Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat. David Icke
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Physiker der Bonner Universität merkten an, dass eine Simulation bereits durch ihre bloße Existenz ihre eigenen „physikalischen Gesetze“ erschaffen würde, die das Spektrum des Möglichen begrenzen. Seit den 1990er-Jahren weise ich darauf hin, dass die von der etablierten Wissenschaft beschriebenen Naturgesetze nur innerhalb unserer Realität gelten, nicht aber außerhalb ihres Frequenzbereichs. Genau das würde man auch von einer Simulation erwarten; was wir als „Physik“ bezeichnen, sind nur die in das „Spiel“ eincodierten Regeln und Beschränkungen. Das vom amerikanischen Kernphysiker Silas Beane geleitete Bonner Forscherteam fand heraus, dass sich die kosmische Strahlung nach einem bestimmten Muster ausrichtet, das die Form eines kubischen Gitters annimmt. Sie machen auf den sogenannten GZK-Cutoff aufmerksam, einen Grenzwert für kosmische Strahlenpartikel, der sich aus deren Wechselwirkung mit der kosmischen Hintergrundstrahlung ergibt. In einer Abhandlung mit dem Titel „Constraints on the Universe as a Numerical Simulation“ (dt. etwa: „Beschränkungen, denen das Universum unterliegt, wenn man es als numerische Simulation betrachtet“) schrieben sie, dass dieses „Beschränkungsmuster“ genau das wäre, was man bei einer Computersimulation vorfinden würde. Die Beschränkungen und Grenzen sind dabei so codiert, dass sie uns natürlich erscheinen, doch in Wirklichkeit sind sie einfach Programmcodes. „Wie ein Gefangener in einer stockfinsteren Zelle wären wir nicht in der Lage, die ‚Wände‘ unseres Gefängnisses zu sehen“, schließt der Aufsatz der Bonner Forscher.
Ich möchte einwenden, dass wir sie sehr wohl sehen können. Wir haben ihnen sogar schon einen Namen gegeben: Lichtgeschwindigkeit (Abb. 112).
Abb. 112: „Lichtgeschwindigkeit – die die Matrix umgebende ,Mauer‘“ – Bei der Lichtgeschwindigkeit handelt es sich nicht um die größtmögliche Geschwindigkeit, sondern um eine Firewall innerhalb der Simulation.
Gemäß wissenschaftlicher Lehrmeinung bezeichnet sie die höchste überhaupt mögliche Geschwindigkeit. Ich sehe das anders. Innerhalb der Beschränkungen, die die Programmierer der Simulation auferlegt haben, mag das zwar stimmen; doch das ist nicht der Punkt. Die Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometern pro Sekunde kennzeichnet die äußere Grenze der von uns decodierten „materiellen“ Matrix. Das ist auch der Grund für die merkwürdigen Effekte, die sich einstellen, wenn man sich ihr nähert. Dazu zählt etwa die Verlangsamung der „Zeit“, bzw. richtiger: unserer Wahrnehmung derselben – eine weitere Eigenschaft, die der Simulation einprogrammiert wurde. Ich würde die Frage der Lichtgeschwindigkeit in einen größeren Zusammenhang stellen und sie mit den stehenden bzw. stationären Wellen in Verbindung bringen, die meiner Meinung nach die Grundelemente all dessen bilden, was wir als Gestalt wahrnehmen. Stehende Wellen benötigen Knotenpunkte – oder „Wände“ –, die dieselbe Welle immer wieder zurückwerfen und dadurch eine stationäre Welle oszillierender Informationen erzeugen. Das Schlüsselwort nannte ich in einem der vorangegangenen Sätze, als ich die Lichtgeschwindigkeit als äußere Grenze der „materiellen“ Matrix bezeichnete. Sie ist nicht die größtmögliche Geschwindigkeit. Schon die bloße Vorstellung ist ein Witz. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine künstliche Barriere; zwischen deren energetischen „Wänden“ entstehen stationäre Wellen, die wir als „physisches Universum“ erleben (mit Betonung auf „erleben als“). Beim Letztgenannten handelt es sich in Wirklichkeit um ein Stationärwellenkonstrukt (Matrix, Simulation), das vom vereinigenden Skalarfeld unterfüttert wird. Es setzt sich aus oszillierenden stationären Informationen zusammen, aus denen wir eine holografische Realität decodieren (Abb. 113).
