Das Vermächtnis aus der Vergangenheit. Sabine von der Wellen
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Читать онлайн книгу Das Vermächtnis aus der Vergangenheit - Sabine von der Wellen страница 13
Er legt seinen Kopf in den Nacken und ich möchte jeden Millimeter seines Körpers berühren und ihm meine Liebe einimpfen. Er soll nur noch mir gehören und er soll sich nie wieder von einer anderen Frau anfassen lassen wollen.
Langsam schieben sich seine Hände in meinen Nacken und drücken mich sanft tiefer.
Ich küsse seine Brustwarzen und seine Narben und seine Hände drängen mich bald noch tiefer.
Ich weiß was er möchte und ich lasse ihn selbst bestimmen, wann ich dort ankommen soll, um ihn da zu küssen, wo er am empfindlichsten ist. Dabei gehe ich langsam in die Knie und streiche mit den Fingernägeln über die stramme Muskulatur seiner Pobacken.
Er spannt sie unwillkürlich an und streckt sein Becken vor. Sein Körper beginnt leicht zu zittern und er drängt mich noch tiefer.
Ich lasse meine Zunge unter seinem Bauchnabel durch die Schneise seiner Haare tiefer gleiten, wo mich schon sein Freund erwartet, der meine Wange liebkost. Meine Fingernägel kratzen vorsichtig über die Haut seiner Leiste, was ihn zusammenzucken lässt, und kraulen durch seine Schamhaare.
Er dirigiert meinen Kopf etwas zurück und bringt Luft zwischen mich und ihm, um mir die Möglichkeit zu geben, seinen Freund mit dem Mund einzufangen.
Vorsichtig lege ich meine Lippen um seine Eichel und berühre sanft mit der Zunge die Spitze.
„Scheiße!“, haucht Erik über mir und ich sehe zu ihm auf. Er hat seine Augen geschlossen, seine Lippen sind zusammengepresst und der Kopf in den Nacken gelegt. So scheint er sich dem Gefühl hingeben zu wollen.
Seine Hände schließen sich um meinen Kopf und er beginnt mich zu dirigieren. Sanft schiebt er sich in meinen Mund und wieder heraus, bis seine Eichel meine Zähne berührt. Er zuckt zusammen und ich spüre seine Muskeln unter meinen Händen, die sich immer wieder anspannen, als wollen sie die Haut sprengen.
Ich streichele ihn sanft und hingebungsvoll, während er sich mir entgegendrängt. Verdammt! Seine Reaktion macht mich selbst total an und seine Hände dirigieren mich immer schneller und erbarmungsloser.
Ich überlege, wie weit ich gehen will. Soll ich ihm das ganze Programm schenken … mich zurücknehmen … vielleicht leer ausgehen?
Aber ich will ihn nicht stoppen. Ein Blick in sein Gesicht, das mir nun zugewandt ist, und in seine braunen Augen, die voller Leidenschaft funkeln und ich weiß, ich will ihm meine ganze Liebe schenken, er soll unter mir erbeben und ich will ihm alles geben, was er sich wünschen kann.
Meine Hände auf seine Hüfte legend, weil ich befürchte, er wird vielleicht abbrechen wollen, stemme ich mich gegen seine Hände, die mich tatsächlich auf einmal von ihm wegziehen wollen. „Carolin … nicht!“, haucht er ohne viel Kraft in der Stimme, was mich erbarmungslos werden lässt.
Er stöhnt auf, als ich ihn erneut tief aufnehme und an ihm sauge und spüre die Flüssigkeit, die sich in meinen Mund ergießt. Seine Hände krallen sich in meine Haare und er keucht ungehalten, während seine Beine sich gegen das Zittern stemmen, das sie überkommt, wenn er nicht die Muskulatur anspannt.
„Ahhh!“, stöhnt er laut und ergeben und ich drücke die Lippen fester zusammen.
„Bitte!“, bettelt er mit zusammengekniffenen Augen und verzerrtem Gesicht und ich lasse ihn langsam aus meinem Mund gleiten, in dem er schon schrumpft, aller Kraft beraubt. Ich küsse mich an seiner Leiste entlang, was ihn unkontrolliert zusammenzucken lässt und lasse meine Fingernägel wieder sanft über seinen Po gleiten.
