Savitri – Eine Legende und ein Symbol. Sri Aurobindo

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Savitri – Eine Legende und ein Symbol - Sri Aurobindo

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sorgenfreies Strahlen lächelte auf den Höhen;

      Das Murmeln eines unartikulierten Entzückens

      Zitterte in den Winden und berührte den verzauberten Boden;

      Unaufhörlich in den Armen der Ekstase,

      Wiederholend den süßen unwillkürlichen Klang,

      Floss durch die Stunden ein Seufzer der Verzückung hin.

      Schreitend unter einem Bogen von Glorie und Frieden,

      Wanderer auf Plateau und träumenden Grat,

      Wie jemand, der im Glas des Welten-Magiers

      Wunderbilder von Seelen-Landschaften dahinziehen sieht,

      Durchquerte er Szenen einer unsterblichen Freude

      Und blickte in Abgründe von Schönheit und Seligkeit.

      Um ihn war ein Licht bewusster Sonnen

      Und ein nachsinnender Frohmut großer symbolischer Dinge;

      Ihm zu begegnen, drängten sich Ebenen brillanter Ruhe,

      Die Berge und violetten Täler der Seligen,

      Die tiefen Schluchten der Freude und rauschende Wasserfälle

      Und Wälder durchschauernder purpurner Einsamkeit;

      Unter ihm lagen wie leuchtende Juwelen bestückte Gedanken

      Träumend verzückt die Städte der Gandharva-Könige.

      Über den vibrierenden Heimlichkeiten des Raumes

      Stahl sich süß eine zarte fröhliche Musik ein,

      Gezupft von unsichtbaren Händen hörte er dem Herze nahe

      Den Harfenklang der himmlischen Minnesänger vorüberziehen

      Und Stimmen von überirdischer Melodie

      Sangen die Glorie von ewiger Liebe

      In der weiß-blauen Mondscheinluft des Paradieses.

      Als Gipfel und Kern all dieser wundervollen Welt

      Standen abseits die hohen namenlosen Berge von Elysium,

      Die wie Sonnenuntergänge in der Trance eines Abends brannten.

      Gleichsam zu neuer noch unerforschter Tiefe

      Tauchten ihre Fundamente in eine freudige Stille ein;

      Durch einen Schwall von Lachen und Stimmen,

      Durchzogen vom Strömen singender Bäche,

      Preisend den blauen Himmel mit ihrem frohen Lobgesang,

      Neigten sich ihre Hänge hinab in die Wälder schattiger Heimlichkeit:

      Hochragend in das weite stimmlose Mysterium

      Erklommen ihre Gipfel eine Größe jenseits des Lebens.

      Die leuchtenden Gärten Edens der vitalen Götter

      Empfingen ihn in ihren todlosen Harmonien.

      Vollkommen waren dort alle Dinge, die in der Zeit erblühen;

      Schönheit war dort der Schöpfung eingeborene Form,

      Friede war verzückte sinnenfrohe Lauterkeit.

      Dort erfüllte sich die Liebe ihre goldenen und rosaroten Träume

      Und Stärke ihre gekrönten und mächtigen Schwärmereien;

      Sehnsucht stieg auf als eine rasche mächtige Flamme

      Und Vergnügen hatte die Statur von Göttern;

      Traum wandelte entlang den Straßen der Sterne;

      Süße gewöhnliche Dinge wurden zu Wundern:

      Überwältigt vom plötzlichen Bann des Geistes,

      Gepackt von der Alchemie göttlicher Leidenschaft,

      Wurde des Schmerzes Selbst bezwungen und in mächtige Freude gewandelt,

      Heilend den Gegensatz zwischen Himmel und Hölle.

      Alle hohen Visionen der Lebensmacht sind dort verkörpert,

      Ihre wandernden Hoffnungen erfüllt, ihre goldenen Waben

      Ergriffen von der spitzen Zunge des Honig-Fressers,

      Ihre brennenden Vermutungen in verzückte Wahrheiten gewandelt,

      Ihre mächtigen Seufzer in todloser Ruhe gestillt

      Und ihre immensen Begehren befreit.

      In diesem Paradies vollkommenen Herzens und Sinns

      Vermochte keine niedere Note den endlosen Charme

      Ihrer inbrünstigen und makellosen Süße zu brechen;

      Ihre Schritte sind intuitiv gesichert.

      Nach langem Ringen der Seele in der Angst

      Ward schließlich Ruhe und himmlische Rast gefunden

      Und, umspült von einer magischen Flut sorgenloser Stunden,

      Wurden die verwundeten Glieder seiner Kämpfernatur geheilt

      In den umfangenden Armen jener Energien,

      Die keinen Makel duldeten und nicht die eigene Seligkeit scheuten.

      In Szenen, unseren matten Sinnen verboten,

      Zwischen wundervollen Düften und der Herrlichkeit der Farben

      Begegnete er Formen, die die Sicht vergöttlichen,

      Vernahm Musik, die das Mental unsterblich machen kann

      Und die das Herz zur Unendlichkeit ausweitet

      Und erlauschte die lautlosen

      Kadenzen, die das okkulte Ohr erwecken:

      Aus unsagbarer Stille hörte es sie kommen,

      Bebend von der Schönheit wortloser Sprache

      Und von Gedanken, zu groß und tief um eine Stimme zu finden,

      Gedanken, deren Sehnsucht das Universum neu erschafft.

      Eine Leiter der Sinne, die mit feurigen Füßen aufwärts stieg

      Zu

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