Die verbotenen Bücher. Roger Reyab
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So muss ich auch sagen, dass die AfD im gesamten Kontext dieser Bundestagswahl eine mehr als zwielichtige Figur abgibt. Da kommt ein Herr Gauland und will Türken entsorgen und wundert sich dann, dass er dafür kritisiert wird. Da verrenken sich die angeblich so gebildeten und vom Bildungsniveau anderen Parteien angeblich überlegenden Parteispitzen, bei der Frage der Diesel-Motoren. Man spürt förmlich den merkwürdigen Lobbyismus, den diese Partei zu pflegen scheint und der nichts Gutes für eine Wahl dieser Partei vermuten lässt. Auch ist die bedingungslose Befürwortung von Integration ein sehr ermüdendes Kapitel der AfD. Integration ist nicht nur gescheitert, sie ist ein Katalysator für den Hass vieler Gotteskrieger in Deutschland. Jeder Cent, der an Sozialgeldern für die Integration ausgegeben wird, ist ein Cent zu viel. Ich sage Ihnen ehrlich, dass man erwarten kann, dass sich Menschen, die in einem anderen Land und Kulturkreis leben wollen, gefälligst selbst zu integrieren haben. Man kann diese Menschen kostenpflichtige Sprachkurse anbieten und sie ansonsten ihre Integrationsleistung selbst vollbringen lassen. Wer dazu nicht bereit oder in der Lage ist, der hat hier nichts verloren. Das will ich hören, da dies das einzig Vernünftige ist. Das Herumgeeiere der AfD und aller anderer Parteien ist einfach pressierend. Wenn das Anspucken in Bussen das Ergebnis der sündhaft teuren Integration ist, dann hat diese Integration versagt. Und nun sollen doch die Willkommenfanatiker nicht glauben, dass es den zu integrierenden Integrationsverweigern nicht längst klar ist, dass dieses Land offensichtlich nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sie müssen sich das doch einmal umgekehrt vorstellen. Gehen Sie in irgendein Land auf der Welt und lassen Sie ihre Familie, Ihre Ausbildung, Ihre Wohnung und Ihre Integration von den Einheimischen bezahlen. Zeigen Sie mir bitte ein Land der Welt, das so etwas zulässt. Und dies dann noch mit der gegenteiligen Speerspitze gegen die eigene Bevölkerung, die beim kleinsten Vergehen sofort die gesamte Härte des Staatsapparates zu spüren bekommt. Kennen Sie so ein Land? Ich schon. Es heißt Bundesrepublik Deutschland.
Dann wird immer wieder die Mär aufgetischt, dass Deutschland Facharbeiter braucht und die nun aus den muslimischen Hochburgen der Kriegshandlungen kommen werden. Das ist derart dumm und fast schon herbeigelogen, dass man bei diesem Argument nur noch verzweifeln kann. Wenn es ein Problem mit Facharbeitern in Deutschland gibt, dann hat die Ausbildung der Einheimischen versagt und dann kann es keine Antwort sein, die Fachkompetenz aus Ländern zu importieren, die eine industrielle Revolution nicht einmal buchstabieren können, geschweige denn durchlebt haben.
Das Hauptproblem ist aber nicht die Migration an sich. Es wäre doch überhaupt kein Problem, wenn man Engpässe in bestimmten Branchen tatsächlich durch Migration kompensiert. Dies müsste man aber gezielt machen und kann so etwas doch nicht wahllos tun. Zudem hätte niemand etwas dagegen, wenn man Niederländer, Polen, Russen, Franzosen, Belgier, Italiener, Engländer und Griechen und viele andere Nationen zur Migration ermutigt. Es geht vor allem darum, dass man dabei die Kompatibilität der Kulturen berücksichtigt. In allen Studien über Migration kann man deutlich erkennen, dass es immer dann ein Problem mit der Integration gibt, wenn inkompatible Religionen und Kulturen aufeinandertreffen. Es ist in diesem Zusammenhang eine katastrophale Fehleinschätzung, wenn man, wie das die Politiker in der großen Mehrheit tun, wahllos Religionen und Sitten und Bräuche durcheinandermixt und die Einreise nicht an klare Vorgaben koppelt. Der Islam passt einfach nicht in das moderne Europa. Überall, wo man dem Islam in den westlichen Industrienationen begegnet, hat man erhebliche Probleme zu konstatieren. Deshalb ist es eine absolute Verlogenheit, wenn Merkel so tut, als würde es keine Rolle spielen, ob man einen Muslim oder einen Christen oder einen Atheisten integrieren möchte. Es ist dieselbe Fehleinschätzung, die Frau Merkel zum Büttel von Erdogan machte, als sie einen faulen Türkeideal aushandelte und damit Begehrlichkeiten von Erdogan weckte, die bis in die heutigen Tage deutlich belegen, dass Herr Erdogan jeden Respekt vor dieser Kanzlerin verloren hat und sich immer mehr Dinge herausnimmt. Frau Merkel und ihre ihr nachhechelnde Sozialdemokratie können sich nicht von dem Vorwurf reinwaschen, dass das Argument des Facharbeitermangels ein vorgeschobenes ist. Es ist nämlich niemandem verständlich, warum es in Deutschland derart viele türkische, algerische und marokkanische Migranten gibt, die nur in den allerseltensten Fällen zum Facharbeiter taugen. Ganz im Gegenteil kann man in jeder deutschen Großstadt sehen, dass das durchschnittliche Bildungsniveau der muslimischen Mitbürger der zweiten und der dritten und der vierten Generation kaum gestiegen ist, wenn nicht sogar abgenommen hat. Überall auf der Welt gibt es Probleme, wenn der Westen auf den Islam trifft. Wenn man dann in den heutigen Tagen erfährt, dass der große Lebensmittelkonzern Lidl die Kreuze von griechischen Kirchen weg retuschiert, und dies aus einer falsch verstandenen Rücksichtnahme auf die Gefühle der Muslime in Deutschland, kann man ermessen, wie weit die Schere der Empfindung und des Miteinanders auseinderklafft.
