Dunkle Begierden einer Ehe! Verlust der ehelichen Unschuld | Erotische SM-Abenteuer. Martin Kandau

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Dunkle Begierden einer Ehe! Verlust der ehelichen Unschuld | Erotische SM-Abenteuer - Martin Kandau BDSM-Romane

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Zitronenfalter. Wir überquerten bei Schweich die noch winterblasse Mosel, fuhren an Wittlich vorbei bis nach Daun. Dort kannte ich die Gegend noch aus der Zeit des Wehrdienstes. Die Landschaft hatte ich intensiv erfahren - auf stundenlangen Spähgängen oder im tagelangen Biwak, das Gewehr immer bereit, lagen wir manchmal auf Nasenhöhe mit Wurzelholz und Gräsern. Es war eine tiefe Natur im offenen und stillen Land der Eifel. Ich wollte irgendwann mal hierher zurückkehren, um zu wandern.

      Erst mit Marion wurde dieser Wunsch erfüllt. Ich hatte ihr das Heft des Handelns überlassen, und sie hatte alles arrangiert. Sie hatte ein einfaches Gästehaus gebucht, ruhig und etwas abseits der kleinen Stadt. Wir waren auf einem Flur im oberen Stockwerk des Hauses. Neben dem Gemeinschaftsbad am Ende des Flures gab es noch sechs andere Türen, doch wir schienen die einzigen Gäste zu sein.

      Noch am ersten Tag wanderten wir los. Es war ein beinahe milder Tag. Der Himmel bestand aus gemischten Gefühlen von Wolken und sonnigem Licht. Keine Prise Schnee und kein Stück Eis waren in der Eifel noch zu sehen. Wir hatten unsere Wanderstiefel mitgebracht und Karten, auf denen wir uns unseren Weg suchten. Aus der tiefen Natur der Tanngründe kamen wir hinauf auf die sanften Höhen der Eifellandschaft. Und der Blick öffnete sich. Es war ein tiefgründiges Gefühl des Aufatmens. Man blickte weit und wurde dabei ganz frei.

      Die Wiesen in der Weite waren von winterfalbem, gelblichem Grün und die Büsche verschwanden fast im Grau, doch nahe und im matten Schein der Sonne zeigten sie mit einem Mal wieder Farbe. Und plötzlich hatte der ganze Himmel diesen besonderen, charakteristischen, gurrenden Ruf. Vogelzug! Von Süden kehrten die Kraniche zurück. Mit riesigen Flügeln reihten sie sich auf, in kleinen Scharen formiert flogen sie und schrieben dabei an den Himmel. Ein V zog langsam über uns, dann noch eines und ein weiteres, mit diesem mystischen Gurren. Wenn man diesen Vogelzug im Oktober sah, dann ließ es einen melancholisch zurück. Jetzt hörte man diese Stimme der Kraniche und es nahm einem die Melancholie wieder weg.

      In purer Einsamkeit standen wir am Gemündener Maar, einem bekannten Kratersee. Die reine Luft trieb kleine Wellen - das Wasser pulste auf ein glitzerndes Ufer aus Kieseln. Wir stiegen durch einen alten Vulkanschlot - eine versteinerte Explosion aus dem Innern der Erde - gingen mit einem Gefühl alter Erdgeschichte durch den Lavagrund und stiegen am anderen Ende wieder heraus und wieder auf eine befreiende Aussicht empor. Wir entdeckten in der Wiese zu unseren Füßen eine Herde von Schafen. Ihr Anblick beschrieb die ganze Friedlichkeit und Stille der Landschaft. Wir standen da und atmeten dieses Bild lange ein. Irgendwann näherte sich aus dem Tal ein Traktor der Herde. Der Bauer rief und die Schafe folgten tatsächlich dem Ruf. Sie trotteten mit Abstand hinter dem Traktor her, der nun langsam wieder in das Tal rollte. So führte der Bauer seine Herde nach Hause.

      Am späten Nachmittag kehrten Marion und ich zurück in das Gästehaus. Ich sagte Marion, wie gut es mir gefallen hat. Wir waren endlich einmal aus dem frostigen Dunstkreis des Winters und der Stadt herausgekommen.

      »Wenn ich etwas tun kann, damit es dir gut geht, dann tue ich es«, erklärte sie mit sonniger Stärke und lächelte.

      Man sah und hörte in dem Haus niemanden - in seiner Stille und Verschlossenheit stand dieses Haus für all die Dörfer und Menschen dieser Landschaft der Eifel. Wir zogen unsere Wanderstiefel aus und legten die Beine hoch. Nach einer halben Stunde raffte ich mich auf. Ich zog die Wanderkleidung aus und schlich in langer Unterwäsche zum Badezimmer. Es war am Ende des kleinen Flures, die linke Tür, während gegenüber zur Rechten die Tür eines anderen Gastes war. Die Zimmerwirtin hatte uns nun gesagt, dass wir nicht die einzigen Gäste wären - es gäbe da noch jemanden.

