Handbuch des Strafrechts. Robert Esser

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Handbuch des Strafrechts - Robert Esser

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      BVerfGE 110, 141, 174 ff., insb. 176; so vorher auch Tröndle/Fischer51, § 143 Rn. 9.

       [29]

      Chr. Maiwald, ZRP 2006, 18.

       [30]

      MK-Alt, § 329 Rn. 27. Vgl. für weitere Beispiele auch Enderle, Blankettstrafgesetze, S. 65 ff.

       [31]

      Schuster, Das Verhältnis von Strafnormen und Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten, S. 259 f.; Warda, Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum bei Blankettstrafgesetzen, S. 43; zur Rechtslage in der Schweiz Eicker, ZStrR 132 (2014), 168.

       [32]

      BGBl. 2002 I, 4607. Die Vorschrift entspricht § 10 SchwarzArbG n.F. Der neu eingeführte Verweis zielte auf den damals nicht existenten § 4 Abs. 3 des Aufenthaltsgesetzes. Der Fehler stand im Zusammenhang mit dem nicht wirksamen Zustandekommen des Zuwanderungsgesetzes im Jahre 2002, vgl. BVerfGE 106, 310 (uneinheitliche Stimmenabgabe des Landes Brandenburg im Bundesrat).

       [33]

      BGBl. 2004 I, 1842. Bis zum 17.3.2005 verwiesen die Vorschriften auf § 284 Abs. 1 S. 1 SGB III, der jedoch nach dem 1.1.2005 nur noch eine Übergangsregelung für Staatsangehörige neuer EU-Mitgliedstaaten (zuletzt Kroatien) traf bzw. trifft. Für Drittstaatenausländer gilt dagegen seitdem § 4 Abs. 3 AufenthaltsG. Dies hatte bis zur Anpassung der Vorschriften zur Folge, dass nur die illegale Beschäftigung von Ausländern der EU-Beitrittsstaaten tatbestandlich erfasst war.

       [34]

      Vgl. Mosbacher, wistra 2005, 54, 55.

       [35]

      OLG Stuttgart NStZ 1990, 88; LG Bad Kreuznach ZLR 2001, 898; vgl. auch BayObLG ZLR 1993, 404; OLG Koblenz NStZ 1989, 188, 189.

       [36]

      OLG Stuttgart NStZ-RR 1999, 379.

       [37]

      Mit Wirkung vom 11.4.2007 ersetzte die Verordnung (EG) Nr. 561/2006 die Verordnung (EWG) Nr. 3820/85. Siehe dazu BVerfG NJW 2008, 3769; AG Itzehoe NZV 2007, 373; auch schon BVerfGE 81, 132; OLG Köln NJW 1988, 657; OLG Köln NJW 1988, 657; BayObLG VRS 74, 227; OLG Düsseldorf VRS 74, 45; OLG Düsseldorf VRS 74, 202, 203; Hans. OLG, DAR 1988, 29.

       [38]

      Ausführlich Tiedemann, Schaffstein-FS, S. 195, 197 ff.

       [39]

      Vgl. BGHSt 24, 54 zu § 38 Abs. 1 Nr. 1 GWB a.F., der „abgestimmte Verhaltensweisen“ nicht erfasste (siehe nun aber § 1 GWB); besprochen bei Tiedemann, Wirtschaftsstrafrecht Rn. 268.

       [40]

      Etwa BGH(Z) NZG 2006, 945, 947 zu § 30 Abs. 2 WpÜG.

       [41]

      BGHSt 41, 348, 354; dazu auch Tiedemann, Wirtschaftsstrafrecht Rn. 270 ff.

       [42]

      Vgl. MK-AktG-Wackerbarth, § 30 WpÜG Rn. 10.

       [43]

      Vgl. auch Schneider, Gesetzgebung, § 4 Rn. 75.

       [44]

      Vgl. Busch, Das Verhältnis des Art. 80 Abs. 1 S. 2 GG zum Gesetzes- und Parlamentsvorbehalt, S. 126.

       [45]

      So formuliert es C. Schmitt, ZaöRV 6 (1936), 252, 261, Fn. 21. Praktisches Beispiel aus Weimarer Zeit sind die zwei großen Ermächtigungsgesetze für die Regierungen Stresemann und Marx im vom Ruhrkampf und Hyperinflation geprägten Krisenjahr 1923 (RGBl. I, 943; RGBl. I, 1179); hier politisch noch mit eindeutig positiven Resultaten (u.a. Währungsreform und Einführung der Rentenmark, Anpassung der Reparationsleistungen an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Deutschen Reiches).

       [46]

      RGBl. I, 141.

       [47]

      Ausführlich dazu Schuster, Das Verhältnis von Strafnormen und Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten, S. 263 ff.

       [48]

      Dreier-Schulze-Fielitz, Art. 103 Abs. 2 GG Rn. 28; Sachs-Degenhardt, Art. 103 GG Rn. 63; Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf-Schmahl, Art. 103 GG Rn. 57; Maunz/Dürig-Schmidt-Aßmann, Art. 103 Abs. 2 Rn. 183. Letzterer beruft sich u.a. auf Tiedemann, Tatbestandsfunktionen im Nebenstrafrecht, S. 248 ff., 253 f., der einerseits im Kontext von Art. 103 Abs. 2 GG ein förmliches Gesetz verlangt, auf S. 254 allerdings ausdrücklich die Konkretisierung durch Rechtsverordnung zulässt. In diesem „endgültigen, konkretisierten Sinne“ sei „Strafgesetz“ dann doch das gesamte geschriebene Recht. In diese Richtung auch Bülte, JuS 2015, 769, 775; ders., NZWiSt 2016, 117, 118, 119 f., der Spezifizierungen durch Rechtsverordnung ausdrücklich zulässt.

       [49]

      Vgl. BVerfGE 78, 374, 382, welches auf S. 383 dann allerdings nur die hinreichende Umschreibung der „Verbotsmaterie . . . in ihren Grundzügen“ verlangt; siehe auch BVerfGE 47, 109, 120; BVerfG NJW 1992, 107. Die Berufung auf BVerfG NJW 1992, 35 (vgl. Maunz/Dürig-Schmidt-Aßmann, Art. 103 Abs. 2 Rn. 183, Fn. 87) erscheint allerdings nicht gerechtfertigt.

       [50]

      Vgl.

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