Der betörende Duft von Jasmin | Erotischer Roman. Laura Lee Logan
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Du hast recht, dachte Dereck, aber er wusste nicht, ob er die Bedingung wirklich einhalten könne.
»Jas, ich werde« – mich bemühen – »über der Gürtellinie zu bleiben und wir werden heute« – noch – »nicht miteinander schlafen.«
»Ich vertraue dir«, sagte Jasmin und kletterte zwischen den Sitzen hindurch nach hinten. Dereck reichte ihr die Hand. Sie spürte, dass seine Hand leicht zitterte. Er zog sie direkt auf seinen Schoß, nahm ihr Gesicht zwischen seine zitternden Hände. Der Duft von Jasmin stieg in seine Nase. Es regte ihn an. »Warum benutzt du nur dieses Parfum?«
Jasmin lächelte. »Es ist witzig. Wenn ich schon wie diese Blume heiße, sollte ich auch wie diese riechen, oder?« Dereck antwortete nicht. Er musste sie jetzt einfach küssen. Voll Verlangen suchte seine Zunge die ihre. Das Zittern wurde weniger, sein Griff fester, der Kuss wilder.
»Wahnsinn …«, flüsterte Dereck zwischen den Küssen, denn er wollte es nicht wagen, dass ihre Lippen allzu lang voneinander getrennt waren.
»… du bist nicht nur … schön … und intelligent … du kannst auch noch … küssen.«
Jasmin genoss die Worte, denn zum Antworten ließ Dereck ihr keine Möglichkeit. Sofort lagen seine Lippen wieder auf den ihren und ihre Zungen tanzten.
Er ist so voll Verlangen und wild; fast schon ausgehungert, schoss es Jasmin durch den Kopf. Das gefiel ihr. Es erregte sie.
Seine Hände glitten ihren Rücken hinab und unter ihr Shirt. Er hob es an und zog es ihr aus. Sofort verbarg er sein Gesicht in den weichen Kissen, die ihr Busen waren, während er mit zitternden Fingern versuchte, den BH zu öffnen. Als er es endlich geschafft hatte, ihren Busen zu befreien, betrachtete er diesen ganz genau.
»Du hast wunderschöne Brüste.«
Er streichelte die Hügel, die etwas mehr als ›eine Handvoll‹ groß waren. Er begann, an ihren Nippeln zu saugen und zu knabbern. Erst rechts, dann links, dann wieder rechts. Immer schneller und intensiver.
Jasmin seufzte leise und reckte ihm ihren Busen noch mehr entgegen.
Dereck presste die Brüste zusammen, versuchte, an beiden Nippeln gleichzeitig zu saugen, umspielte sie mit seiner Zunge. Und das mit jenem intensiven Verlangen, das ihn für Jasmin sexuell ausgehungert erscheinen ließ.
Die Kombination aus beidem: Seiner Liebkosung und dem Gefühl, dass er rasend vor Begierde nach ihr war, erregten sie ungemein.
Dereck küsste sie erneut und wagte einen Vorstoß, indem er seine Hände von hinten in ihre Hose schob.
Jasmin griff nach hinten, schob seine Hände wieder hoch.
»Tut mir leid. Aber die Schokolade schmeckt so unwiderstehlich, dass ich gerne noch ein klein bisschen mehr probieren würde.«
»Und das wäre?«
»Ich möchte unter deine Gürtellinie«, meinte Dereck und bevor Jasmin irgendwas sagen konnte, fügte er hinzu: »Nur fühlen. Einmal ganz kurz.«
Sie schwieg.
»Mit nur einem Finger«, bettelte Dereck weiter.
»Na gut«, lenkte Jasmin ein. »Halte dein Wort. Noch einmal: Ich vertraue dir.«
Ich werde dein Vertrauen nicht enttäuschen, nahm Dereck sich ganz fest vor. Denn er fürchtete, was passieren würde, wenn er tatsächlich zu weit gehen würde.
