Teuflische Versuchung - Blaues Inferno | Erotischer SM-Roman. Angelique Corse
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Teuflische Versuchung - Blaues Inferno | Erotischer SM-Roman - Angelique Corse страница 7
Beide kicherten schelmisch und er wusste, dieser Kampf war verloren. Seine Erregung wurde mit jedem Augenblick größer, schmerzhafter. Trotzdem blieb ein Rest Beherrschung zurück.
»Also gut. Ihr habt gewonnen.« Für den Bruchteil einer Sekunde schloss Garet die Augen, als sie begannen, seinen Oberkörper zu liebkosen. »Doch ich stehe weder auf Publikumssex noch darauf, mit Fremden zu spielen. Verratet mir eure Namen.«
»Nina«, erwiderte die eine und reichte ihm formell die Hand, während Garet nicht wusste, ob er zuerst in ihre grünen Augen oder auf die festen Brüste schauen sollte.
»Flumen.« Das spöttische Grinsen verriet, dass es nicht ihr richtiger Name war. Aber das kümmerte Garet nicht.
Durch den hautengen Lackstoff spürte er deutlich, wie ihre Finger die Innenseiten seiner Schenkel entlangfuhren, um die Mitte bewusst außen vor zu lassen. Ein unwilliges Knurren verließ seine Kehle.
»Lass dich von ihr nicht täuschen«, hauchte Nina und umspielte sein Ohrläppchen mit der Zunge. »Das ist nur Show. In Wahrheit ist sie eine unterwürfige Sklavin, die mit Freuden den Befehlen ihres Meisters gehorcht.«
Garet erwiderte ihren Blick und seine Augen leuchteten auf. Wie eine Schlange bei der Jagd griff er in Flumens Haarpracht und zog sie fast brutal auf die Füße.
»Was fällt dir ein, mich ohne Erlaubnis zu berühren?«, herrschte er sie an.
Die Augen der Angesprochenen weiteten sich zunächst vor Schreck, um danach schuldbewusst zu Boden zu blicken.
»Verzeiht mir, Herr.«
Garet lächelte wohlwollend und schaute Nina fragend an. Diese verstand sofort und nickte. Ohne Gnade zerrten sie Flumen mit sich in Richtung der Darkrooms. Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss und Garet sah, wie Flumen schauerte. Zum ersten Mal hatte er die Gelegenheit, sie eingehender zu betrachten.
Die junge Frau war deutlich kleiner als ihre Freundin und hatte, im Gegensatz zu Nina, aschblonde Haare. Ihre tiefblauen Augen sollten unschuldig wirken, doch Garet wusste es besser. In ihr schlummerte ein verdorbenes, kleines Drecksstück, das nur darauf wartete, seine schmutzige Seite auszuleben. Wieder einmal, wie Garet vermutete. Trotzdem reizte ihn die Vorstellung.
»Setz dich auf den Stuhl«, befahl er und wies auf einen Lederstuhl, dessen schmale Sitzfläche in zwei Hälften geteilt war.
Jeder, der darauf Platz nahm, musste zwangsweise die Beine spreizen. Flumen schaute verwirrt, erst zu Nina, dann zu Garet, tat aber, was von ihr verlangt wurde.
»Und, Nina. Zieh sie vorher aus«, kam der nächste Befehl, während er etwas aus der Truhe nahm.
Die Angesprochene nickte und schälte ihre Freundin aus dem Kleid, was aufgrund der zahlreichen Schnallen einige Minuten in Anspruch nahm. Teuflisch lächelnd kehrte Garet zurück. In der einen Hand trug er ein langes Seil aus Hanf, die andere war frei. Außerdem hatte er im Bund seiner Hose ein Vibro-Ei versteckt. Man konnte schließlich nie wissen.
Wohlwollend sah Garet, wie Flumen auf dem Stuhl merklich schauerte, jedoch nicht versuchte, ihre Position zu ändern. Verrucht lachten ihm ihre geöffneten Beine entgegen und wenn Garet sich nicht täuschte, war bereits eine leichte Feuchtigkeit an ihren Schamlippen zu erkennen.
Auch Nina hatte sich bereits entkleidet und ihren Platz hinter Flumen eingenommen. Ihre großen Brüste mit dunklen Warzen schimmerten verführerisch im gedämpften Licht. Außerdem schien sie zu wissen, was sie tat.
»Wunderschön.« Garet hatte einiges darum gegeben, seine Hose ausziehen zu dürfen.
