Die Spionin von La Valletta | Erotischer Roman. Johanna Söllner

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Die Spionin von La Valletta | Erotischer Roman - Johanna Söllner Erotik Romane

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      Ich ersticke seinen Widerspruch mit einem heftigen Kuss.

      »Liebst du mich?«

      »Ja. Ich bete dich an. Du bist meine Liebesgöttin.«

      »Möchtest du mit mir schlafen?«

      »Ich …«

      Ich küsse ihn wieder. Packe seine Hand und schiebe sie in meine Bluse. Er erstarrt in meinen Händen, als er feststellt, dass da darunter nichts mehr ist. Nur die nackte Haut .…

      »Bitte. Ich will dich, Pete, ich will es mit dir treiben. Aber bitte erfüll mir doch diesen kleinen Gefallen. Du kannst mich doch zum Flugplatz schmuggeln. Und dann fliegen wir eine kleine Runde. Und wenn wir dann wieder gelandet sind, dann verspreche ich dir, dann zeige ich dir, wie man wirklich fliegt.«

      »Ich bin erledigt, wenn man uns erwischt.«

      »Quatsch. Man wird uns nicht erwischen. Wer soll uns schon sehen? Wir sind doch hoch in der Luft. Nur wir zwei. Nur du und ich.«

      Ich presse mich ganz eng an ihn. Und seine Hand beginnt mit meinem Nippel zu spielen. »Gut. Ich mach´s.«

      Er führt mich zur Mall hinauf. Diese prachtvolle Alleestraße führt gerade hinauf zu den Stadttoren von Valletta. Dort hat er sein Fahrzeug geparkt. Er lässt mich einsteigen und quetscht sich dann hinters Lenkrad. In schneller Fahrt geht es durch die Städte, um den großen Hafen hinaus in Richtung des Inselinneren. Wir haben den Siedlungsgürtel bereits verlassen, als er plötzlich anhält.

      »Ich muss dich an der Wache vorbei schmuggeln. Du musst dich hinten reinlegen.«

      Der Wagen ist ein Viersitzer und ich muss mich nun vor der hinteren Sitzbank auf den Boden legen. Es ist saumäßig unbequem und stickig, zumal er jetzt auch noch eine alte staubige Decke über mir ausbreitet. Doch es hilft nichts. Ich muss da durch. Endlich hat er alles vorbereitet. Er startet den Wagen und losgeht die wilde Fahrt. Jetzt hier im Verborgenen habe ich das Gefühl, als ob ich jede Bodenwelle und jedes Schlagloch doppelt spüre. Dann wird er langsamer. Ich höre ihn sagen:

      »Wir sind jetzt gleich am Kontrollpunkt. Halt dich ja still.«

      Das braucht er mir nicht extra zu sagen. Immerhin ist England ja eine Nation im Krieg und ich bin gerade dabei, mich in einen Militärstützpunkt einzuschmuggeln. Das finden die Tommies sicher nicht allzu lustig.

      »Guten Tag, Sir. Ihren Ausweis bitte.«

      Ein paar bange Sekunden tröpfeln dahin.

      »Danke, Sir!«, und dann lauter: »Kann passieren.«

      Der Motor heult auf und ruckend geht es weiter. Mein Herz jubelt. Wir sind drin. Ich hab es geschafft. Jetzt heißt es, die Augen offen halten. Nach ein paar Minuten bleiben wir wieder stehen. Die Fahrertür öffnet sich. Er steigt aus.

      »Na, Jenkins. Ist meine Lady startklar?«

      »Yesssir! Natürlich, Sir.«

      »Hören Sie zu, Jenkins. Sie haben nichts gesehen und nichts gehört. Verstanden? Ich fliege heute im speziellen Auftrag.«

      »Yesssir! Ich höre und ich sehe nichts. Und wer ist diesmal die Glückliche, wenn ich fragen darf?«

      »Sie dürfen nicht, Sie vorlauter Kerl …«

      Dann öffnet sich der Wagenschlag und die Decke wird von mir weggezogen. Ich blinzle in das grelle Sonnenlicht.

      »Na los! Komm raus.«

      »Jenkins, darf ich vorstellen? Jacky.«

      Der Mann macht einen tiefen Diener vor mir.