Er atmet tief ein und fasst sich an seine Brust, als müsse er sein Herz beruhigen.
Ich sehe zu ihm auf und küsse mich langsam an seinem Bauch hoch. Als ich wieder vor ihm stehe, ein süffisantes Grinsen im Gesicht, lächelt er mich seltsam an.
„Nah warte!“, raunt er leise und gibt mir einen Schubs.
Ich kreische erschrocken auf und lande im Bett.
Sofort ist er über mir, versenkt seine Lippen auf meinen, schmeckt in meinem Mund seine Flüssigkeit nach und reißt meine Hose auf. In nächsten Moment kniet er über mir und zerrt meine Hose runter.
Ich strecke meine Arme nach ihm aus, aber er ignoriert sie. Seine Hände legen sich um meine Taille und ziehen mich zum Bettrand, während er sich auf den Fußboden gleiten lässt und seine Zunge zwischen meinen Beinen versenkt.
Ich spüre die feuchte Hitze auf meinem Kitzler und halte den Atem an. Sanft und leidenschaftlich erobert er mich, und ich stemme mich auf die Ellenbogen. Doch seine Hand legt sich auf meinen Bauch und drückt mich zurück.
Ergeben lasse ich mich zurücksinken und stöhne unter seinen heißen Lippen und seiner erkundenden Zunge auf. Aber immer, wenn ich dem Höhepunkt entgegenstrebe, lässt er seine Zunge über meinen Bauch oder meine Leisten wandern, die bei jeder Berührung ein zittriges Gefühlschaos durch meinen Körper schicken.
Als ich es gar nicht mehr aushalte, schiebe ich meine Hände tief in die vollen, weichen Locken hinein und halte ihn an dem Punkt fest, an dem meine Ekstase ihren Ausgang hat.
Einen Finger in mich schiebend, lässt er in mir ein neues Gefühl aufleben.
Ich stöhne ungehalten und bäume mich unter dem erneuten Vorstoß auf. Mit einer Wucht, dass ich nur laut keuchend aufstöhnen kann, um der Energie Herr zu werden, explodiert etwas fast schmerzhaft in mir. Zu schnell zieht er sich zurück, legt seine Hände um meine Oberschenkel, zieht mich ganz zum Bettrand und stößt in mich hinein.
Ich keuche auf, von einer neuen Welle noch höher getragen und während er sich auf mir bewegt, sinke ich in einem freien Fall der ruhigen Erlösung entgegen und spüre das wohlige Gefühl tiefer Befriedigung. Seine Lippen legen sich auf meine und er küsst mich, während er sich immer wieder tief in mich hineinschraubt und dann auf mir zusammenbricht, in meinen Mund stöhnend und mit zittrigen Armen, die sein Gewicht halten sollen.
Ich schlinge meine Arme und Beine um ihn und halte ihn fest.
Er vergräbt sein Gesicht an meinem Hals und sein Atem geht stoßweise. Sein Herz spüre ich an meiner Brust wild schlagen.
„Gib mir das für ewig“, flüstert er an meinem Hals und ich lächele.
„Ein ganzes Leben lang?“, frage ich neckend zurück, mich an meinen Brief an ihn erinnernd.
Erik stemmt sich auf einen Ellenbogen und rollt sich ein Stück von mir runter. Sein ernster Blick versenkt sich in meinen und es flackert einen Augenblick Fassungslosigkeit darin auf. Und dann fragt er mich plötzlich mit todernster Miene: „Wollen wir heiraten?“
Ich starre in seine Augen, erwidere erschrocken diesen Blick, der so ernst meinem standhält und ziehe ihn in meine Arme. Er soll nicht sehen, wie geschockt ich bin und dass ich verdattert den Mund verziehe. Mein Herz schlägt mir pochend bis in meine Schläfen und mein Kopf weiß keine Antwort. Aber mein Mund raunt: „Irgendwann bestimmt.“
Wir schmiegen uns aneinander und ich hoffe, dass meine wage Antwort auf seine bestimmt nicht ganz ernst gemeinte Frage reicht.
„Komm, rutsch höher“, flüstert Erik nach einiger Zeit, die wir so dicht an der Bettkante