Autochthone Minderheiten und Migrant*innen. Sarah Oberbichler

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Autochthone Minderheiten und Migrant*innen - Sarah Oberbichler Innsbrucker Forschungen zur Zeitgeschichte

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Die Argumentationsanalyse hat sich besonders für die interlinguale Gegenüberstellung der beiden Zeitungen Dolomiten und Alto Adige angeboten, da die Analyse auf inhaltlicher Ebene geführt wird und dadurch die Lexik nicht im Vordergrund steht.222

      Für die diskursgeschichtliche vergleichende Argumentationsanalyse in Südtirol gilt also zu klären, ob:

      • die beiden Sprachgruppen die gleichen Argumente/Argumentationsmuster verwenden oder nicht,

      • es Gemeinsamkeiten/Parallelen in den Diskursen der jeweiligen Sprachgruppen gibt und ob diese zur selben Zeit oder phasenverschoben auftreten,

      • es eine Veränderung/einen Wandel im Gebrauch bestimmter Argumentationsmuster gibt und dieser synchron verläuft,

      • Der diskursive Kontext: die inhaltliche/thematische Verknüpfung der einzelnen Texte (Intertextualität)

      • Der soziale Kontext: Um den Bezug zum nicht-sprachlichen Kontext herzustellen, müssen auch verfügbare Sozialdaten miteinbezogen werden (Daten zur Einwanderung, Asylanträge, Arbeitsmarktlage, Lebensverhältnisse der Migrant*innen, Kriminalstatistiken usw.)

      • Datum (Jahr und Monat)

      • Art des Mediums (Dolomiten oder Alto Adige)

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