Handbuch des Strafrechts. Robert Esser

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Handbuch des Strafrechts - Robert Esser

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Weber, Trusen-FS, S. 591 ff.; vgl. auch BGH wistra 1987, 292; BGH NStZ 2014, 107.

       [3]

      Rönnau, ZStW 119 (2007), 887, 913 unterscheidet insoweit sehr treffend zwischen „Zivilrechtsakzessorietät“ und „Zivilrechtlerakzessorietät“; vgl. auch Beulke, Eisenberg-FS, S. 251; Samson, in: Bungert et al. (Hrsg.), Gesellschaftsrecht in der Diskussion, 2004, S. 109, 112; Wohlers, ZStW 123 (2011), 791, 802 ff.; Lindemann, Voraussetzungen und Grenzen legitimen Wirtschaftsstrafrechts, S. 207.

       [4]

      Tiedemann, Geerds-FS, S. 95, 96.

       [5]

      Maurach/Zipf, AT/1, § 37 Rn. 48.

       [6]

      Jakobs, AT, 8. Abschn. Rn. 52.

       [7]

      Vgl. etwa die inzwischen korrigierten Fehlverweisungen in § 406 Abs. 1 SGB III i.d.F. vom 23.12.2002 (BGBl. I, 4607) sowie §§ 10, 11 Abs. 1 Nr. 1 SchwarzArbG i.d.F. vom 23.7.2004 (BGBl. I, 1842).

       [8]

      Schuster, Das Verhältnis von Strafnormen und Bezugsnormen aus anderen Rechtsgebieten, S. 116 f.

       [9]

      Vgl. etwa Erbs/Kohlhaas-Rutkowski/Göhler/Buddendiek/Lenzen, Stichwort: Blankettvorschriften; Fischer, § 1 Rn. 9; Roxin, AT Bd. 1, § 12 Rn. 110.

       [10]

      Krit. deshalb Warda, Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum bei Blankettstraftaten, S. 19.

       [11]

      Siehe dazu etwa Sch/Sch-Sternberg-Lieben/Schuster, § 15 Rn. 212 ff., 216 ff.

       [12]

      Wenn man u.a. von der Versicherbarkeit des Schadensrisikos ausgehen kann, wird man die zivilrechtlichen Sorgfaltsmaßstäbe tendenziell etwas höher ansetzen können, als dies im Kriminalstrafrecht gerechtfertigt erscheint. Kuhlen, Fragen einer strafrechtlichen Produkthaftung, S. 91 f., 150; Kuhlen, in: Achenbach/Ransiek/Rönnau (Hrsg.), Handbuch WirtschaftsstrafR, 2. Teil, 1. Kap. Rn. 31.

       [13]

      Warda, Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum bei Blankettstrafgesetzen, S. 5 f.; Enderle, Blankettstrafgesetze, S. 129. Der Begriff des Blankettstrafgesetzes stammt wohl von Binding, Die Normen und ihre Übertretung, 1. Aufl., 1872, Band I, § 12, S. 74 ff., wobei er diesen auf Fälle der Vervollständigung durch eine „Landes- oder Ortspolizeibehörde“, „eine sonstige Behörde“ oder durch die „Partikulargesetzgebung“ beschränkte.

       [14]

      BVerfGE 14, 245, 252.

       [15]

      So im Kontext der Irrtumslehre erstmals beschrieben von Warda, Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum bei Blankettstrafgesetzen, S. 36 ff.

       [16]

      Vgl. etwa Art. 605 Code des délits et des peines du 3 brumaire, an IV (1795); ausführlich dazu Neumann, Das Blankostrafgesetz, S. 7 ff.

       [17]

      Binding, Die Normen und ihre Übertretung, 1. Aufl., 1872, Band I, § 12, S. 74 ff., wobei er diesen noch auf Fälle der Vervollständigung durch eine „Landes- oder Ortspolizeibehörde“, „eine sonstige Behörde“ oder durch die „Partikulargesetzgebung“ beschränkte.

       [18]

      BVerfGE 75, 329, 342.

       [19]

      Laut Kuhlen, Die Unterscheidung von vorsatzausschließendem und nichtvorsatzausschließendem Irrtum, S. 421 ff. lag eine solche in § 27 Nr. 1 Reichspostgesetz von 1871, RGBl. I, 347. Bei Europarechts-Blanketten ist diese Verweisungsform dagegen fast die Regel.

       [20]

      Kühl, Lackner-FS, S. 815, 820.

       [21]

      BVerfGE 48, 48, 57 zu § 240 Abs. 1 Nr. 4 KO a.F.

       [22]

      Vgl. BVerfGE 75, 329, 342.

       [23]

      Sch/Sch-Heine/Hecker, Vor § 324 Rn. 4.

       [24]

      Maunz/Dürig-Schmidt-Aßmann, Art. 103 Abs. 2 Rn. 208.

       [25]

      Vgl. BVerfGE 75, 329, 342.

       [26]

      Die Vorschrift (BGBl. 2001 I, 532) lautete wie folgt: „Wer einem durch landesrechtliche Vorschriften erlassenen Verbot, einen gefährlichen Hund zu züchten oder Handel mit ihm zu treiben, zuwiderhandelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

       [27]

      BGBl 2006 I, 2034.

      

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