Von Vampiren, Kriegern und Dieben. Heike Möller

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Von Vampiren, Kriegern und Dieben - Heike  Möller

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sich der Mann wieder in seine Gewalt. „Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass er dich schon in der ersten Nacht, als du bei ihm eingebrochen bist, vergewaltigt. Oder tötet. Oder beides.“

      Leilani lachte auf. „Da sieht man doch, wie wenig du über Tristan weißt.“

      Die Wangenmuskeln von Darius zuckten kurz. „Ist auch nicht mehr wichtig. So, wie es jetzt ist, ist es sogar viel besser.“

      Leilani trank einen Schluck und stellte das Glas auf den Tisch. „Wie meinst du das?“

      „Nun, offensichtlich ist er in dich verliebt. Und damit habe ich ihn in der Hand.“

      Lange sah Leilani ihren Stiefvater an, dann schüttelte sie den Kopf. „Warum, Dari­us?“, fragte sie leise. „Warum hasst du ihn so sehr. Nach allem, was du ihm angetan hast, was er durchlitten hat, verfolgst du ihn immer noch. Er hat dir doch nicht als einziger eine Niederlage beschert.“

      Darius lächelte wieder. „Ah! Er hat dich in alles eingeweiht. Hat er dir auch erzählt, was wir vor seiner Wandlung mit ihm angestellt haben?“

      Leilani sah in die kalten Augen des Mannes, der ihr einst so vertraut war. „Ja, hat er. Wir haben keine Geheimnisse voreinander.“

      Darius lachte leise. „Das glaubst du. Hat er dir erzählt, dass er regelmäßig eine Nutte aufsucht?“

      Leilanis Herzschlag setzte für einen Moment aus, dann beruhigte sie sich wieder. „Wenn das stimmt, dann war das bestimmt, bevor wir uns ineinander verliebten. Tristan würde mich nie betrügen, dass weiß ich.“

      Darius sah sie prüfend an, erkannte, dass ihre Meinung über Tristan Kadian feststand. „Du fragtest, warum. Nun, weil ich ihn hasse. Nach seiner Wandlung ist er wie ein Komet aufgestiegen, hat es zu Ansehen und Ruhm gebracht. Das hatte ich nie für ihn vorgesehen.“

      Leilani lachte, lachte und konnte nicht mehr aufhören. Darius sah sie zuerst fragend, dann wütend an. „Hör auf!“, schrie er.

      Leilani beruhigte sich allmählich, kicherte aber noch. „Oh, Dada. Wie armselig du doch bist. So voll Neid.“

      Der Hagere, Kam-al, schoss auf Leilani zu und packte sie an der Kehle. In einem ersten Impuls wollte sie sich wehren, untersagte es sich dann aber und starrte den Mann nur an.

      „Kam-al!“ Darius´ scharfe Stimme pfiff den Hageren langsam zurück, aber der Blick aus den schwarzen Augen war mehr als eindeutig. Immer würde Darius ihn nicht zurückhalten können. Leilani rieb sich den malträtierten Hals und sah keuchend ihren Stiefvater an.

      „Und was jetzt? Tötest du mich persönlich oder überlässt du das deinen Hand­langern?“

      Darius schien zu überlegen, dann spitzte er die Lippen. „Im Moment bist du lebend von großem Wert. Ich nehme dich mit, in meine Heimat.“

      Leilani zog die Brauen hoch. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich so einfach begleite, oder?“

      „Nein. Aber ich appelliere an deine Vernunft.“

      Spöttisch lächelte Leilani. „Oh ja. Ich werde sehr vernünftig am Flughafen alle Menschen zusammen brüllen.“

      Darius lachte trocken. „Das ist meine Kleine. Eine Kämpfernatur. Und so klug! Und weil du so klug bist, wirst du uns ohne Schwierigkeiten zu machen begleiten.“

      Leilani fühlte einen Druck in ihrem Kopf und wusste, dass Darius versuchte Kon­trolle über sie zu erlangen. Sie wehrte sich, kämpfte dagegen an.

      „Sieh mal einer an. Ich habe keinen Einfluss mehr auf dich. Aber vielleicht kannst du dich nicht gegen alle wehren.“

      Der Druck in Leilanis Kopf nahm sprunghaft zu und sie erkannte, dass Darius´ Hand­langer ihre Fähigkeiten gegen sie einsetzten. Sie keuchte, ihre Hände krallten sich in die Couch, sie versuchte sich dagegen zu wehren.

      „Wehre dich nicht, Lani“, sagte Darius sanft und die Sanftheit seiner Stimme strafte seine Taten und Worte Lüge. „Ich brauche dich noch. Also komm´ mit uns.“

      Obwohl Leilani es nicht wollte, stand sie auf, ließ sich von dem Hünen, Jassid, an der Taille umfassen. Darius stand auf und nahm ihre Handtasche, öffnete sie und holte das Handy von ihr raus.

      „Das werde ich noch brauchen können“, murmelte er und ließ es in seine Jacke gleiten. Dann nahm er ihre Papiere hinaus. „Wo ist dein Reisepass?“

      „Im Arbeitszimmer“, antwortete Leilani ohne es zu wollen. „Schreibtisch. Oberste Schublade rechts.“

      Der dritte Leibwächter, der bisher kein Wort gesagt hatte oder sich zu einer Regung hatte hinreißen lassen ging in Leilanis Arbeitszimmer. Kurz darauf kam er mit dem Reisepass in der Hand wieder heraus, händigte ihn seinem Herrn aus.

      „Komm, meine Sonne. Ich habe große Pläne mit dir“, sagte Darius und ging, gefolgt von Leilani und den drei Leibwächtern, aus der Wohnung.

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