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Besonderes Verwaltungsrecht - Группа авторов C.F. Müller Lehr- und Handbuch

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von Bund, Ländern und Gemeinden, in: Bundesministerium der Finanzen (Hg.), Die Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aus finanzverfassungsrechtlicher und finanzwirtschaftlicher Sicht, 1982, S. 190 ff.; Otto E. Geske, Zur Koordinierung der Haushalts- und Finanzplanungen von Bund, Ländern und Gemeinden, Der Staat Bd. 22 (1983), S. 83 ff.

       [461]

      Daneben hat auch der Konjunkturrat nach § 18 StWG koordinierende Funktion.

       [462]

      Dazu Hans-Günter Henneke, Gemeinschaftsorgan Stabilitätsrat – Verfassungsvorgaben, gesetzliche Ausformung, verabschiedete Kennziffern und Schwellenwerte, NdsVBl 2010, S. 313 ff.; früher: Finanzplanungsrat, § 51 HGrG a.F.; siehe Karl Heinz Weis, Koordinierung der Haushalts- und Finanzplanungen im Finanzplanungsrat, in: Harald Winkel (Hg.), Probleme der wirtschaftspolitischen Praxis in historischer und theoretischer Sicht, FG für Antonio Montaner, 1979, S. 119 ff.

       [463]

      Siehe bereits Kurt Schmidt/Eberhard Wille, Die mehrjährige Finanzplanung. Wunsch und Wirklichkeit, 1970, S. 75 („Die Finanzpläne degenerieren . . . zu unverbindlichen Zahlenfriedhöfen; ihre Aufstellung ist eine formale Pflichtübung, materiell bedeutet sie nichts – sie verursacht nur Verwaltungskosten“); Frido Wagener, System einer integrierten Entwicklungsplanung im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden, 1975, S. 136; Hans G. Fabritius, Die mehrjährige Finanzplanung des Bundes, 1976, S. 23 ff.; Hans H. Nachtkamp, Mehrjährige Finanzplanungen und mittelfristige Zielprojektionen der Bundesregierung, 1978, S. 49 ff.

       [464]

      Johann W. Gaddum, Der kooperative Föderalismus im Blickpunkt, WSI-Mitteilungen 1978, S. 443 (448 f.) sieht den Grund hierfür weniger in einem Mangel der rechtlichen Regelungen, sondern vielmehr in der fehlenden Bereitschaft zu tatsächlicher Kooperation.

       [465]

      Dazu Hanno Kube, Der bundesstaatliche Finanzausgleich, 2011, S. 43 f.; vgl. bereits Manfred Lahnstein, Probleme des kooperativen Föderalismus aus finanzpolitischer Sicht des Bundes, WSI-Mitteilungen 1978, S. 434 (440); auch Ulrich Häde, Finanzausgleich, 1996, S. 197; Hans-Günter Henneke, Was sind „notwendige“ Ausgaben? – Logik und Folgeprobleme der Regelungen zu Schuldenbremse und Konsolidierungshilfen, ZG Bd. 25 (2010), S. 52 (56).

       [466]

      So die h.M.; ausführlich Hillgruber/Drüen (Fn. 312), Art. 110 Rn. 96 ff.; ansatzweise BVerfGE 45, 1 (29, 46) – Haushaltsüberschreitung; 70, 324 (357) – Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste.

       [467]

      Siehe Art. 66 Abs. 2 Satz 1 Verf Hmb; Art. 61 Abs. 3 Verf MV; Art. 93 Abs. 3 Verf LSA; Art. 50 Abs. 3 Verf SH; Art. 99 Abs. 3 Satz 1 Verf Thür.

       [468]

      Nach BVerfGE 70, 324 (357) – Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste folgt aus Art. 110 Abs. 3 GG sogar unmittelbar ein „Einbringungsmonopol“ der Bundesregierung; Art. 110 Abs. 3 GG ist damit lex specialis zu Art. 76 Abs. 1 GG.

       [469]

      Vgl. Stern (Fn. 2), S. 1211.

       [470]

      BVerfGE 45, 1 (33) – Haushaltsüberschreitung; 66, 26 (38) – Einstweilige Anordnung zur Haushaltskontrolle; Siekmann (Fn. 2), Art. 110 Rn. 71.

       [471]

      In diese Richtung BVerfGE 45, 1 (29) – Haushaltsüberschreitung.

       [472]

      Jarass (Fn. 226), Art. 110 Rn. 11; Heintzen (Fn. 221), Art. 110 Rn. 38; a.A. Heun (Fn. 3), Art. 110 Rn. 34.

       [473]

      BVerfGE 70, 324 (357) – Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste.

       [474]

      Baden-Württemberg (§ 27 Abs. 2 Satz 1 LHO; auf Verlangen), Bayern (Art. 27 Abs. 2 Satz 1 LHO), Berlin (§ 27 Abs. 2 Satz 1 LHO; auf Verlangen), Brandenburg (§ 27 Abs. 2 Satz 1 LHO), Niedersachsen (§ 27 Abs. 2 LHO; auf Verlangen), Sachsen (§ 27 Abs. 2 Satz 1 LHO) und Sachsen-Anhalt (§ 27 Abs. 2 LHO).

       [475]

      Infolge der Schuldenbremse (Art. 109 Abs. 3, 143d Abs. 1 GG) und der Einbindung in den Stabilitätsrat bildet sich gegenwärtig in einigen Bundesländern eine alternative Praxis heraus: Hierbei gibt der Finanzminister den Ressortministern von vornherein Budgetobergrenzen vor, im Rahmen derer sie ihre Planungen konkretisieren können (Top-Down-Planung).

       [476]

      Nicht dagegen in Baden-Württemberg (§ 28 Abs. 1 Satz 2 LHO), Berlin (§ 28 Abs. 1 Satz 2 LHO), Bremen (§ 28 Satz 2 LHO), Hamburg (§ 28 Abs. 1 Satz 2 LHO) und Niedersachsen (§ 28 Abs. 1 Satz 2 LHO).

       [477]

      Näher Pünder (Fn. 42), Art. 110 Rn. 74 ff.

       [478]

      Nicht dagegen in Bayern (Art. 28 Abs. 2 Satz 2 LHO) und Sachsen (§ 28 Abs. 2 Satz 2 LHO), wo der Finanzminister lediglich eine erneute Beschlussfassung verlangen kann.

       [479]

      Kritisch dagegen Ernst-Wolfgang Böckenförde, Die Organisationsgewalt im Bereich der Regierung, 1964, S. 149 und 182 ff.

       [480]

      Ähnlich auch Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 71.

       [481]

      Pünder (Fn. 42), Art. 110 Rn.

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