Die verbotenen Bücher. Roger Reyab
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Wir brauchen unbedingt eine Novellierung des Asylparagraphen. Er stammt aus einer gänzlich anderen Zeit und unter anderen Voraussetzungen. Niemand will das Recht aushebeln, das Verfolgten Schutz gewährt. Dies kann aber im Umkehrschluss nicht heißen, dass man das eigene Land damit zu einer neuen und anderen Republik mit vornehmlich muslimischen Wurzeln formt. Das kann nicht der Zeck und Sinn des Asylrechtes sein.
Zusammenfassend muss man wohl leider davon ausgehen, dass die nächste Wahl wieder eine Frau Merkel in das Amt hebt. Die vielleicht 10 Prozent für die AfD werden daran weder was ändern, noch werden die anderen Einheitsparteien daran etwas ändern.
DDR reloaded.
Als einzige Hoffnung verbleibt, dass sogar eine DDR einmal endete. Und dies just an ihrem Jahrestag zum 40. Bestehen. Vielleicht müssen wir aber erst 40 Jahre Merkel durchstehen, bis eine solche Hoffnung sich bewahrheitet.
300 Millionen Skandal
Man kann schreiben, was man will. Man kann sagen, was man will. Es dauert dann selbst bei absolut nachvollziehbaren und einsehbaren Fakten fast 2 Jahre, bis irgendein Verantwortlicher so etwas einmal nachprüft. So geschehen, in meinem Buch „Der Asyl-Wahnsinn“. Unter der Kapitelüberschrift „Der Millionendeal“ hatte ich schon im Oktober 2015 alle Fakten geliefert, die man nun bestätigt und völlig erstaunt kommentiert. So, als hätte das niemand gewusst. Ich gehe aber davon aus, dass ich nicht der Einzige bin, der das schon vor fast 2 Jahren wusste. Anstatt aber im Vorfeld zu reagieren, passiert natürlich erst dann etwas, wenn das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.
Ich schrieb damals:
„Im Schnellbeschluss wurde von der Bundesregierung das sogenannte Asylbewerberbeschleunigungsgesetz in hastigem Eilverfahren beschlossen. Sie machen sich keinen Begriff davon, welche Geldvermehrung damit angestoßen wurde.
Im Zuge dieser Nivellierung sind auch die Eingliederungskurse für Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive entstanden. Hier wurden Begehrlichkeiten der Asyl-Industrie geweckt, die ohne Namen sind.
Ich erkläre Ihnen gerne, worum es hier geht.
Nehmen wir einmal an, Sie sind ein Träger …, der in der Lage ist, ein paar Studenten zu beschäftigen. Jetzt nehmen wir noch einmal an, Sie wären auch in der Lage etwas Papier und ein paar Lehrbücher vorzufinanzieren. Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen, dann können Sie in zwei Monaten Millionär werden. Das glauben Sie nicht? Ich sage Ihnen wie das geht.
Die Bundesagentur hat mit den Eingliederungskursen ein Instrument der Geldvermehrung geschaffen, das jeden Menschen sofort zu einem reichen Mann oder einer reichen Frau machen kann.
Diese Kurse sind nicht nur mit heißer Nadel gestrickt, es sind eigentlich gar keine Kurse. Es gibt keine Anforderungen an sie. Man muss nicht als Träger zertifiziert sein, man muss nicht qualifiziertes Personal einstellen, man muss nicht Lehrmaterialien zwingend benutzen, man kann Räume anmieten - oder – was die Asyl-Industrie meist tut - die Räume in den Flüchtlingsheimen unentgeltlich nutzen.
Dann sucht man sich 25 Namen von Menschen, die entweder registriert sind oder nicht, die aus Syrien, Eritrea, dem Iran oder Irak stammen und schult diese so lang, bis 320 Stunden erfüllt sind.
Das ist bei sechs Stunden Schulung am Tag nach ca. zweieinhalb Monaten der Fall. Und jetzt reden wir über das Geld. Es gibt einen geheimen Stundensatz, den ich zufällig kenne und jetzt mal in die Welt posaune. Es gibt für jede Stunde pro Kopf geschulten Flüchtling für den Träger zwischen 4 € und 5 €. (Fragen Sie mich bitte nicht, woher ich diese Zahl habe - aber sie stimmt)
Jetzt rechnen wir: Nehmen wir die Mitte, also 4,50 € pro Stunde. Dann ergibt sich:
Pro Maßnahme á 25 Teilnehmer: 320 Stunden x 4,50 € x 25 Teilnehmer= 36 000 €.