Wenn man dann gleichzeitig erfährt, dass in türkischen Schulbüchern gelehrt wird, dass man als Muslima keinen Ungläubigen ehelichen darf, dann weiß man, woher die Intoleranz kommt. Es ist noch niemals in der Geschichte der Menschheit Intoleranz durch Toleranz besiegt worden. Wenn man aber die geschichtlichen Lehren ernst nehmen will, dann wird man sehen, dass intolerante Systeme gegenüber toleranten Systemen immer aggressiv und kriegerisch agieren. Je mehr also die Toleranz Einfallsschleusen anbietet, desto eher werden die genutzt und von innen ausgehöhlt.
Die Mehrheit der muslimischen Einwohner in Deutschland ist nicht bei den Werten des Grundgesetzes angekommen. Wenn uns dann immer wieder gut integrierte Ausnahmemuslime vorgestellt werden, so sind diese Beispiele doch eher ein Argument gegen die Integrationsbemühungen. Denn bei diesen lobenswerten Beispielen handelt es sich zumeist um Menschen, die auch ohne jede Bemühung zur Integration sich selbst integriert hätten. Oder glauben Sie etwa, dass ein Cem Özdemir etwa seine rhetorischen Fähigkeiten in einem Integrationskurs erlernt hat? Nein, das hat er nicht, denn er hat sich selbst bemüht und ist deshalb eigentlich eher ein Argument dafür, dass es natürlich auf den Einzelnen ankommt und jede aufgedrückte Integration absolut überflüssig ist.
Frau Merkel ist es aber absolut egal, ob jemand einen Pass bei der Einreise vorweisen kann oder ob man sein Strafregister kennt. Man vermutet schon fast bösartige Absichten, denn man kann nicht nachvollziehen, wie eine Kanzlerin ernsthaft ein solches Vakuum an Sicherheit auch zum heutigen Tage noch hinnimmt und forciert. Sie ist völlig unbeeindruckt von den Straftaten, die sich in allen Städten der Republik immer mehr verbreitern und von den Anschlägen in Deutschland. Für Frau Merkel gilt immer noch, dass alle Flüchtlinge gute Menschen sind und man das eben erst einmal als Unschuldsvermutung annehmen muss.
Es befinden sich derzeit Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Hunger und Diskriminierung. In über 38 Ländern auf dem Globus gibt es Krieg. Dennoch weigert sich die Kanzlerin über eine Obergrenze überhaupt nachzudenken. Ganz davon abgesehen, dass so eine Obergrenze für mich im zweistelligen Bereich anzusiedeln wäre und nicht in Hunderttausenden, steht ihr Angebot der offenen Grenzen also immer noch im Raum und ermutigt weiterhin tausende Menschen zu waghalsigen Manövern auf dem Mittelmeer und macht die Schlepper und Menschenfänger reich.
Während die bundesdeutsche Gesellschaft immer mehr vereinsamt und als Single lebt, (50 % der bundesdeutschen Bevölkerung sind Single, also alleinlebende Haushalte), wagt es diese Kanzlerin dann auch noch, einen Familiennachzug zu forcieren, der bald in den Großstädten zu unhaltbaren Zuständen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens führen wird.
Nun weiß man, dass über 70 % der Flüchtlinge in Deutschland selbst nach den durchwässerten Bestimmungen des Aufenthaltsrechts keinen Anspruch auf Asyl haben. Dennoch dauern die Verfahren meist so lange, dass in der Zwischenzeit oftmals schon Kinder auf deutschem Boden geboren werden, die die Sachlage dann wieder ändern. Oder der Flüchtling klagt und kann dann wieder bleiben.
Dann redet man von Rückführungen und niemand sagt, dass solche Rückführungen oft sinnlos sind, da der