Verkauft. Valuta Tomas

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Verkauft - Valuta Tomas

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diese herrscht! Kim weiß selbst nicht ob das Thema Liebe in ihrem Leben jemals wieder auftreten wird und ob dies eventuell bei einem Mann passiert. Da sie aber so oder so kein Interesse an dem männlichen Geschlecht hat, reduziert sie diese Tatsache auf das Geringste und beschäftigt sich erst gar nicht mit dieser Möglichkeit. Was soll sie auch tun, wenn ein Mann sie nicht so wahnsinnig machen kann, wie eine Frau? Was bringt es ihr, wenn ein Mann ihr den Hof macht, sie auf Händen trägt, sie ihn aber aus tiefstem Herzen lediglich als lästigen Pickel am Arsch empfindet, dem sie keinerlei Sympathie entgegenbringen kann? Weshalb sollte sie sich einem Mann in die Arme schmeißen und mit ihm vor den Altar treten, wenn sie den neugierigen und aufregenden Blick einer Frau in ihrem Nacken spüren kann, der sie wahnsinnig macht? Frauen brauchen sich auf der Straße nur anzusehen und wissen sofort zu welcher Seite des Ufers sie gehören. Es werden keine Worte gesprochen und der Blick braucht noch nicht einmal zehn Sekunden, um Bände zu sprechen. Sie schauen sich an und wissen es sofort! Ein Band welches sofort existiert und für andere in keinster Weise sichtbar oder verständlich ist. Es ist fast wie Magie! Eine Magie der Kim sich mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Armen in vollem Vertrauen hingegeben hat und sanft aufgefangen wurde.

      Jetzt aber, liegt sie unsanft auf dem Tisch und muss mit ansehen, wie Mark ihre Beine anhebt und sie weit auseinander streckt. Sein Blick ist gierig auf seinen Schwanz gerichtet, weil dieser immer wieder in Kim verschwindet.

      Bei seinen harten Stößen muss Kim grinsen. Sie versucht verzweifelt den witzigen Gedanken in ihrem Kopf loszuwerden. Wie sie bei jedem harten Stoß von ihm quer über den ganzen Tisch schießt. Sie hat beim Sex mit ihm immer so amüsante Gedanken im Kopf, dass es eigentlich schon lustig ist mit ihm zu vögeln. Eigentlich ist es sehr beschämend, dass sie sich eher auf ihre Gedanken, anstatt auf den Sex konzentrieren kann. Aber irgendwie muss sie sich ja ablenken. Denn wenn sie nur pausenlos daran denken würde was sie hier macht, würde sie ununterbrochen heulen. Also lieber Komik im Kopf haben, als wie eine Memme zu flennen.

      Mark blickt zu ihr hoch und Kim kann in seinen Augen erkennen, dass er gleich soweit ist. Das konnte sie schon recht schnell bei ihm einstufen. Er drückt es mit seinen Augen so sehr aus, dass es schon fast auf seiner Stirn geschrieben steht.

      Als er dann endlich soweit ist und noch ein bisschen nachpumpt, beugt er sich zu ihr herunter und vergräbt sein Gesicht erschöpft an ihrem Hals. Es kommt ihr fast vor, als wenn sie seine Mutter wäre und er auf eine Gute-Nacht-Geschichte von ihr wartet. Aber es kommt lediglich ein hauchendes »Danke!« von ihm, was in ihr ein beruhigendes Gefühl aufsteigen lässt. Ohne darüber nachgedacht zu haben, legt sie eine Hand in seinen Nacken und streichelt ihn dort. Ein leises »Bitte!« huscht über ihre Lippen.

      Es kommt Kim wie eine Ewigkeit vor, wie beide dort regungslos auf dem Tisch liegen und sich lediglich ihre Hand in seinem Nacken bewegt. Mark erhebt sich, lächelt sie irgendwie hinreißend und voller Vertrauen an und entfernt sich von ihr. Job erledigt!!

      Kim steht ebenfalls vom Tisch auf, kramt ihre Sachen zusammen und blickt zu Mark zurück. Mit einem zufriedenen und scheinbar glücklichen Lächeln lehnt er am Tisch und verfolgt jede Bewegung von ihr. Sie betrachtet ihn einige Sekunden und hat einen Gedanken im Kopf, den sie mit sich vereinbaren kann.

      »Wo ist dein Schlafzimmer?«, fragt sie ihn leise. Mark schaut sie fragend an, zeigt aber gleichzeitig in eine Richtung. Mit ihrer Kleidung in der einen Hand, greift sie mit der anderen nach ihm und zieht ihn hinter sich her. Auf dem Weg zum Schlafzimmer, piept ihr Handy. Sie fummelt es umständlich aus der Hose und teilt einem neuen Typen ihre Bedingungen mit. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr folgt und das Handy verschwindet wieder in der Hose.