Wohlgemerkt für eine Maßnahme. Jetzt rechnen wir die Kosten, die dem als Träger entgegenstehen. Zahlen Sie einem unqualifizierten Dozenten, der Englisch und Deutsch spricht, zahlen Sie dieser Honorarkraft großzügig 35 € die Stunde.
Dann ergibt sich: 35 € pro Stunde mal 320 Stunden = 11200 €.
Da sie keine Miete bezahlen, müssen Sie jetzt nur noch ein paar Schreibblöcke finanzieren und zwei Sprachbücher anschaffen. Sind wir bei ca. 500 € pro Maßnahme.
Sie haben bei der Durchführung 11700 € Fixkosten.
Ergibt einen Gewinn vor Steuern von 24300 €. Da muss eine Oma lang für stricken. Und nun bedenken Sie, dass jeder Träger nicht eine, sondern viele Maßnahmen durchführt. Wenn er bundesweit aufgestellt ist, dann vielleicht sogar hunderte. Es gibt keine Begrenzung für die Träger. Es gibt nicht einmal eine Bewilligung der Arbeitsagentur. Sie müssen einfach die Namen der Teilnehmer auf eine Liste schreiben und die Maßnahme kann beginnen. Es sind nicht die rudimentärsten Qualitätsstandards an diese Maßnahmen formuliert. Man spricht hier schwammig von Orientierungshilfen für das Leben in Deutschland. Das kann alles sein.
Das glauben Sie nicht? Dann lesen Sie diese Webseite und vergessen Sie bitte nicht, auch die Faqs, die frequently asked Questions, zu studieren. (Als PDF auf der Seite herunterladbar.)
Leider kann man solche Maßnahmen nur durchführen, wenn man dafür mit der Wohlfahrtsindustrie auf sehr gutem Fuß steht.
Nur die haben die Namen der Teilnehmer, die sie als Normalsterblicher nie erfahren werden. Da man die Teilnehmer den Trägern nicht offiziell benennt, sondern die Träger selbst „akquirieren“ lässt, heißt das im Klartext, dass man kungeln muss, das sich die Balken biegen. Sie können auch ein Büro eröffnen und dann darauf hoffen, dass die Teilnehmer selbst zu Ihnen kommen, weil sie zufällig die Webseite der Arbeitsagentur gelesen haben - was wenig wahrscheinlich ist.
Ich wäre gerne Millionär und bitte deshalb die Träger von Flüchtlingsunterkünften, mir solche Listen zu schicken. Ich werde dann auch Eingliederungskurse durchführen und ich kenne viele Bekannte, die da mitmachen. Wir werden so um die 40 Kurse einrichten. Das wäre dann: 40 x 36 000 € = 1,4 Millionen Euro, vor Steuern.
Wer bei dem Geschäft mitmachen will und sich für Flüchtlinge engagieren möchte, der kann sich gerne bei mir melden. Wir teilen redlich. Ich zahle gerne eine großzügige Vermittlungsprovision für die Leiter der Flüchtlingseinrichtungen. Man kann mit mir auch über eine Pro-Kopf-Pauschale reden. Für jeden Namen eine Provision. Ich werde hochwertige Kurse anbieten, das verspreche ich.
Es gibt keine Zahlen darüber, wie viele Millionen hier verbrannt werden. Wenn Sie den Begriff „Eingliederungskurse für Flüchtlinge“ googeln, werden Sie schnell sehen, welche üblichen Verdächtigen da ganz vorn am Ball sind.
Leider gibt es dieses Schnäppchen nur bis zum 31.12.2015. Sie müssen sich schon beeilen, um die Millionen noch schnell zu ergattern.
Der absolute Oberskandal ist, dass die gleichen Träger, die sich hier millionenschwer am Steuergeld bedienen, tatsächlich noch die Bevölkerung zum Spenden animieren. Das ist wirklich geniale Geldbeschaffung. Eigentlich