Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.. Werner Neumann

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Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik. - Werner Neumann

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12 Rudolstadt, ab 84 Plauen, GAR 39 Berlin Rahnsdorf/ Wilhemsburg, GAR 40 Oranienburg) 1989 – 1990 in 2 Grenzausbildungszentren sowie den 2 GAR des GKM (GAZ 16 Halberstadt, GAZ 36 Plauen/ Eisenach, GAR 39 Wilhemsburg, GAR 40 Oranienburg) 1989 Bildung der Grenzausbildungszentren, Grenzausbildungszentrum-16 in Halberstadt.

       Die Ausbildung der Unteroffiziere/Unterführer

1946 – 1949 in Verantwortung der Leiter der Grenzkommandanturen und Grenzkommando
1949 Beginn der ersten dreiwöchigen Unterführerlehrgänge in Verantwortlichkeit der Abteilungen Grenzpolizei und Bereitschaften der Landesbehörde in Dresden.
August 1949 Bildung der Ausbildungs- und Reservegrenzbereitschaft unter anderen in Aschersleben. Daraus entwickelte sich später die Schule der Volkspolizei.
Oktober 1949 Gründung von VP-Schulen an denen ein Großteil der Unterführer ausgebildet werden. Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 9 Monate.
01.02.1951 Gründung der zentrale Lehreinrichtung in Sondershausen. Weiterhin mehrmonatige Ausbildung im ehemaligen Schloss Stintenburg.
1950 – 1952 in den Grenzbereitschaften dezentral, zusätzlich zentrale Lehrgänge in Dresden. Ausbildung von 17 Tagen in der Reservegrenzabteilung Aschersleben, sowie im Anschluss eine drei monatige Ausbildung zum Unterführer.
15. April 1952 Gründung in allen Grenzbereitschaften von Ausbildungseinheiten, Ausbildung im Zeitraum von 10 Monaten von Unterführern.
1953 – 1956 Unterführer-/ Unteroffiziersschulen Dömitz, Groß Glienicke und Dittrichshütte (53/54 Gera/Meiningen)
1956 – 1957 (Gründung 01.01.1956, mit drei Ausbildungsbataillone) zentrale Ausbildung im Unteroffiziersausbildungsregiment Dittrichshütte
1957 – 1961 Unteroffiziersausbildungsregiment Dittrichshütte plus den Lehrbereitschaften der Grenzbrigaden
Beginn 1960 Ausbildung der Unteroffiziere mit Lehrbriefen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Chemie und Physik.
1961 – 1971 2 Unteroffiziersausbildungsbataillone (Standorte Römhild und Salzwedel) und 14 Grenzausbildungskompanien
1971 – 1973 (Mai) Unteroffiziersschule VI Glöwen und Unteroffiziersschule VII Potsdam werden gebildet.
1973 – 1990 (1. April 1973 Auflösung Unteroffiziersschule VII Potsdam, 07. Mai 1973 Eröffnungsappell Unteroffiziersschule VI Perleberg) zentral in der Unteroffiziersschule VI Perleberg, zusätzlich 2 Unteroffiziersausbildungskompanien in Glöwen.

       Die Ausbildung der Fähnriche

      Mit Einführung dieser Dienstlaufbahnrichtung ab 1971 erfolgte die Ausbildung dezentral nach Verwendung oder an die jeweiligen Schulen angegliedert.

1971 Nach der Einführung der Dienstgradgruppe erfolgte die Ausbildung je nach Verwendung in den jeweiligen Schulen.
Bis 1984 Die Grenztruppen bildeten in Dingelstedt und Nordhausen aus.
Ab 1984 Jetzt erfolgte die Ausbildung in Suhl an der Offiziershochschule.

       Die Ausbildung der Offiziere

Ab dem 1. Februar 1951 in der (Offiziers-) Schule Sondershausen für Kommandeure.
1. Halbjahr 1949 Der erste Kommandoleiterlehrgang in Potsdam.
Mitte 1949 Die ersten Lehrgänge für Instrukteure und Lektoren in Meiningen.
Oktober 1949 Gründung von VP-Schulen an denen ein Großteil der Offiziere der Dienststellungen Zugführer und Kompaniechefs ausgebildet werden. Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 9 Monate. Die Ausbildung der Bereitschaftskommandeure erfolgt ausschließlich in der Sowjetunion in Priwolks bei Saratow. Die ersten 100 Offiziere reisen schon im Herbst 1949 dorthin. Diese Lehrgänge dauern 1 Jahr und werden bis 1954 durchgeführt.
Juni 1950 VP-Schule in Glöwen für Bereitschaften der Artillerie und für Polit in Torgau.
Oktober 1950 VP-Schule in Glöwen, sowie für Polit in Berlin-Treptow und Potsdam.
Ab 1951 Ab diesem Zeitpunkt erfolgte die Ausbildung an der Offiziersschule in Sondershausen (für Kommandeure).
Von 1955 – 1961 an der Infanterieschule I Plauen für Kommandeure. Zusätzlich Politschule Groß Glienicke und Bezirksparteischule Weimar für Politoffiziere.
1961 – 1984 Offiziersschule / OHS der Grenztruppen in Plauen.
1984 – 1990 Offiziershochschule Suhl

      Die letzte Struktur Grenzkommando Nord (Stand 1989)

      Vor der Gründung der Grenzkreiskommandos und der Grenzbezirkskommandos. Die Dislozierung der Grenzregimenter von der Ostsee bis zum Harz.

      Das GKN hatte eine Grenzlänge von 575,4 km mit 5 GR zu sichern.

      Stab Grenzkommando NordStendal Bezirk Magdeburg

      3500 Stendal, Gardelegener Straße, PF 88802

      Luftlinie zum Stab Kommando der GT Pätz: 170 km

Entfernung zur Grenze: Tarnname: Postleitzahl: Siegelnummer: Gründung: 50 km Luftlinie Dekan, 88802, 941 15.02.1971 in Kalbe/Milde, danach Verlegung nach Stendal
Auszeichnungen: 07.11.1977 Vaterländischen Verdienstorden Gold
Letzter Kommandeur: Oberst Lepa, Klaus
Sicherungsabschnitt: Priwall (Ostsee) bis Benneckenstein (Harz)
Grenzsäulen: von Nr. 1 Priwall bis Nr. 1036 Bach Sülze
Rechter Nachbar: Grenzbrigade Küste Rostock
Unmittelbar angrenzend: 8. Grenzkompanie Brook und 12. technische Bootskompanie Barendorf/IV. GB Tarnewitz
Linker Nachbar: Grenzkommando Süd Erfurt
Unmittelbar angrenzend: 1. GK Ellrich/I. GB

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