ausnahmsweise Gnade vor Recht walten lassen«, zeigte sich Violett versöhnlich, setzte sich und nahm ihre Tasse auf.

      Tamora war sich unsicher, was sie jetzt tun sollte und blieb wortlos stehen.

      »Willst du keinen Tee, Prinzessin?«

      »Doch«, nickte Tamora sofort.

      »Du hast dir doch auch eine Tasse eingeschenkt. Worauf wartest du?«

      Tamora zeigte ein Lächeln, setzte sich zu ihr und wollte bereits nach ihrer Tasse greifen, als Violett sie empört ansah: »Na, sag mal, Prinzessin. Mal ganz abgesehen davon, dass das kein Platz für Dienstboten ist … Du musst schon vorher fragen, ob du ein Sitzmöbel benutzen darfst.«

      Tamora sah sie jetzt direkt an. In ihren Augen funkelte es gefährlich. Es war ein Blick der besagte: ›Übertreibe es nicht gleich … es ist für mich das erste Mal!‹.

      Violett erwiderte ihren Blick. Sie hatte verstanden, beendete das Spiel aber noch nicht. Ein wenig wirst du schon noch aushalten müssen, Prinzessin, dachte sie bei sich. »Du darfst dich auf den Boden setzen … und denk dabei an deine Körperhaltung.«

      Tamora war ihrer Aufforderung gefolgt und hatte sich ihr gegenüber in sklavischer Haltung niedergelassen. Sie wusste, dass Violett jede ihrer Bewegungen genau registrierte und sie keinen Augenblick aus den Augen ließ. Unsicher nahm sie einen Schluck Tee zu sich, denn sie rechnete damit, dass Violett wieder die Vibration einschalten würde. Aber nichts dergleichen geschah. Schweigend tranken sie ihren Tee und als sie sich ziemlich

Скачать книгу