Abb. 113: Das nicht decodierte Universum besteht aus stehenden Informationswellen.
Das, was wir als energetische Bewegung erfahren, ist eine Illusion, die sich innerhalb der oszillierenden Stationärwellen abspielt.
Der theoretische Physiker James Gates bekleidet ein Lehramt an der University of Maryland und leitet das dortige Zentrum für String- und Teilchentheorie. Der Professor, der Präsident Obama in Fragen der Wissenschaft und Technik beriet, ist ein weiterer Mainstreamwissenschaftler, der seine Aufmerksamkeit der Simulationsthese zugewandt hat. Gates und sein Forschungsteam entdeckten digitale Computercodes – bestehend aus Einsen und Nullen –, die in die Struktur unserer Realität eingebettet sind. Das ist dasselbe Binärsystem elektrischer Ein- / Aus-Zustände, das auch in Computern Verwendung findet (Abb. 114).
Abb. 114: In die energetische Feinstruktur unserer Realität sind Computercodes eingebettet.
„Wir haben keine Ahnung, was sie dort zu suchen haben“, sagte Gates. Sie sind dort, weil sie Codebestandteile der Simulation sind. Im energetischen Gewebe unserer Realität fand das Team auch mathematische Sequenzen, die man als Fehlerkorrekturcodes oder Blockcodes bezeichnet – einmal mehr typische Elemente eines Computersystems. Fehlerkorrekturcodes dienen dazu, Programmelemente „neu zu starten“ und wieder in ihren Initialzustand (die Voreinstellungen) zurückzuversetzen, wenn sie durch irgendetwas aus dem Takt gebracht worden sind. Sie sorgen dafür, dass die Matrix auch dann stabil und gleichförmig bleibt, wenn andere Mächte das Stationärwellen- / Skalarfeldkonstrukt zu stören drohen. Gates wurde auch gefragt, ob er in unsere Wirklichkeit eingebettete Gleichungen gefunden habe, die nicht von denen zu unterscheiden seien, die Suchmaschinen und Browser verwenden. Seine Antwort lautete: „So ist es.“
Alles liegt in den Zahlen verborgen
Es ist schon lange bekannt, dass man überall in der „Natur“ mathematische und geometrische Sequenzen finden kann. Im Altertum haben Menschen, die in dieses Wissen eingeweiht wurden, solche Muster in die Proportionen und Baupläne ihrer großen Bauwerke eingearbeitet, insbesondere in Tempeln und Kathedralen. Sie sprachen von „göttlichen Proportionen“ (Abb. 115).
Abb. 115: Unsere Altvorderen integrierten „göttliche Proportionen“ (Basiscodes der Simulation) in ihre bedeutendsten Kirchen, Tempel und Gebäude.
Doch handelt es sich bei diesen Codes wirklich um „göttliche“ Verhältnisse – oder eher um die demiurgischen Codes einer falschen „Gottheit“? Und werden die Bauten, sollte Letzteres der Fall sein, durch eine derartige mathematische und geometrische Synchronisierung nicht an die Matrix und deren Erbauer angeschlossen? Würde das nicht des Weiteren bedeuten, dass es sich bei all den Tempeln, Kathedralen und Kirchen um „Hotspots“ für das „Funknetz“ der simulierten Realität und deren kontrollierende Macht handelt? Die Kreiszahl Pi und der Goldene Schnitt Phi etwa sind zwei der Proportionen, die man in der Wirklichkeit des Menschen auf Schritt und Tritt antrifft, seinen Körper inbegriffen. Das muss auch so sein, ist doch der (durch energetische Informationen bestimmte) Körper dazu konstruiert, mit der Simulation bzw. dem kosmischen Internet zu interagieren. Der menschliche Körper und die simulierte Realität sind unter Verwendung derselben mathematischen und geometrischen Codes, Proportionen und Prinzipien gestaltet worden. Würde man denn die Figuren eines Computerspiels nach anderen Formeln und Regeln entwerfen als den Rest des Spiels? Das holografische Prinzip „Wie oben, so unten“ erfordert des Weiteren, dass dieselben, sich wiederholenden Sequenzen auch auf unterschiedlichen Realitätsebenen auftauchen. Die binären, elektrischen An- / Aus-Zustände bzw. Einsen und Nullen etwa, die wir im Computer finden und die in unsere energetische