      »Mylady!«

      »Jenkins ist schon seit Jahr und Tag mein Mechaniker. Er kümmert sich um meine Maschinen. Und um meine Gäste. Vor allem kann er schweigen wie ein Grab.«

      Der Mechaniker grinst mich anzüglich an. Das ist also nicht das erste Mal, dass der gute Pete Damen auf einen Rundflug eingeladen hat. Na ja, mir soll´s egal sein. Und dann zeigt Pete auf einen Doppeldecker, der unmittelbar neben uns geparkt ist.

      »Ich darf dir meine kleine Lady vorstellen? Eine Fairey Swordfish MK II. Die hier ist eine Aufklärerversion, aber man kann sie auch mit ein paar Handgriffen zum Torpedobomber umbauen. Zwar schon ein wenig antiquiert, aber immer noch ziemlich zuverlässig.«

      »Los, Jenkins! Und jetzt hilf der Dame auf den Vordersitz.«

      Ich strecke mich ein wenig, um meine zerknitterten Knochen wieder geschmeidig zu machen. Schaue mich gleichzeitig auf diesem Flugplatz um. Sonderlich viel Fluggerät steht hier wahrlich nicht herum. Noch zwei oder drei weitere Swordfish, eine Zweimotorige mit den British Airways Farben. Vermutlich was Ziviles. Und noch ein paar halb zerlegte Maschinen, die ich eher als Schrott denn als kampffähig einstufe. Petes Andeutungen scheinen also zu stimmen. Die Engländer können keine vernünftigen Flugzeuge zur Verteidigung der Insel entbehren. Sie halten alle modernen Maschinen in Bereitschaft der deutschen Offensive in Frankreich. Das dürfte den Colonello in Rom sicher interessieren. Jenkins hält mir die Hände hin, damit ich hochklettern kann. Dabei kann er es sich nicht verkneifen, meinen Arsch zu umfassen und mich nach oben zu schieben. Hinter mir nimmt Pete Platz.

      »Jacky? Bist du bereit? Schnall dich bitte jetzt an. Wir starten gleich.«

      Ich suche nach dem Gurt und lasse das Schloss einrasten.

      »Okay, fertig.«

      »Zündung?«

      »Zündung!«

      Jenkins kurbelt ein, zweimal an der Luftschraube. Mit einem Dröhnen erwacht der Motor zum Leben. Er läuft erst langsam und ein wenig unruhig. Eine Fehlzündung. Noch eine. Doch dann gibt Pete Gas und das Motorengeräusch wird zu einem lauten gleichmäßigen Brummen. Mein Herz beginnt laut zu schlagen, denn in mir reift ein Plan. Ich könnte doch … Es ist so richtig verwegen, genau nach meinem Geschmack. Ich sehe, wie Jenkins die Bremsklötze entfernt. Er stellt sich neben der Maschine auf und hebt den Daumen. Pete bestätigt. Und erhöht dann die Drehzahl. Langsam beginnt sich der Doppeldecker über der Grasnarbe zu bewegen. Er wird schneller. Immer schneller. Schließlich hebt sich das Heck und ich kann die Landschaft vor mir sehen. Immer rasanter huschen nun Bäume, Sträucher und Gebäude an mir vorbei. Und dann zieht das Flugzeug plötzlich hoch. Ich spüre eine seltsame Leere im Bauch und in mir breitet sich ein wahnsinniges Gefühl aus. Pete zieht die Swordfish in eine enge Kurve und ich kann plötzlich die halbe Insel bis zum Grand Harbour sehen. Ein Dampfer verlässt gerade den Hafen und stößt dabei eine dicke Rauchwolke aus. Wo er wohl hinfährt? In den Krieg? Nach Europa? Pete dreht nach Osten in Richtung Valletta. In etwa fünfhundert Metern Höhe zieht die Stadt vorbei. Ich erkenne den Großmeisterpalast, den Festungsgürtel mit den Barrakka Gardens und die Auberge de Castille. Und dann legt Pete die Maschine wieder auf die Seite, um nach Norden die Küste entlang in Richtung Gozo zu fliegen. Und da packt mich der Übermut. Ich knöpfe meine Bluse auf. Der kühle Fahrtwind fährt hinein und lässt mich frösteln. Meine Nippel stellen sich auf. Ich öffne nun die Knöpfe von meinem Rock und schiebe ihn hinunter. Mein nackter Arsch klebt förmlich auf dem abgewetzten Ledersitz. Und in Erwartung der Durchführung des verwegenen Plans beginnt meine Fotze feucht zu werden. Ich löse den Gurt, der mich behindert.

      »Was machst du da?«, höre

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