Teuflische Versuchung - Blaues Inferno | Erotischer SM-Roman. Angelique Corse

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Teuflische Versuchung - Blaues Inferno | Erotischer SM-Roman - Angelique Corse BDSM-Romane

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mir Hausarbeiten generell nicht liegen. Selbst wenn mich das Thema interessiert, scheinen sie trocken und langweilig. Und da habe ich …« Melissa senkte den Blick und spielte nervös mit ihren Fingern.

      Obwohl Chris ihr mit Sicherheit nicht mehr in die Augen schauen konnte, wusste er genau, was sie meinte. Sein amüsiertes Lachen sprach dafür.

      »Du hast also, anstatt dich auf dein Studium zu konzentrieren, lieber an heißen, tabulosen Sex gedacht.« Seine Hand wanderte ihren Rücken hinab, legte sich auf den kleinen, wohlgeformten Po. »Sollte eine gehorsame Sklavin so etwas tun?«

      Hastig schüttelte Melissa den Kopf, ihre Wangen hatten mittlerweile die Temperaturen heißer Herdplatten erreicht und am liebsten hätte sie sich aus der Umklammerung befreit. Aber dazu gab es keine Möglichkeit.

      Unerwartet sanft verließ Chris’ Hand ihren Po, fand erneut den Weg über ihren Rücken und legte sich in ihren Nacken. Um nach Sekunden hart zuzupacken. Melissa wimmerte. Sein unnachgiebiger Griff zwang sie, sich nach vorne zu beugen.

      Gleich muss ich knien. Die Vorstellung erfüllte sie mit Freude und zugleich Angst. Außerdem rauschte das Blut laut in ihren Ohren.

      »Ich weiß, du wünschst dir nichts sehnlicher, als dass ich mit dir in unseren Keller gehe und dich dort leidenschaftlich, kunstvoll unterwerfe. Jedoch …« Seine Hand streichelte ihre Wange, dann das Gesicht. »… bin ich heute sehr erschöpft von der Arbeit. Außerdem ist heute ein viel zu schöner Tag, um ihn im finsteren Keller zu verbringen. Deswegen schlage ich vor, dass wir an den Pool gehen und uns ein wenig … entspannen.«

      Das letzte Wort betonte er so, dass ein dunkles Timbre Melissa einen Schauer über den Rücken jagte. Zumal Chris seinen Griff so abrupt lockert, dass sie beinahe stürzte. Erleichtert erwiderte Melissa seinen beruhigenden Kuss, bevor sie in ihr Zimmer zurückkehrte. Der knappe, schwarze Badeanzug war schnell aus ihrem begehbaren Kleiderschrank geholt. Melissa hatte ihn vor Kurzem in einem Erotikshop erstanden. Neben dem großzügigen Ausschnitt wies er außerdem raffinierte Schnitte an den Seiten auf und wer genauer hinschaute, erkannte den Reißverschluss, welcher erlaubte, ihren Schambereich freizulegen.

      Lockend die Hüften schwingend, verließ Melissa die Villa, betrat den Vorgarten. Chris war schon da und hatte bereits seine ersten Runden im Swimmingpool gedreht. Etwas verträumt betrachtet sie ihren Geliebten, dessen Haare die Oberfläche wie ein goldener Teppich bedeckten. Ihr Herz machte ein paar kleine Sprünge. Auch weil Chris kurzzeitig aus dem Wasser stieg, sich umdrehte und sie eindringlich musterte. Obwohl er sein Trainingsprogramm regelmäßig absolvierte, konnte man seinen Körper nicht als muskulös bezeichnen.

      Im Gegenteil. Er wirkte eher schlaksig und blass. Aber genau das machte ihn in Melissas Augen ungemein attraktiv. Sie verabscheute das gesellschaftliche Schönheitsideal, hatte es immer getan. Sie liebte die dunkle, vampirale Verführung in Kombination mit Schmerz. Ihre Brustwarzen reagierten sofort, zeichneten sich verführerisch unter dem engen Stoff ab.

      »Komm schon rein.« Chris’ Worte rissen sie aus ihren Träumereien und ließen ihre Muskeln zucken.

      Verflixt. Wie viel hatte er gesehen? Es war unmöglich, in seinen Augen etwas abzulesen. So sicher wie möglich stieg Melissa die drei Stufen hinab und ließ sich in das türkisblaue Nass gleiten. Sofort fiel ein Teil der Anspannung von ihr ab und sie machte einige Delfinzüge.