Aber seine Rolle als dominanter Part erlaubte es nicht. Obwohl seine eigene Geilheit ihn innerlich zerriss. Stattdessen nahm er das Seil fester und schritt einmal um Flumen herum. In ihrem Blick lag deutliche Angst, trotzdem zuckte sie nicht mit der Wimper.
»Heb deine Arme.« Ohne ihn anzuschauen, folgte sie Garets Befehl, während Nina gekonnt mit ihrem Ohrläppchen spielte.
Flumen schnurrte wohlig, während Garet begann, das Seil um ihren Körper zu schlingen. Sorgfältig und nicht zu fest ging er dabei vor. Nina beobachtete ihn dabei aufmerksam und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Sie liebte Bondage und dieser Mann schien sein Handwerk zu verstehen.
Unbewusst beugte sie sich immer weiter zu Garet, sodass ihre Brüste vor Flumens Gesicht hingen. Was diesem nicht verborgen blieb.
»Saug an ihren Brüsten.« Garets energischer Tonfall ließ die beiden Frauen zusammenzucken, dennoch ließ Flumen ihre Zunge sofort um die Warzen ihrer Gespielin kreisen.
Diese keuchte auf und warf ihren Kopf in den Nacken. Garet kicherte leise, zumal Flumen ihre Beine reflexartig noch weiter öffnete. Spielerisch platzierte er das Seil über ihrer Scham und rieb ein paarmal darüber. Sofort benetzte eine farblose Flüssigkeit das leuchtend rote Material. Garet zitterte kaum merklich, nur knapp unterdrückte er den Impuls, seinen Kopf zwischen ihren Beinen zu versenken und die einladende Spalte zu lecken. Dafür war später noch Zeit. Erst sollte sie ein wenig leiden.
Als das Kunstwerk in Form eines Pentagramms vollendet war, holte Garet eine pechschwarze Kerze hervor und wies Nina an, einen Schritt zurückzutreten. Was diese sofort tat und Flumen stieß einen überraschten Laut aus. Jene Verwirrung währte jedoch nur einige Sekunden, bevor Garet einige Wachstropfen auf ihre Haut niederregnen ließ. Diese bäumte sich auf und schrie. Jener Schmerz blieb jedoch nur kurz und ließ eine große Sehnsucht nach mehr zurück.
Als Garet sah, dass sie sich entspannte, setzte er sein Spiel fort. Immer mehr Wachstropfen fielen hernieder, auf den verschnürten Busen, den Bauch und sogar die empfindlichen Schenkel. Einzig und allein das vor Nässe glänzende Dreieck sparte er auf. Aus gutem Grund. Denn Nina sah, das Garet, während er Flumens Haut zeichnete, mit der anderen Hand seine Lackhose öffnete, bis diese geräuschlos auf das Laminat fiel. Ein Schauer rann über ihren Rücken, was hatte er vor? Jeder einzelne Muskel war zum Zerreißen gespannt, dennoch wartete sie geduldig, bis er das Zeichen gab.
»Leg dich über sie«, kam der Befehl, während er gleichzeitig zwischen Flumens Schenkeln kniete.
Nina gehorchte sofort. Allerdings nicht, ohne ihrer Gespielin über die Wangen zu streicheln. Sie kroch über sie und spreizte die Beine, woraufhin Flumen begann, ihre Möse zu lecken. Garet zog die Luft ein, als Ninas Lustschreie durch den Raum hallten. Höchste Zeit, dass er selbst aktiv wurde. Sein steifes, pulsierendes Glied brachte ihn fast um den Verstand und seine Hand mit dem Vibro-Ei war schweißnass.
Dennoch presste er es grob auf Flumens angeschwollene Klitoris, was diese mit einem unkontrollierten Aufbäumen belohnte. Garet positionierte sich sorgfältig und rieb mit seinem Glied durch die feuchte Spalte, ohne in sie einzudringen. Dafür intensivierte sich der Kontakt mit dem Vibro-Ei mit jeder einzelnen Bewegung. Er stöhnte auf, spürte Flumens und sein eigenes Verlangen. Es streifte seine Spitze, die Hoden, dann wieder ihr angeschwollenes Lustzentrum.
Garet krallte sich in Flumens Hüften, als sie sich beide gleichzeitig ergossen. Nina folgte schnell und küsste ihre Freundin zärtlich. Zögernd schloss Garet sich an. Die träumerische Fassade, welche sich während des leidenschaftlichen Spiels aufgebaut hatte, zerfiel Stück für Stück, verschwand schließlich ganz. Und dahinter stand nur ein Name: Melissa.
Kapitel 3
»Mein Gott. Warum ist es so kompliziert?« Die zwanzigjährige Melissa