      »Ein Fernfahrer. Der ist öfters hier. Den werden Sie kaum zu sehen kriegen. Der schläft meistens.«

      Ich ging ins Bad und machte die Tür hinter mir zu, ohne sie zu verschließen, da Marion mir folgen wollte. Das Bad war neuer und komfortabler, als der Rest des Hauses vermuten ließ. Es glänzte mit allen Schikanen. Über dem Waschbecken hing ein riesiger, raffiniert beleuchteter Spiegelschrank, der Fliesenboden war beheizt, unter den nackten Füßen eine warme, wohlige Fläche. Es gab tropische Körbe mit Stapeln frischer Handtücher, dazu einen gediegenen elektrischen Handtuch-Trockner sowie ein Bidet und eine luxuriöse, modern geformte Badewanne. Die Dusche war offen, man musste nicht extra in sie einsteigen. Dort war der Boden aus einem eleganten, moccabraunen und leicht rauen Naturstein, über den das Wasser ablief wie Regen. Es war eine sogenannte Regendusche. Ein herrliches, tropisch anmutendes Erlebnis. Ich genoss die warmen Wasserstrahlen der Brause, das Wasser, das sich perlend auf der Haut fing und sich wohltuend über den ganzen Körper ergoss. Ein prickelndes Erlebnis. Man fühlte sich danach zugleich entspannt und belebt.

      Marion kam ins Bad, auch sie entledigte sich ihrer langen Unterwäsche und betrat die warme Regendusche, während ich bereits wieder in »trockenen Tüchern« war. Ich saß auf dem Rand der Badewanne und rieb mich trocken. Marion brauste sich ab und schwärmte mit lustvoller Stimme von der Herrlichkeit des Wassers. Dann kam sie heraus und ich reichte ihr ein Handtuch. Sie stand da und rieb sich ab. Ihre schweren, schönen Brüste schwangen beim Reiben seitwärts hin und her.

      »Wunderbar, dieser gewärmte Boden«, schwärmte sie.

      »Ja«, stimmte ich zu. »Du hast zwar ein Gästezimmer mit Gemeinschaftsbad ausgesucht, aber dieses Badezimmer ist erste Klasse!«

      Marion schüttelte ihre wilde Mähne und lachte mich an. Sie stand da und war einfach nur schön. Und sie wusste, wie sie auf mich wirkte. Sie trat in ihrer wundervollen Nacktheit vor mich hin. Ich umarmte ihre Hüften und ihr Gesäß und drückte sie liebevoll an mich. Ihre großen Brüste hingen vor meinen Lippen. Marion zeigte sie, wölbte sie heraus, ihre satten, magischen Titten. Sie hingen prangend, satt vorgedrungen und prall und verlangend. Ich setzte meine Lippen spitz auf die Nippel und saugte an ihnen und verschlang sie mit einem Zungenkuss. Marion stöhnte auf. Sie fasste in mein Haar und hielt sich, während ich meine wilde Zärtlichkeit in ihre nackte Wärme tauchte. Es war eine sehr schöne, zartanimalische Innigkeit.

      »Wir können jetzt nicht mehr zurück«, hauchte Marion doppelsinnig.

      Sie wollte mich ganz und gar spüren. Sie trat an den beleuchteten Spiegel und betrachtete sich die eigenen funkelnden Augen, den gefährlichen Blick. In ihrem Spiegelbild sah sie mich grinsend an und winkte mit dem Finger. Ich trat zu ihr, aufs Höchste erregt. Marion wölbte mir ihre Hinterseite entgegen. Ich fasste vorsichtig in ihren Schritt und rieb sie sanft. Dann drang ich im Stehen von hinten in sie ein. Es war sehr intensiv. Wir betrachteten unsere vereinigten Körper im Spiegel und sahen uns verschworen in die Augen. Marion griff zurück, griff mir ungestüm ins Haar und zog mir den Kopf in den Nacken für einen intensiven Kuss. Dann schwang sie wieder nach vorne und ich nahm sie stärker.

      »So ist es gut«, stimmte ich sie ein. »Lass dich schön durchficken!«

      Sie atmete einen willigen Laut aus. Und während die Lust wie eine Woge durch ihren durchgebogenen Körper ging und sie sich mir umso stärker hingab, lächelte sie tief.

      »Lass dich schön durchficken«, wiederholte sie in meinem Tonfall.

      »Das mag ich sehr, wenn du das sagst«, hauchte sie. »Ich mag es total. Ich muss diesen Worten einfach folgen. Sie sind so reizvoll. Sie sind verboten - aber sie haben auch diese totale Natürlichkeit. Sie sind hart und klingen doch so sanft und zärtlich. Es liegt so viel Poesie darin - ohne dass sie etwas von ihrem wilden Reiz verlieren. Es macht mich an, was du aus diesen Worten machst!«

      Sie sprach fast atemlos.

      Sie sprach berauscht: »Der Sex mit dir ist wunderbar. Ich spüre das wie Wärme und Hitze: Die Poesie, mit der du mich siehst, und die Stärke, mit der du mich nimmst. Du bist so unglaublich zart und so umwerfend energisch!«

      Es war der offenste und heißeste Sex, den wir

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