»Danke«, hauchte er und begann, Jasmin erneut zu küssen. Währenddessen hob er sie ein kleines bisschen hoch. Gerade genug, dass er sich unter ihr bewegen konnte und sie sich nicht den Kopf stieß. Er legte sie auf die Rückbank, öffnete ihre Hose und zog sie ein wenig hinab.
Dereck legte seine Hand auf ihren Bauch und schob sie ganz langsam immer tiefer. Er erwartete ein Haarbüschel, doch …
»Du bist rasiert.« Derecks Augen leuchteten und sein Penis wurde noch steifer, als er ohnehin schon war.
Und dann fühlte er es, samtig zart, feucht, warm.
Oh mein Gott. Ich muss dich ficken.
Er stöhnte, als seine Fingerspitze den Eingang ihrer Höhle berührte. Denn diese Berührung durchfuhr ihn wie ein Blitz und ließ ihn am ganzen Körper erzittern. Sein Penis schien zu platzen und er spürte, wie sein Slip leicht feucht wurde.
Er musste von ihr ablassen, von ihr zurückweichen. Denn sonst hätte er ihr einfach die Hose runtergerissen und sich genommen, was er jetzt so sehr begehrte. Ohne sie zu fragen. Gegen ihren Willen, wenn es sein musste.
»Alles in Ordnung?«, fragte Jasmin, völlig perplex von Derecks plötzlichem Rückzug.
»Wie kannst du dich nur so beherrschen? So etwas Schönes habe ich lange nicht mehr gespürt. Du bist sehr erregt, und trotzdem möchtest du heute keinen Sex. Ich würde dich jetzt am liebsten sofort … sieh dir an, wie du auf mich wirkst.« Die Worte platzten unkontrolliert aus ihm heraus und bei den letzten deutete er auf die Beule an seiner Körpermitte, die selbst durch die Jeanshose gut zu sehen war.
»Es ist schwerer, als es für dich jetzt aussehen mag«, sagte sie mit leuchtenden Augen, als sie sah, was sich für schöne Proportionen in seiner Hose abzeichneten. Der würde sie glücklich machen. Fast unwillkürlich führte sie ihre Hand in seine Richtung, wollte fühlen, wie hart er war. Doch Dereck hielt sie zurück. Schüttelte den Kopf. »Ich kann mich sonst nicht mehr beherrschen«, flüsterte er. »Bitte zieh dich wieder an.«
»Ich denke auch, du hast genug probiert für heute.« Jasmin streichelte stattdessen seine Hand, die wieder zitterte. »Bring mich nach Hause und dann fahr zu Frau und Kindern und sei stolz auf dich, dass du der Versuchung weitestgehend widerstanden hast.«
Auf der Zunge zergehen lassen
Derecks Gedanken überschlugen sich an diesem Samstagmorgen. Er dachte an Jasmin und ihren süßen, jungen Körper. Wie es sich wohl angefühlt hätte, in diese enge, feuchte Höhle zu stoßen? Gleichzeitig hatte er seiner Frau Vera gegenüber ein schlechtes Gewissen. Wie sollte er ihr noch ins Gesicht sehen können? Um noch etwas Zeit für sich zu haben, täuschte er Kopfschmerzen vor, von der lauten Musik auf Bernards Party. »Würde es dir etwas ausmachen, nachher alleine einkaufen zu fahren?«, fragte er seine Frau.
»Natürlich nicht. Aber ich bedaure dich nicht. Vielleicht merkt ihr zwei jetzt mal, dass ihr nicht jünger werdet. Für manche Sachen wird man irgendwann zu alt.« Wenngleich er Vera gegenüber schwieg, hatte sie ihm mit dem Spruch noch weiter Salz in die Wunde gestreut, was sein schlechtes Gewissen schmälerte. Je mehr er darüber nachdachte und die Gesamtsituation betrachtete, fand er eine in seinen Augen vernünftige Rechtfertigung für seinen Entschluss, Jasmin noch näher zu kommen: Ich müsste nicht … Ich würde nicht, wenn wir ein Sexualleben hätten. Aber Vera lässt mich ja nicht mehr ran, oder kommt gar nicht auf mich zu.
Und wieder