Lesbische Liebe | Erotische Geschichten. Holly Rose

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Lesbische Liebe | Erotische Geschichten - Holly Rose Erotik Geschichten

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      Was für ein verrückter Tag! Vorbei die Zeiten, in denen sie abends Handzettel ihrer Kanzlei verteilte, kleinen Straftätern zum Freispruch verhalf ... ab sofort war der größte Bauunternehmer Münchens ihr Klient!

      Maria bedankte sich für die Vorschusslorbeeren, versprach, ihr Bestes zu geben – und nach einem späten Abendessen verabschiedete man sich und ein jeder ging seiner Wege.

      Bis auf Frau Anwältin und Leonie Winter. Diese hatten denselben Weg und Leonie war schon sehr aufregt. Sie hatte so eine »Elefantenrunde« das erste Mal live miterlebt und Maria in Aktion gesehen. Sie war überrascht über so viel Professionalität.

      ***

      Maria war geschafft. Verschwitzt ging sie in Richtung Badezimmer, um sich eine warme Dusche zu gönnen, nicht ohne ihre Klamotten planlos im Raum verteilt zu haben. Es machte ihr nichts aus, dass Leonie sie nackt sah.

      Als die Tür des Badezimmers leise aufgezogen wurde, schmunzelte Maria. Sie wusste, wer dort Einlass begehrte, und sie hinderte Leonie nicht daran.

      »Ich habe mir schon gedacht, dass du kommen wirst«, meinte Maria und lockte Leonie unter den warmen Duschstrahl. »Du hast dich wirklich gut gehalten, Leonie.«

      Doch Leonie wollte kein Wortgeplänkel und küsste ihre Chefin voller Inbrunst. Sie wollte sie und sie sollte sie bekommen.

      Mit ihrer Zunge fuhr Leonie sanft an Marias Oberarmen entlang, küsste sie auf die empfindliche Stelle an ihrem Hals und schnurrte wie ein kleines Kätzchen. »Ich hätte nicht gedacht, dass die ganze Geschichte so anstrengend sein würde, Frau Funk, aber ich bin froh, dass ich es miterleben durfte«, meinte Leonie und drückte Maria ganz fest an sich.

      »Maria und du, bitte«, bot Maria Leonie an. »Wir sind außerhalb der Büroräume und nichts wirkt so abtörnend, als wenn sich zwei Liebende siezen.«

      Leonie lachte herzlich. Sie war ein Eigengewächs aus Marias Talentschmiede. Regelmäßig besuchte die Anwältin Berufsschulen, um zu sehen, ob etwas für sie dabei war. Leonie hatte sie vor gut einem Jahr entdeckt – und hatte wieder mal ein gutes Näschen bewiesen. Sie entwickelte sich prächtig, würde einmal zu ihrer rechten Hand werden.

      Und dass Leonie ebenfalls lesbisch war, nun ... wer wusste schon, wozu das führen würde. Maria hatte sie zufällig einmal mit einer Freundin am Stachus beobachtet – es war keine große Sache, doch die Gestik der beiden sprach eine eindeutige Sprache. Maria hegte schon lange den Wunsch in sich, Leonie auszutesten. Heute würde sie dazu Gelegenheit bekommen. Einschlägige Erfahrungen schien sie ja zu besitzen, auch wenn sie fünfzehn Jahre jünger war.

      Sanft seifte Maria Leonie ein. Ein erotisierender Vanilleduft entfaltete sich in der Duschkabine und Leonie stützte sich an der Glaswand der Kabine ab, damit Maria auch die untere Hälfte erreichen konnte.

      Lustvoll knetete die Rechtsanwältin Leonies Po, fuhr sanft mit der Handkante über deren Möse und führte einen Finger in sie ein. Feucht! Wasserläufen gleich floss die Flüssigkeit des Mädchens bereits an ihren Innenschenkeln herab und Maria verspürte einen dringlichen Wunsch.

      Sie massierte das Duschgel in Leonies Haut, wusch ihr die Haare und strich dabei immer wieder sanft über die herrlich zarte Haut ihrer Auszubildenden. Samtig, anschmiegsam, so herrlich weich – und das nach einem so anstrengenden Tag. Der Liebreiz der Jugend, sagte sich Maria und stöhnte leicht auf.

      An Schlaf war in dieser Nacht wohl nicht mehr zu denken.

