Direkte Restaurationen im Seitenzahnbereich. Salvatore Scolavino
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Direkte Restaurationen im Seitenzahnbereich - Salvatore Scolavino страница 11
Abb. 15 Die mesiale interradikuläre Rinne kann bis zur mesialen Randleiste reichen und deren Einbuchtung/Unterbrechung bewirken.
Abb. 16 Manchmal setzt sich die Unterbrechung der Randleiste in der Hauptfissur fort.
Abb. 17 Die Dreieckswülste der Höcker sind im Allgemeinen nicht markant; falls sie es doch sind, müssen ihre jeweiligen Nebenfissuren sehr stark akzentuiert werden.
Abb. 18 Erster (rechts) und zweiter rechter Oberkieferprämolar.
Abb. 19 Erster (links) und zweiter linker Oberkieferprämolar.
Abb. 20 Zweiter rechter Oberkieferprämolar.
Abb. 21 Schematische Darstellung des zweiten rechten Oberkieferprämolaren.
Der zweite obere Prämolar ähnelt dem ersten Prämolaren sehr (Abb. 20, 21, 25–29). Seine Hauptfissur ist jedoch kleiner, und von ihr gehen viel mehr Nebenfissuren aus als beim ersten Prämolaren.
Der Zahn ist viel symmetrischer als der 4er und deutlich rundlicher. Die Abbildungen 22 bis 24 zeigen die absoluten anatomischen Bezugslinien sowie die Besonderheiten und Varianten, die bei der Modellierung zu berücksichtigen sind.
Abb. 22a, b Zahn 15: Die Hauptfissur verläuft mittig, ungefähr auf halbem Abstand zwischen dem bukkalen und palatinalen Höcker; in mesiodistaler Richtung ist sie kleiner als beim ersten Prämolaren.
Abb. 23 Folglich nehmen die beiden Randleisten viel mehr Raum ein.
Abb. 24 Die Anzahl der Höcker und Nebenfissuren ist extrem unterschiedlich; je nach Besonderheit des jeweiligen Zahnes kann die Anatomie von einfach bis hin zu sehr markant sein.
Abb. 25 Erster (rechts) und zweiter Oberkieferprämolar.
Abb. 26 Zweiter Oberkieferprämolar.
Abb. 27 Zweiter Oberkieferprämolar.
Abb. 28 Erster (rechts) und zweiter Oberkieferprämolar.
Abb. 29 Erster (rechts) und zweiter Oberkieferprämolar.
Abb. 30 Erster (links) und zweiter Oberkiefermolar.
Im Vergleich zu den Oberkieferprämolaren sind die Oberkiefermolaren recht unterschiedlich (Abb. 30). Der erste Molar ist sehr voluminös; er weist oft einen zusätzlichen Höcker (Tuberculum Carabelli) auf, der sich palatinal des mesiopalatinalen Höckers befindet. Ein besonderes Merkmal ist die vorhandene Schmelzbrücke (Crista obliqua), die den mesiopalatinalen und den distobukkalen Höcker miteinander verbindet. Bei den Oberkiefermolaren ist die bukkopalatinale Dimension größer als die mesiodistale. Bei den zweiten Oberkiefermolaren kann der kleinste Höcker, d. h. der distopalatinale Höcker, fehlen.
Abb. 31 Erster linker Oberkiefermolar.
Abb. 32 Schematische Darstellung des ersten linken Oberkiefermolaren.
Der erste Oberkiefermolar hat 4 Höcker (5, wenn das Tuberculum Carabelli mitgezählt wird) (Abb. 31, 32, 43a, b). Der mesiopalatinale Höcker ist der größte Höcker. Seine besonderen Merkmale sind:
• die Schmelzbrücke;
• die zentrale Fossa;
• die distopalatinale Fissur.
Die Schmelzbrücke ist eine Crista transversa (die sich aus zwei nebeneinanderliegenden Dreieckswülsten ergibt), die eine leichte Vertiefung (Fissur) in ihrer Mitte aufweist. Die Abbildungen 33 bis 42 zeigen die absoluten anatomischen Bezugslinien sowie die Besonderheiten und Varianten, die bei der Modellierung zu berücksichtigen sind.
Abb. 33 Zahn 26: Die zentrale Fossa befindet sich ungefähr mittig auf der Okklusalfläche.
Abb. 34 Ihr Zentrum wird, ausgehend von der Rinne zwischen den Höckern, in etwa auf der Senkrechten zur Verbindungslinie zwischen der mesiobukkalen und der distobukkalen Höckerspitze festgelegt.