Sittes Welt. Группа авторов

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Weimar 1999 – Kulturstadt Europas GmbH, Teil III, hrsg. v. Rolf Bothe und Thomas Föhl, Weimar 1999, S. 450–473.

      17 — Vgl. Kunstsammlungen zu Weimar (Hrsg.): Der Weimarer Bilderstreit. Szenen einer Ausstellung. Eine Dokumentation, Weimar 2000.

      18 — Siegfried Gohr zit. n. Christoph Hein: Die Freiheit, die ich meine. Ausgegrenzt zu werden, ist der Kunst förderlich – und dem Rückgrat. Ein Offener Brief an die Bundesregierung, in: der Freitag 20 (2009) H. 19, 06.05.2009, S. 13.

      19 — Vgl. Thomas Flierl (Hrsg.): List und Schicksal der Ost-Moderne. Hermann Henselmann zum 100. Geburtstag, Berlin 2008; Mark Escherich (Hrsg.): Denkmal Ost-Moderne. Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der Nachkriegsmoderne, Berlin 2012 und bezogen auf die Situation der Wandbilder Martin Maleschka: Baubezogene Kunst DDR. Kunst im öffentlichen Raum 1950 bis 1990, Berlin 2019.

      20 — Vgl. Paul Kaiser/Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Enge und Vielfalt. Auftragskunst und Kunstförderung in der DDR, Hamburg 1999.

      21 — Vgl. Hannelore Offner/Klaus Schroeder (Hrsg.): Eingegrenzt – Ausgegrenzt. Bildende Kunst und Parteiherrschaft in der DDR 1961–1989, Berlin 2000.

      22 — Wolfgang Hütt: Gefördert. Überwacht. Reformdruck bildender Künstler der DDR. Das Beispiel Halle, Dößel 2004.

      23 — Hier kam es am 10. und 12.02.1998 zu zwei Offenen Briefen, deren Unterzeichner entweder apodiktisch gegen oder für eine Aufnahme von Gemälden von Bernhard Heisig in den Bundestag auftraten.

      24 — Vgl. hierzu den Beitrag des Verfassers in dieser Publikation S. 129.

      25 — Vgl. Tagungsband Nürnberg 2001 sowie den Beitrag von Thomas Bauer-Friedrich in dieser Publikation S. 481.

      26 — Die Tagung wurde von der Stiftung Schloss Neuhardenberg vom 01. bis 03.08.2003 gemeinsam mit dem SFB 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ an der TU Dresden veranstaltet und führte Kunsthistoriker aus West und Ost erstmals zu diesem Thema zusammen.

      27 — Vgl. Paul Kaiser: „1989“ und die ostdeutsche Kunst, in: Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst, Ausst.-Kat. Museum der bildenden Künste, Leipzig, Leipzig 2019, S. 12–37.

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      image 1 Willi Sitte vor seinem Gemälde Leuna 1969 in der Ausstellung Architektur und bildende Kunst 1969 in Berlin anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Gründung der DDR

       Für die Kunst, aber nie gegen die Partei

      Der Künstler Willi Sitte im Konflikt mit sich und seiner Kunst

       Eckhart J. Gillen

      Um Willi Sitte als Künstler zu begreifen, muss sein ständiger Konflikt mit sich und seiner Kunst in den Blick genommen werden, war er doch lebenslang ein verunsicherter Autodidakt in einem System, das dem Künstler ständig etwas abfordert, ohne ihm sagen zu können, wie er malen soll. Niemand, weder die Funktionäre, noch die Kulturpolitiker oder gar die Künstler, wusste, wie man im Arbeiter- und Bauernstaat konkret malen sollte. Das hatte für einen Autodidakten wie Willi Sitte, dem das solide akademische Fundament, die Lehrer als prägende Vorbilder, die kontinuierliche Entwicklung eines künstlerischen Konzepts fehlten, natürlich fatale Folgen. So blieb sein Lebenswerk von sprunghaften Stilwechseln und Auflösungserscheinungen gekennzeichnet und fand nie zu einer organischen Entfaltung seiner Inhalte und Formen.

       Der Sozialistische Realismus und die Frage: Wie sollen wir malen?

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