      Leonies Feuchtigkeit war legendär. All ihre Liebhaberinnen vergötterten sie dafür, auch Marias Lust stellte sich schnell ein. Leonies Atem ging ruhig, sie taxierte Maria sehr genau. »Weißt du eigentlich, wie lange ich mich schon nach dir verzehre?«, bedeutete Leonie ihrer Chefin. »Du hattest wirklich keine Ahnung?«

      »Sollte ich?«, erwiderte Maria leise und schaute Leonie mit schräg gelegtem Kopf lasziv an.

      »Ja, hast du denn nie mitbekommen, wie unterwürfig ich dir gegenüber bin? Ich will dich, Maria, und ich brauche dich. Diese extreme Spannung in mir, die muss raus – und nur du kannst mir die brennenden Pfeile entreißen, die in mir lodern und mich fix und fertig machen.«

      Maria lachte leise. »So schlimm?«

      »Schlimmer«, wisperte Leonie und führte die Hand ihrer Chefin an ihr Geschlecht.

      »Wow, habe ich schon bemerkt«, meinte Maria, »nicht schlecht! Komm mal her, Süße! Du bist heute mein Gast – mein besonderer Gast, okay?«

      Marias heißer Atem und ihre einladende Wärme machten Leonie verrückt. Dann erinnerte sich das Mädchen wieder an das geheime Zimmer, welches sie garantiert nicht entdecken sollte, und klatschte Maria mit dem nassen Waschlappen hart auf den Hintern.

      Maria quietschte ein wenig und schaute dann überrascht auf. »Woher weißt du es?«

      »Bin im falschen Zimmer gelandet, dabei habe ich so einiges gesehen, was offenbar nicht für fremde Augen bestimmt ist. Doch meine Neugierde war geweckt. Wenn du also ein Feuerwerk entzünden möchtest – ich bin hier.«

      Maria schnalzte mit der Zunge. »Wehe dir, wenn du darüber jemals in deinem Leben ein Wort verlierst. Ich mach dich so was von fertig!«

      Doch Leonie nahm Maria bereits den Wind aus den Segeln. »Warum sollte ich mir etwas verbauen, worauf ich selbst abfahre? Nein, Maria, ich werde garantiert nichts sagen – im Gegenteil – ich erwarte eigentlich eine Einladung zum Rendezvous – zu einem ganz besonderen Rendezvous, wenn du verstehst, was ich meine.«

      Maria grinste anzüglich, fuhr sich über ihre Lippen und griff nach Leonies Busen. »Hm, das fühlt sich so gut an«, zischte Maria, »ich bin so aufgekratzt, dass ich diesen Auftrag bekommen habe. Haben die denn hier keine Minibar, um die Nerven etwas zu beruhigen?«

      Leonie grinste, stellte das Wasser ab und zog Maria mit sich aus der Duschkabine. »Im Schlafzimmer.«

      Die beiden trockneten sich schnell ab und verließen das Bad. Maria öffnete die Minibar und kam mit zwei kleinen Whiskyflaschen zurück. »Komm, lass uns anstoßen, dieser Auftrag bringt uns ganz weit nach oben.«

      Leonie grinste über die unkonventionelle Art, welche sie so gar nicht von Maria kannte. Sie ließ den Whisky durch ihre Kehle rinnen – augenblicklich wärmte sie dieser von innen. Maria wurde entspannter und auch Leonie musste sich eingestehen, dass der Whisky ihr gutgetan hatte.

      Maria und Leonie standen sich gegenüber, strichen sich gegenseitig liebevoll an den Rücken hinab und wieder hinauf, hauchten zarte Küsse auf ihre Lippen und Leonie sagte zärtlich zu Maria: »Danke, dass ich hier sein darf.«

      Marias Hand wanderte hinunter in die Regionen, welche Leonie unruhig machten. Sie wurde zu einer willfährigen Stute der Lust, die sich gehen ließ, die regelrecht ausrastete vor Lust und Leidenschaft. Heiße Schauer der Lust flogen über Marias Körper hinweg – ihr Atem ging schneller und schneller – sie suchte die Erlösung.

      Maria kniete sich vor Leonie, weitete deren Eingang etwas und führte ihre Zunge in den Tempel der Lust ein.

      Leonie stöhnte laut auf – ihre Vaginalmuskulatur schien nur auf diesen Moment gewartet zu haben, denn sofort setzten Eruptionen ein, die nicht von dieser Welt schienen. Maria hatte nicht viel ausrichten können. Die Hände der Anwältin, der sanfte Druck an Leonies Brust. Diese brennende Leidenschaft – all das hatte Leonie ausgereicht, um

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