Das BGB für ausländische Studierende - Übungen zu Rechtssprache und Methodik. Lydia Scholz

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Das BGB für ausländische Studierende - Übungen zu Rechtssprache und Methodik - Lydia Scholz JURIQ Erfolgstraining

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Frage ja nein Begründung (1) Kann eine juristische Person ein Verbraucher sein? (2) Kann jemand, der ein Gewerbe betreibt, ein Verbraucher sein? (3) Kann ein Verbraucher selbständig beruflich tätig sein? (4) Ist eine natürliche Person immer (in jeder Situation) ein Verbraucher? (5) Kann nur eine natürliche Person Unternehmer sein? (6) Kann jede Personengesellschaft ein Unternehmer sein? (7) Ist eine Person, die ein Rechtsgeschäft abschließt, das weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugeordnet werden kann, ein Unternehmer? (8) Die Leo-GmbH kauft einen neuen Teppichboden für ihre Büroräume. Handelt sie als Verbraucher? (9) Tina ist Köchin und hat ein Restaurant. Sie kauft sich ein neues Topfset für zu Hause. Ist sie Verbraucher? (10) Herr Schmidt ist Rechtsanwalt. Er geht spazieren. Ist er Verbraucher? (11) Die Reich-AG kauft ein neues Bürohaus. Ist sie Unternehmer? (12) Herr Schulz ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Arm-GmbH. Er kauft seiner Frau zum Geburtstag einen Rosenstrauß. Ist er Verbraucher?

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      a) Lesen Sie §§ 90 f. BGB. Welche Aussage trifft zu?

(1) Auch ohne § 90a S. 1 BGB wären Tiere keine Sachen im Sinne des § 90 BGB. (2) Wenn es § 90a S. 1 BGB nicht geben würde, wären Tiere Sachen. (3) Alle Vorschriften, die für Sachen gelten, sind auf Tiere auch anwendbar.

      b) Stellen Sie passende Fragen zu den vorgegebenen Antworten in Bezug auf § 90a BGB.

      Beispiel

      Was sind Tiere nicht? Sie sind keine Sachen.

Frage Antwort
(1) Durch besondere Gesetze.
(2) Für Sachen.
(3) Auf Tiere.
(4) Ein Synonym ist wenn nicht.
(5) Wenn nicht etwas anderes bestimmt ist.

      2A › III. Übungen zur Falllösungstechnik

III. Übungen zur Falllösungstechnik

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      a) Lesen Sie folgenden kurzen Text.

       Sachverhalt

      Christine glaubt, dass elektrischer Strom eine Sache ist. Hat sie recht?

      b) Bringen Sie die Sätze des Gutachtens in die richtige Reihenfolge und ordnen Sie die Überschriften aus dem Kasten zu. Unterstreichen Sie dann typische sprachliche Merkmale in dem Gutachten.

Obersatz Voraussetzung Subsumtion Ergebnis

       Gutachten

      (1) Elektrischer Strom ist nicht wahrnehmbar und nicht tastbar.

      (2) Demzufolge ist elektrischer Strom keine Sache.

      (3) Fraglich ist, ob elektrischer Strom eine Sache ist.

      (4) Gemäß § 90 BGB sind Sachen nur körperliche Gegenstände. Körperlichkeit bedeutet, dass der Gegenstand sinnlich wahrnehmbar und tastbar sein muss.

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      a) Lesen Sie folgenden Text.

       Sachverhalt

      Antonia (A) studiert im ersten Semester Jura und in ihrer Freizeit reitet sie gern. Deshalb möchte sie das schwarze Pferd Blacky von dem Rennstallbesitzer Rudi Renner (R) kaufen. R ist einverstanden. Plötzlich ist sich A aber nicht mehr sicher. Sie hat in ihrem letzten Juraseminar nämlich gelernt, dass man Kaufverträge nur über

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