      Kim betritt das Schlafzimmer, dreht sich zu Mark um und packt ihn. Mit einem heftigen Stoß schmeißt sie ihn auf das Bett. Unzählige Fragezeichen schwirren über seinem Kopf. Er öffnet den Mund und will fragen was sie vorhat. Aber sie kommt ihm zuvor und grinst ihn schelmisch an.

      »Was hältst du von einer kostenlosen Zugabe?«, fragt sie frech und wird von Marks überfordertem Gesichtsausdruck regelrecht erschlagen. Er lächelt, ist aber noch immer verwirrt.

      »Gerne, aber warum?«

      »Ich habe heute meinen sozialen Tag!«, grinst Kim. Sie krabbelt auf das Bett und gleitet mit ihren Händen über Marks muskulösen Oberkörper. Sie fragt sich, wie man auf so eine platte Landschaft stehen kann und wie so etwas erregend auf einen wirken kann? Keine süßen Rundungen und nichts wo man sich drin verlieren kann. Allerdings gefiel ihr damals im Auto schon Marks Brustbehaarung. Diese ist genau so, wie sie es bei Männern schon immer mochte. Lesbisch hin oder her! Wenn bei einem Mann die Schamhaare erst am Halsansatz enden und das Ganze nicht wie ein Urwald aussieht, sondern vernünftig gepflegt ist, findet selbst sie das gut.

      Minutenlang verwöhnt sie Mark oral, bis sie ein Kondom aus ihrer Hose holt, die Packung aufreißt, sich den Gummi in den Mund legt und Marks Penis damit umhüllt. Auch wenn sie damals zu blöd dafür war, hat sie jetzt durch die ganzen Männer dazugelernt und regelrecht studiert, mit deren Wünschen und Vorzügen umzugehen. Sie setzt sich auf ihn und lässt ihn sofort in sich gleiten. Verspielt grinst sie ihn an, bis er sie überfordert anschaut und den Kopf schüttelt.

      »Warum zum Teufel bist du nur so eng?« Kim grinst und zuckt mit den Schultern.

      »Das liegt einfach daran, weil ich seit zehn Jahren nur mit Frauen schlafe und bisher noch kein Kind gekriegt habe! Da leiert nichts aus!«, kichert sie frech.

      »Wieso hast du eigentlich kein Kind? Du wärst sicher eine fantastische Mutter!« Kim zieht eine Augenbraue hoch und schüttelt hektisch mit dem Kopf.

      »Ich will kein Kind mehr, eines reicht mir!« Erschrocken blickt Mark sie an.

      »Du hast ein Kind?«

      »Nein, meine Frau!« Jetzt schießt Mark auf der Matratze hoch und starrt sie geschockt an.

      »Du bist verheiratet??«, japst er entsetzt. Kim lächelt beruhigt und legt Mark in das Kissen zurück.

      »Nur noch auf dem Papier! Wir haben uns getrennt, weil ich Zeit für mich brauche! Selbstfindung haben wir es genannt! Ich habe aber in letzter Zeit gemerkt, dass ich besser mit mir zurechtkomme, wenn ich alleine bin! Wir telefonieren trotzdem jeden Tag miteinander und sind immer füreinander da. Wir beide haben eine sehr besondere Bindung zueinander!«, klärt sie Mark auf, der ihr ruhig aber trotzdem verwirrt zuhört.

      »Weiß sie hiervon?«, fragt er kleinlaut und blickt an sich herunter.

      »Nein! Das ist etwas was ich ihr niemals erzählen werde! Ich weiß, dass sie damit nicht zurechtkommen würde!« Kim beugt sich zu ihm herunter und küsst ihn auffordernd.

      »Und jetzt lassen wir das Gequatsche und machen weiter! Ich habe später noch einen!«, beendet sie das kurze Gespräch und reitet Mark, bis er sich irgendwann hinter sie legt und sie in der Löffelchenstellung vögelt. Ihr ist das ganz lieb! Sie muss nicht die ganze Zeit sein Gesicht vor sich haben.

      Als er dann aber aus ihr rausgeht und an ihrem Arsch rumnestelt zischt sie sofort los.

      »Ey, so sozial bin ich auch nicht! Davon war nicht die Rede!!«

      »Bitte!!«, haucht er an ihrem Ohr.

      »Nein!! Wenn du da rein willst, hast du zu zahlen und das weißt du!!«

      »Ich habe aber kein Bargeld mehr hier!!«, bettelt er, was Kim mit einem schüttelnden Kopf sofort abschmettert.

      »Das ist nicht mein Problem!! Geld oder der Arsch ist Sperrgebiet für dich!«

      »Bitte!

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