      Chris beobachtete ihr Tun mit einem zufriedenen Lächeln. Den Stress auf der Arbeit hatte er längst hinter sich gelassen. Schuld daran war zweifelsohne Melissa. Seit er mit ihr zusammen war, hatte seine Welt sich grundlegend verändert. Zwar lebte jene wilde Seite noch immer irgendwo in ihm und verlangte zuweilen ihre Befriedigung, aber er spürte auch den inneren Frieden. Außerdem gab es nichts Schöneres, als nach getaner Arbeit von einer liebenden Partnerin begrüßt zu werden.

      Verträumt betrachtete Chris die junge Frau, wie sie gewissenhaft ihre Bahnen schwamm. Die ernsthafte Beziehung hatte für ein großes negatives Echo gesorgt. Geschäftspartner, sogenannte Freunde und nicht zuletzt seine Eltern machten ihrem Unmut Luft, nannten ihn krank, überspannt oder Ähnliches. Einige taten es als ein flüchtiges Abenteuer ab und zögerten auch nicht, es Melissa offen ins Gesicht zu sagen. Diese hatte zum Glück nichts darauf gegeben, trotzdem hatte es einige Diskussionen sowie intensiven Trost zur Folge gehabt.

      Ich liebe Melissa und daran wird sich nichts ändern, dachte Chris rebellisch und seine Hand formte eine Faust.

      Und er war niemandem Rechenschaft schuldig. Am allerwenigsten seinen Eltern, denn sie hatten beileibe genug angestellt. Nur, dass man es ihnen nicht beweisen konnte. Für den Bruchteil einer Sekunde trafen sich ihre Blicke und ihr dezentes Lächeln ließ ihn dahinschmelzen. Eine unbeschreibliche Zärtlichkeit gepaart mit Lust erfüllte ihn.

      Chris knurrte, als er hart wurde. Die steife Erregung zeichnete sich deutlich unter der hautengen Badehose ab. Außerdem zitterten seine Hände, als stünden sie unter Strom. Fünf Minuten später hatte er genug und einen Atemzug später tauchte Chris bereits unter. Innerhalb von Sekunden war er bei Melissa und strich flüchtig über ihre Seiten. Dieser Badeanzug hatte ihn von Anfang an scharfgemacht, zumal er das Geheimnis kannte. Schon die Vorstellung ließ sein Glied erbarmungslos pochen, nur ein schneller Griff und er konnte …

      Nein. Chris mahnte sich zur Beherrschung. Ein schnelles Abenteuer war nicht in seinem Sinn. Zärtlich ließ er seine Hand kurz zu den Brüsten wandern und genoss Melissas Aufschrei, der kurz darauf folgte.

      »Bist du verrückt?«, kreischte sie, nachdem sie an die Oberfläche zurückgekehrt war und ihn gespielt zornig anfunkelte.

      Chris grinste betont unschuldig. »Ich habe nichts getan, was du nicht willst.«

      Bevor Melissa weiter protestieren konnte, verschloss er ihre Lippen und drang mit der Zunge in ihre Mundhöhle. Nach kurzem Zaudern erwiderte sie das Spiel und schlang die Arme um seinen Nacken.

      »Weißt du eigentlich, wie heiß du mich machst?«, hauchte er und knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Alleine schon durch diesen Badeanzug?«

      Melissa grinste. »Nein. Sollte ich?«

      Sie keuchte auf, als seine Finger sich in ihre Pobacken krallten und den letzten Abstand zwischen ihnen überwanden.

      »Kleines Biest.« Strafend biss er in ihren Hals, sodass Melissas Kopf in den Nacken fiel.

      Gleichzeitig strichen Chris’ Finger über den Reißverschluss, ohne diesen allerdings zu öffnen.

      »Was haben wir denn da? Diese Feuchtigkeit kommt nicht vom Wasser, oder?«

      Zeitgleich verstärkte er kaum merklich den Druck. Melissa verdrehte in einer Mischung aus Lust und Widerstand die Augen.

      »Geht es dir etwa anders?«

      Ehe Chris reagieren konnte, rieb sie provozierend mit dem Knie an seinem Schritt. Für einen kurzen Moment überließ er sich dem Genuss und stöhnte.

      »Ich sage ja, kleines Biest.« Ungestüm packte Chris Melissas Haare.

      Diese winselte aus Schmerz, aber auch, weil ihr Körper mehr wollte. Ihre Klitoris pulsierte ebenso unerträglich wie sein Glied. Ein erleichterter Seufzer verließ ihren Mund, als Chris hastig den oberen Teil des Badeanzuges nach unten schob und seine Hände um ihre Brüste legte. Fordernd, lockend strich er mit dem Finger über die Vorhöfe, woraufhin ihre Warzen sich ihm erwartungsvoll entgegenstreckten.

      Er lächelte aufgrund des süßen Anblicks, küsste Melissa und knabberte an dem

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